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Kurztitel & Kontexte bis 2011-10-09

Andreas Okopenko 1930 – 2010

Andreas Okopenko , poetischer Sucher des Fluidums , Verfasser des ersten Lexikon– , will meinen : Hypertext- Romans avant la lettre und fabelhafter Chronist von Träumen ist Sonntag , den 27. Juni 2010 in Wien verstorben .

Sein verschmitzter Witz wird der österreichischen Literaturlandschaft fehlen . Mit Okopenko ist auch ein skrupulöser Beobachter der Zeitläufte zu vermissen : Andreas Okopenkos luzide Beobachtungen der Avantgarden seit den 50er Jahren bleiben bis auf weiteres Stückwerk , nähere autobiographische Zeugnisse des diskreten Dichters Desiderat .

Zur Erinnerung eine kleine tour d’horizon zu einigen wichtigen Werken , welche Andreas Okopenko uns hinterlassen hat .

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Andreas Okopenko – Vom Schreiben lesen : Das essayistische Werk

NZZ , 19. 7. 2001
Nachdruck : Vom Schreiben lesen – In: Andreas Okopenko, hg. v. Konstanze Fliedl u. Christa Gürtler. Graz , Droschl 2004 (=Dossier 22), S. 195-198

DAS NARRATIVE UND POETISCHE WERK

czz – Nie “Neuerungszwängler” und nie ein Traditionalist: Der österreichische Schriftsteller Andreas Okopenko (Jahrgang 1930) hat sich seinen eigenen, seinen eigensinnigen, Weg gesucht. Indem er das Rollenangebot des Aufregers ausschlug und die Stille seiner literarischen Werkstatt den lautstarken Launen der Agora vorgezogen hat, geriet er zeitweise ein wenig in Vergessenheit: Die Verleihung des Grossen österreichischen Staatspreises für Literatur an den 78-Jährigen lief – in Vorgeschmack wie Abgang – nicht ohne einen Hautgout schlechten Gewissens ab. Dabei hätte Okopenko schon für den 1968 erschienenen “Lexikon-Roman” – einem (noch dazu höchst amüsanten!) Hypertext-Planspiel avant la lettre – entschieden ein Dichterlob gebührt.

Entschlossen hat sich indes der Klagenfurter Ritter-Verlag, mit Wieder- und Neuauflagen einer gebührlichen Wirkung dieses Oeuvres zuzuarbeiten: So wurde der berühmte, gegen den Uhrzeigersinn erzählte, faktive Adoleszenzrapport “Kindernazi” ebenso wieder zugänglich wie die romanesk geschürzten Reflexionen aus den Ebenen der Nachkriegszeit (“Meteoriten“). In Parallelaktion mit dem Hause Deuticke, welches nach dem “Lexikon-Roman” die gewitzten “Lockergedichte” herausgebracht hat, formiert sich solcherart endlich eine praktikable Basis für neue Lektüren und Rezeptions-Etappen des lange vergriffenen Werks.

Wenn man nun bei Ritter zwei Bände “Gesammelte Aufsätze” ( Band 1 | Band 2 )vorlegt, so bieten diese “Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten” mitnichten eine Wiederverwertung kollateraler Theorieproduktion: Anzuzeigen sind mithin fünfhundert Seiten blank und scharf polierter literarischer Reflexion, Lektüre zur Lust mit Gewinn.

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DIE ESSAYiISTIK

Deutlicher als in seinem lyrischen, kenntlicher als im romanesken Werk tritt Andreas Okopenko im Medium seines essayistischen Schreibens als Naturwissenschafter der Poesie hervor. Gerade in den Aufsätzen und Kommentaren verpflichtet sich der Autor – studierter Chemiker, der er ist – einer exakten Methode und untersucht die Substanzen von “Denken” und “Dichten” gewissermassen in Reagenz.

Solche Grundlagenforschung im Quellgebiete der Poesie wird billig den Standpunkt des Beobachters reflektieren: Okopenkos skrupulöse Justierarbeit an der Genauigkeit seines Empfindungs- und Reflexions-Instrumentariums zeitigte über die Jahre eine aussergewöhnliche Differenzierungs-Kompetenz – sein subjektives Aggregat ist auf hohen Auflösungsgrad geeicht. Dies erweist sich besonders am Kernstück der Sammlung, einem geduldigen Versuch, das “Fluidum” – Kernmotiv in Okopenkos Poetik – auf klärende Begriffe zu bringen: Vergleichbar mit James Joyce’s “Epiphanie” oder dem “Satori”-Erlebnis des Zen-Buddhismus blitzt das “Fluidum” in gewissen Situationen unvorhersehbar auf und gewährt Momente von hellsichtiger Innigkeit.

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FLUIDE WACHHEIT

Eine solchermassen fluide Wachheit in Literatur – in Lyrik – zu übersetzen, bedarf es allerhöchster Präzision. Dem Postulat eines solchen “Konkretionismus” (nicht zu verwechseln mit der “konkreten poesie”!) gilt eine weitere umfangreiche Erkundung innerhalb des zweiten, des poetologischen, Bandes. Wo das richtige Wort unsagbar dünkt (womöglich jedoch einfach noch nicht gefunden worden ist), geduldet sich Okopenkos reflektierende Rede in asymptotischer Annäherung. “Schlagerzeilen und Schlagzeilen” wird man vergeblich suchen. Okopenko trumpft niemals auf, zielt nicht auf schnellen Effekt. Sein nachdenkliches Formulieren schreitet mit Vorbedacht. Wo alle Konzentration auf präzise sprachliche Spurfindung zielt, wäre der Talmiglanz rhetorischen Redeschmuckes allenfalls dazu angetan, den Blick – und die Sprache – zu trüben.

Die Dezenz von Okopenkos Denken und Schreiben – welche ein allfällig schelmisches, poetisches oder anarchisches “Justament!” niemals hindert – ist eine “Ethik im Vollzug”. Wo Formuliertes auf dem Grunde des sorglich Vor- und Nachgedachten fusst, behalten die Worte Gültigkeit. Selbst die frühesten Zeugnisse – kurz nach Kriegsende niedergelegt – haben auch im dritten Jahrtausend Bestand.

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WIENER GRUPPE UND DIE 50ER JAHRE

Die im ersten Band (“In der Szene“) abgedruckten Rapports, Reflexionen und Rezensionen zur österreichischen Nachkriegsliteratur bieten nicht nur dem Archäologen des Literarischen Lebens breitgefächertes Material, sondern verblüffen auch den “common reader” mit ihrer hohen Wahrnehmungs- und Urteilssicherheit. Okopenkos Kataloge von Namen und Daten legen Spuren in die (heute schwer vorstellbaren) kulturpolitischen Wüsteneien der österreichischen Jahrhundertmitte – und weit darüber hinaus. Es wird etwa der einlässliche Aufsatz über “Wiens junge Dichter der 50er Jahre” in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen sein: Wo Protagonisten und Proponenten der spektakulären “Wiener Gruppe” manches Deutungsmonopol einseitig usurpierten, verspricht der kundige Querblick auf Texte und Kontexte manchen Einblick in Alternative zur gängigen Avantgarde-Orthodoxie.

Die skeptische Reserve im Blick auf “die Szene” hindert indes nicht – ja impliziert geradezu -, dass sich Andreas Okopenko in der Rolle des Rezensenten und Portraitisten seinen Schriftstellerkollegen mit Respekt annähert. Gleich, ob es sich um Ernst Jandl, um Elfriede Jelinek oder um Friederike Mayröcker handelt: Okopenko zupft aus ihren Werken ein ihn interessierendes Motiv heraus und beleuchtet es aus der Perspektive des Produzenten – wohlgemerkt, nicht des Kritikers – von Literatur. Prüft also, Schuster unter Schustern, Form, Fügung und Verwendung des Materials.

Auch das eigene Werk wird durchwegs aus der Perspektive des Praktikers expliziert. Wer indes glauben möchte, er werde durch die Lektüre solcher Produktions-”Geheimnisse” in den Stand gesetzt, dem Autor verstohlen über die Schulter blicken zu können, geht fehl: Was Andreas Okopenko preisgibt aus seinem poetischen Labor, das wählt er gewissentlich aus und bietet es unserer bewussten Wahrnehmung an. Wenn er uns in seine Werkstatt führt, tut er dies weder im Négligé noch im Schlossergewand, sondern er achtet auf ein korrektes Jackett. Somit sind auch wir, als Zeugen, als Leser, aufgefordert, uns auf das, was uns da zu sehen, zu hören und zu lesen überantwortet wird, zu konzentrieren. Und das tut – förmlich – wohl.

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LITERATUR

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RELATED

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UPDATE

Anlässlich des Todes von Andreas Okopenko ändert Radio Ö1 sein Programm :

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#lbn (08/09)

(über, live)

#Radio | Literatur | Empfehlung : Zsuzsanna Gahse liest „101 Stilleben“ – Ö1, 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/18NHAe

#Hörspiel | Kleinbürger | Empfehlung : Helmut Krausser – Dienstag – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/86LjI

Sprich nächstes mehr von dem, was du nicht weisst als vom Erreichten : Guardin gibt Nick Hornby Tipps anläassl. „Juliet, Naked“

RT @bourdieu: World Database of Happiness http://worlddatabaseofhappiness.eur.nl/

Herrliche U4s @ Book Cover Archive Blog #design | http://bit.ly/2okrZ

„Recht auf Dummheit“ ? – Siehe unter : „Recht auf Verdummung“ G. Seeßlen weiss mehr #wörter | http://bit.ly/9FrHN

„Die Vorleser“ (ZDF) , „lles.art“ (ORF) : Warum müssen Literatursendungen wie Friseure heissen ?

#Hörspiel | DDR | Zoo | Round Midnight : Marianne Weil – Wilde Tiere in Berlin – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/cUDfr

#Hörspiel | DDR | Empfehlung: Thomas Brussig – Helden wie wir ( R : W. Rindfleisch) – NDR Info, 21:05 #radiokunst | http://bit.ly/iheGW

#Hörspiel | e- mail Beziehung : Daniel Glattauer – Gut gegen Nordwind – WDR 5, 15:05 #radiokunst | http://bit.ly/3AN5Z

#Hörspiel | Kleinbürger | Empfehlung : Helmut Krausser – Dienstag – BR 2, 15 H #radiokunst | http://bit.ly/86LjI

#Hörspiel | DDR | Ursendung : Uta Ackermann – Leninu. der liebe Gott … – HR 2, 14:05 #radiokunst | http://bit.ly/19K22B

88 CONSTELLATIONS FOR WITTGENSTEIN http://88constellations.net/

„Einigkeit und Sex und Mitleid“ : Helmut Krausser nach ( Puccini- ) Eskapaden wieder im sardonischen Urzustand ? | http://bit.ly/E8C2Z

Papers der Konferenz „Prekäre Perspektiven – #soziale Lage von #Kreativen“ jetzt online ( österr. BMUKK ) | http://bit.ly/swsOd

#Hörspiel | Short Cuts | Empgehlung : LARK- Autor Hanno Millesi – Fabelhaft – RBB Kultur, 14:10 #radiokunst | http://bit.ly/136Qkk

#SchmückeDeinHeim : Literatugötter Joyce , Grass , Bernhard , Arno Schmidt u.a. IN ÖL dekorativ drapiert | http://bit.ly/Rr2Lw

Wolf Haas im Ö1- Interview : „Man du stirbst , muss man dein Maul extra erschlagen . Also plappert es weiter“ | http://bit.ly/2lAoWe

blogrezension des chronopaste: g&s als 2.0-denkmäler http://bit.ly/M6Isg

scheinheilig: die diskussion um http://tinyurl.com/bezahlverlage . wider die asymetrische arbeit am feindbild als eigen-pr …

RT @hackr: i can haz telegram http://www.telegramstop.com/Home.mvc.aspx

#AudioArt | Soundscape | Round Midnight : Marcus Gammel – Soundscape Forever – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/12YkDM

#Hörspiel | Literaturbearbeitung : Marlen Haushofer – Der Wassermann – BR 2, 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/EcnyE

Auch eine Art von #textetrouvé : „Das achtfache Kreuz der Verdienste“ ( + Damenversion @ hor.de ) | http://bit.ly/5bXJh

RT @etkbooks: 100 Tage http://www.unendlicherspass.de/

100 Tage http://www.unendlicherspass.de/

#Hörspiel | Short Cuts | Empfehlung : ( LARK – Autor ) Hanno Millesi – Fabelhaft – RBB Kultur, 14:10 #radiokunst | http://bit.ly/4pb6eF

#DigitalLit : „Literatur rechnen“ oder Aufstieg der Computerphilologie ( Gerhard Lauer , FAZ ) | http://bit.ly/cbaKT

korrektur #Hörspiel | DDR- Serien start DLR bereits 21:33 H #radiokunst

#Hörspiel | DDR | Empfehlung : Pension Spreewitz | Neumann, 2mal klingeln ( DDR Serien ) – DLR, 22 H #radiokunst | http://bit.ly/4b4ciQ

#Hörspiel | Angst | Tragikkomik : Lukas Holliger – Angst verboten – DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/3OZ2Q6

RT @sprachsalz: hat zwar nichts mit sprachsalz zu tun, aber auch interessant: die sommeraktion #sydt von @inadaequat http://is.gd/2zo6r

#Hörspiel | Short Cuts | Empfehlung : ( LARK – Autor ) Hanno Millesi – Fabelhaft – RBB Kultur, 14:10 #radiokunst | http://bit.ly/CENXK

@dieneedie spread the word: WORKSHOPBEZAHLZEITSCHRIFT (WBZ) … #wörter

@dieneedie „workshopbezahlzeitschrift“ … ich glaube fast zu ahnen, was gemeint …

#Hörspiel | Single | Pop : Anna Annegret Pein – Potentielle Freunde – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/25p22g

#Hörspiel | Philosophie : Hans Magnus Enzensberger – Der tote Mann und der Philosoph – DLF, 20:10 #radiokunst | http://bit.ly/dq5CG

@Lotree …abr der schdandard meldete es DOCH ,-)

Metzler Lexikon Avantgarde eben erschienen : habe vor exakt 6 jahren artikel lektoriert – gut ding … #lexikon | http://bit.ly/3As1zN

@etkbooks das mit den Rätoromanischen Autoren war der Lotree nicht.

„Rätoromanische Autoren erhalten eigenen Buchverlag“ http://tinyurl.com/isschowiederweihnachten via @Lotree

#textetrouvé : Was an den Bewegungen, den Blicken, dem Lächeln Frauenart entsprochen hatte, war abgeschüttelt .. | http://bit.ly/1anYGk

jetzt müsste man mal den ton haben: Sibylle Berg: Der Mann schläft http://bit.ly/2m4vDQ

#TwitLlit : „The longest poem in the world“ ???! – 4000 verse > A truely #collaborative „work“ ?! | http://bit.ly/8JNLC

RT @swips_ch ausführliche Antwort auf den «Angriff im Boulevardstil» auf die Kulturförderung des Tages-Anzeigers: http://bit.ly/1agKKk

Oskar Panizzas Frühwerk „Die Menschenfabrik“ ( > Text http://bit.ly/p3x1Z ) als beachtliche Graphic Novel | http://bit.ly/nxMDG

@mauszfabrick @etkbooks : Lectio difficilior – Monty Python : „Decomposing Composers “ | http://bit.ly/OzWiO

#Hörspiel | Short Cuts | Empfehlung : ( LARK – Autor ) Hanno Millesi – Fabelhaft – RBB Kultur, 14:10 #radiokunst | http://bit.ly/tYRP4

@mauszfabrick ja. der text hat sich auch vorgenommen an begriffen zu feilen. fand die vorher aber auch nicht sehr viel unschärfer …

@mauszfabrick Steht aber „überarbeitet“ drauf . Vermutlich haben sich die Lektoren ebenso gefürchtet wie wir , the humble recipients !

@mauszfabrick Würden nicht leugnen , wenn’s so wäre : „Wie gehts Ihnen damit ?“ – ( Oh je , das war jetzt der Verfasser .. „grins“ )

@etkbooks Gruselige Formalübung : Keine Konkretion ,. Was Biblio & lLinks betrifft : Minus in „Usability“ . – Sind Sie denn „durch“ ?

@inadaequat bin auch unschlüssig. radikal konstruktivistischer ansatz. lit-ästhetisch aber doch kanon-selektiv, was die bsp. angeht

#Radio | Wissen : Radiokolleg – Alle Welt spielt #Performance – Ö1, Mo – Do 9:30 – 9:45, Wh. 22:40 #radiokunst | http://bit.ly/3jk4p

Verzweifeltes Fräsen durch Studie zur „Autorschaft im Netz“ : #GRAUSAM megaakademisch . Taktvolles Trapistentum hinsichtl. Titel

on scribd: Max Weber – The Protestant Ethic and the Spirit of Capitalism http://bit.ly/2586cq

#Feature | Round Midnight : A. Joeckle – Krakau mit Händen & Füßen ( R : R. Matejka ) – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/CKDpW

#AudioArt | Festival : REHEAT http://bit.ly/6lWOZ – Ö1, Kunstradio, 23:03 #rradiokunst | http://bit.ly/Icyq8

#Hörspiel | Huis Clos : M. Wittekindt – Die Seilbahn ( R : W. Rindfleisch ) – NDR Info, 21:05 #rradiokunst | http://bit.ly/103Z3z

kontrastive, empirisch-quantitative rezensionswissenschaft http://bit.ly/WgsVZ @umblaetterer

RT @bourdieu: „Lacan’s Medievalism“ by Erin Labbie http://bit.ly/3fgqRR. uberhaupt, theorietexte satt: http://a.aaaarg.org/

bitte! würde aufmerksam verfolgen RT @frescosecco hätte d. Neigung, „TR“ für „retweet & TRanslate“ als poetisches Verfahren einzusetzen

nzzs hürlimannputzete http://bit.ly/HD3QM

upps, der letzte Tweet gehört nicht zu #LBB sondern zu – auch wenn die API mal Geld einbringen kann

http://www.kompetenznachweiskultur.de/ via http://abgebr.antville.org/stories/1925147/

#AudioArt | Round Midnight | Kult : Sam Auinger – sechs uhr läuten – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/12kA3n

#Hörspiel | SF | Computerviren : Evrim Sen & Denis Moschitto POKE – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/1qyBq

#Hörspiel | Radio Tatort 20 ( WDR ) : Peter Meisenberg – Offene Rechnung – SWR 2, 19:05 – BR 2, 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/Vvsry

Strafgefangener darf in Sütterlin schreiben, http://archiv.twoday.net/stories/5888024/,

Ahnungsarchitektur, Zentrum für Politische Schönheit, http://www.politicalbeauty.de/

RT @etkbooks : „ich mach was mit ∑“, kurz: #imwm∑ … behalten wir mal im auge … www.sigma.fm wär ja noch frei … – Cool ! #label

@inadaequat aha! „ich mach was mit ∑“, kurz: #imwm∑ … behalten wir mal im auge … www.sigma.fm wär ja noch frei …

RT @frescosecco: «Die abstrakte Vertaktung des Lebens» (ist notiert, )

@etkbooks : Damit zeichnete man sich wohl ausgezeichnet aus #label #praxis

@etkbooks : Und wir hier wären dann die „Ich mach was mit Lauten“ ?!

Info- Abend , Wien , 27. 8. : Semantisches Web: Nischenprogramm oder bevorstehende Revolution ? #semanticweb | http://bit.ly/Oo9jS

@inadaequat über mich würd ich ja schreiben: „ich mach was mit texten“ …

Leander Wattigs Aktion „Ich mach was mit Büchern“ : Kenn- Zeichen zum Einbinden in HP oder Blog #buchmacher | http://bit.ly/2OnuYx

Hugo Loetscher ist tot. http://bit.ly/175xE2

RT @verlagsreport RT @Lotree: RT @etkbooks: finally: lyrikzeitung mit feed http://lyrikzeitung.wordpress.com/

finally: lyrikzeitung mit feed http://lyrikzeitung.wordpress.com/

ntm: collegium generale unibe: jirgl, lewitscharoff, winkler u.a. http://trunc.it/1ek2y

#Hörspiel | Krimi : Andrea Camilleri – Die Stimme der Violine 2/2 ( R : L. Koppelmann ) – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/On94Z

#Radiotip | #Texte : Th. Brunnsteiner – Ein Landarzt. Reise z.um… nördlichsten Seelenheiler Europas – Ö1, 21:30 | http://bit.ly/dUsq9

#Hörspiel | Faction | Sabotage | Arbeitswelt : Hofmann & Lindholm – Faites vos jeux – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/2Wu05I

„Aporien der Freundschaft“ – Briefwechsel Adorno – Kracauer | BLK http://bit.ly/FRVak sowie PT http://bit.ly/2N4z0K #review

Lesenswerte & gut kontextualisierte Thesen zum #Postjournalismus ( Reimon , Bolz , Crouch @ Carta ) | http://bit.ly/KHyds

Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik 2 | 2009 : T. C. Boyle , Bob Dylan , Beat Furrer …. #AudioArt | http://bit.ly/n2Elk

#Hörspiel | News | Round Midnight | Empfehlung : Kathrin Röggla – recherchegespenst , DLR, 00:05 radiokunst | http://bit.ly/udUoj

#Audioart | Wasser | Kunstradio | Empfehlung – Amanda Stewart , Lucas Cejpek – WasserWien – Ö1, 23:03 radiokunst | http://bit.ly/7InNw

#Hörspiel | Pop | Usendung : Volker Präkelt – Der letzte Hippie ( R : U. Lampen ) – NDR Info, 21:05 radiokunst | http://bit.ly/pc9Z1

Auch in diesem Kirchenjahr sei mit massiver Überbetung zu rechnen #wörter

Kategorie „Echtleben , surreal“ : / 10 Playboy- Bunnies am Donaukanal #RL

#Hörspiel | Veit Heinichen – Tod auf der Warteliste 2/2 ( R : H. Krewer ) – NDR Info , 21:05 #radiokunst | http://bit.ly/cgtUS

#Hörspiel | Literaturbearbeitung – R. Schrott – Die Wüste Lop Nor ( B : Michael Farin ) – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/yVEw9

#Hörspiel | Herman Broch – Schlafwandler 2 – Esch o. d. Anarchie 2/2 ( R : K. Buhlert ) – DLF , 20:05 #radiokunst | http://bit.ly/odEZt

@zeitonline Sorry, das Wort „Quiz“ schmerzt heute mindestens so schlimm wie „Center“ …. #wörter

oller sommer : solo los

Twitter als Form der #Regelkommunikation ? #wörter

#Hörspiel | ORF-Grossproduktion – A. Schnitzler – Der Weg ins Freie 7/8 ( R : K. Gmeiner ) – Ö1, 14 H #radiokunst | http://bit.ly/flfKY

Winkler II : Polemik im „Standard“ : Frage , ob eine NICHT aufs Grelle bedachte Red. den Autor besser beriete | http://bit.ly/1DzTi6

Premiere von M. Pfeifenbergers absichtsvoll distanzarmen Josef- Winkler- Kinoportrait „Der Kinoleinwandgeher“ | http://bit.ly/hzJ1T

georg seesslen weblog : http://www.seesslen-blog.de/ (merci @goncourt)

#radiokunst : Ulrich Holbein & die Grausamkeit des „Proust- Fragebogens“ im sympathischen #Literaturfunk | http://bit.ly/2RQUkH

#GoogleBooks & Cloud-Computing : Eine riesige #Leihbibliothek ?! ( NZZ ) #netzliteratur #literaturnetz | http://bit.ly/X5wLt

Neues Feature : TwitterWeek als Blogpost jeden Samstag . Dieser Hinweis geht natürlich wiederum an #Twitter #loop | http://bit.ly/2mtre

„ich ist ein tweet “ – halbwertszeit : fünf minuten #pipeline

insbesonders inspirationen #wörter

was zu sagen war , wurde . was zu handeln , unterblieb . #wörter

#Radio | #Portrait – Menschenbilder : „Alles war Musik“ – Nuria Schönberg-Nono – Ö1 , 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/mtBxH

#Hörspiel | #Dieter_Roth | #’Empfehlung : Michael Lentz – rot sehen – BR 2 , 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/172gdx

#netlit #digitalisierung : Comerius‘ „Orbis pictus“ als erfreulich freundliches Argument | http://bit.ly/4kmCI

Deutschschweizer Verlage rufen nach Buch- und Verlagsförderung http://bit.ly/CWKfW

RT @ebel: RT @michelreimon: RT Offenster Brief zum dümmsten Text über das Internet: http://tinyurl.com/rdyc86 #LOL

übrigens: die anschwellende rohrpost-diskussion zum thema entlohnung von praktika im kulturbetrieb. bsp: http://tinyurl.com/mjcnov

RT @jeanbaudrillard Everywhere one seeks to produce meaning, to make the world signify … We are not in danger of lacking meaning;

ironic loop on RTs @mashable: Twitter #Retweets – What You Need to Know [ Slideshow] – http://bit.ly/12nvGw #selfreference

#AudioArt | Round Midnight | Empfehlung – Klanggewitter & Wiegenlieder – DLR , 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/3z4UE5

#NeueMusik | #Jazz – Zeitton – Ulrichsberger Kaleidophon 09 – Tanja Feichmair – Peter Evans – Ö1, 23:03 #AudioArt | http://bit.ly/DPLO7

#Hörspiel | Krimi : Brigitte Aubert – Im Dunkel der Wälder – Teil 2/2,- WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/3WFCc

#Radio | Gespräch | Empfehlung – „20. Jhdt. : Zeitalter der Extreme“ – H. Maimann & Eric Hobsbawm – Ö1 , 21:01 | http://bit.ly/gYxjE

Raufschriften, Buhlen: http://bit.ly/1M4RJ7

gelobt seien +++ die postämer , die atlanten und die seekarten +++ der entstofflichten welt ! #blog #emfehlung | http://bit.ly/kZuAZ

Nachlese : Haftung für User Generated Content – Recht & dessen Praxis > Empfehlung #UGC | http://bit.ly/kO74k

#radiokunst | Lautpoesie | Podcast | Empfehlung : Valeri Scherstjanoi – Heimkehrreime – BR2 #radiokunst | http://bit.ly/nBTbR

#Hörspiel | Zoo | Cold War | Ursendung – Marianne Weil – Wilde Tiere in Berlin – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/lCAol

#Hörspiel | Cuba – USA | Krimi – Leonardo Padura – Meer der Illusionen – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/guwKB

+++ Passwort , Fastwort , Copy- and Pastawort +++ #wörter

überhaupt: titel wie „Extrakte des Schweigens“ …

Noch immer nicht gewagt , den Feedreader zu öffnen #selbsthilfegruppe

Aknestäbchen & co.: voting „Jugendwort des Jahres 2009“ http://www.jugendwort.de/voting.cfm

„Gratis Blogcheck 15: P.-’s Veranda“ http://bit.ly/10qGll

: @doidata has created TwapperKeeper tweet archive-> http://twapperkeeper.com/lbn

ntm: Kabinett fürsentimentale Trivialliteraturhttp://www.trivialliteratur.ch/

#pipeline : IDIOME – Hefte für neue Prosa

+++ Mitnichten blickdichtes Dickicht im Dichterblick +++ #wörter

RT @bov: perlentaucher: ammann-verlag hört auf http://tr.im/w90v (wir machen weiter …)

Erst kommt das Fressen & dann die Moral : Wo zuerst gespart wird , wenn’s eng wird ( BBC ) #sparefroh | http://bit.ly/w6tDJ

hello @sprachsalz !

A Tweet is a Tweet is a Tweet is Tweet #wörter

#Hörspiel | Nahost , „bitter komisch“ ( ? ) : Mohamed Kacimi – Heiliges Land – NDR Info , 21:05 #radiokunst | http://bit.ly/OYtLU

#Hörspiel | Wahlverwandtschaften : Noël Coward – Quadrille – DLR, 18:30 #radiokunst | http://bit.ly/yTb6X

#Hörspiel | Literaturadaptierung : Knut Hamsun – Victoria – WDR 5, 15:05 Teil 1/2 #radiokunst | http://bit.ly/R9MUt

#Hörspiel | Un- himlich 2 : Stefan Finke – Familienalbum ( Prix Hörverlag 06 ) – BR 2, 15 H #radiokunst | http://bit.ly/PtN7U

#Hörspiel | Un- Heimlich : Gabriele Wohmann – Exit – Miw. R. Fendel , F. Lichtenhahn – HR 2, 14:05 #radiokunst | http://bit.ly/mAyg7

download via http://bit.ly/aYPBW: Walter Benjamin and the Architecture of Modernity http://trunc.it/18onf

+++ „Demokratie dominiert die Domänen ?!“ – „Denkste !“ +++ #dialog

litblogs.net – Prozesse » (07/09) http://bit.ly/T90cC

+++ Digitale Drohgebrde +++ #wörter

RT @litblogs_nettw: #Hörbuch at its best : H. C. Artmanns „dracula dracula“ ( Mandelbaum ) in der NZZ #rezensi.. http://bit.ly/icbl6

#Hörbuch : 2 Interpretationen v. Robert Walsers „Spaziergang“ (DG , HörbucHHamburg) im Vergleich , NZZ #rezension | http://bit.ly/1aquo

#Hörbuch at its best : H. C. Artmanns „dracula dracula“ ( Mandelbaum ) in der NZZ #rezension | http://bit.ly/NtEtr

Tremendous #Booktrailer for Thomas Pynchon’s rather psychedelic „INHERENT VICE“ ( Penguin Press , August 09 ) | http://bit.ly/qFWkl

+++ Verhältnismässig fällige Verhältnisse +++ #Sosein

#radiokunst | #feature | #Rimbaud : Kurt Kreiler – „Als ich hinabfuhr …“ – Rimbaud in Afrika – DLR, 20:10 | http://bit.ly/Rzp6k

#radiokunst | round midnight | Ursendung : Brandon LaBelle & Benny Nilsen – Configurations – DLR , 00:05 | http://bit.ly/2bDfjA

#Hörspiel | #Serienmord : Brigitte Aubert – Im Dunkel der Wälder – WDR 1Live, 23 H ( Teil 1/2 ) #radiokunst | http://bit.ly/6AZQd

+++ Suche Subskribenten für „Feedreader- Fear- Syndrome“- Selbsthilfegruppe +++ #rss

No Feed , no Fear . #rss

#Nachruf Adolf Endler : „Kommt Zeit, kommt Packeis.“ ( TS ) – Ein Jammer | http://bit.ly/E9IIm

Nee , wie sponti : Jugendwort 09 gesucht – erst war’s der Duden , nun buhlt Langenscheidt ums JUNGE Lexik #wörter | http://bit.ly/EoYaT

Pynchons Neuer : „Inherent Vice“ Buchtrailer http://bit.ly/nqkL2 & iKritik – Vill. Voice http://bit.ly/5C6T1 + FR http://bit.ly/X16M4

#radiokunst | round midnight | Ursendung – Brandon LaBelle & Benny Nilsen – Configurations – DLR Kultur, 00:05 | http://bit.ly/2bDfjA

#Hörspiel | #Tagebuch – Victor Klemperer – Zwischen allen Stühlen – Mitw.: Udo Samel – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/lAzff

#Hörspiel | #Lust | #Gewalt – Sabine Harbeke – lustgarten – DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/TusIR

Recycling alter Bücher via Anbringung von Handtuckhaken > pragmatische Nach-Nutzung ! ( Kapielski würde sagen : Mach ’n Griff dran )

#Blogcharts lassen #Technorati dort , wo es längst hingehört : Wäre schon vor 1 Jahr höchste Zeit gewesen | http://bit.ly/3viXb

@Turmsegler Die Cadaveristik sei im besten Sinne zu verstehen , s. v. p. ! ( als massage des mediums usw. )

New BP : OSTSEEROUTE , Übersicht : In|ad|ae|qu|at MITTEN DRIN – in der Marienäfer- Attacke ! #ostsee #offline | http://bit.ly/a1s7X

@mobilefriend manchmal, aber nur manchmal … #akaaki

#lbn (05/09)

(über, live)

@bluetenlese Jetzt wird’s wohl offiziell , dass Engeler mit Herbst sein vorerst letztes Programm macht  #verlag | http://bit.ly/Kvjsb

80 Minuten sind für die Preview von Google- Wave ( aka „Pfingstwunder“ ) sicherlich nicht verschwendet . #pipeline | http://bit.ly/btFPx

Hörspiel | Krieg | Ursendung : Walter Adler – Der eigentliche Zweck des Krieges – WDR 3, 23:05  #radiokunst | http://bit.ly/1DW6E

Hörspiel | Ursendung | Empfehlung : Jan Decker – In d. Bäuchen d. Städte atme ich auf – SWR 2, 22:03  #radiokunst | http://bit.ly/eUctP

Hörspiel | Paranormaler Empfang : Felix Kubin – Paralektronoia – BR 2, 20:30  #radiokunst | http://bit.ly/Yhgkf

Hörspiel | ja, das gibt’s wirklich : Edenklinik – Heisse Herzen unter weissen Kitteln – DRS 1, 20 H  #radiokunst | http://bit.ly/tPDsy

CARTA http://bit.ly/gjo2c liefert ein Close- Reading des ZEIT-Anti-Netz-Pasquills http://bit.ly/eNRso – „Produktive Debatte“?  #badnet

3 aus der CH : Lorenz Langenegger, Jens Petersen, Karl-Gustav Ruch #TDDL09

4 aus A : Caterina Satanik, Linda Stift, Philipp Weiss, Andrea Winkler #TDDL09

7 aus D : Ralf Bönt, Katharina Born, Karsten Krampitz, Chri. Neudecker, Bruno Preisendörfer, Gregor Sander, Andreas Schäfer #TDDL09

Relaunch Klagenfurter Wettlesen : Teilerneuerte Jury http://bit.ly/bKfu9 – teils berkannte Autoren http://bit.ly/26WEl #TDDL09  >

Hörkrimi | Empfehlung : Wolf Haas – Auferstehung der Toten , Musik : Otto Lechner – BR 2, 20:30 #radiokunst  | http://bit.ly/BzZDs

Hörspiel | Empfehlung : Serotonin – Überwachen und Mahnen – DRS 2, 20 H #radiokunst  | http://bit.ly/3NUhqx

EBU- Ars Acustica Gruppe @ Wien | http://bit.ly/IbYBA – Performance ( on air im Kunstradio | http://bit.ly/3x0AF7 ) #radiokunst

Stan Lafleurs poetische Begehung des Rheins @ fixpoetry | http://bit.ly/CKOrc – Alle Etappen im Blog rheinsein  | http://bit.ly/zqMe4

„Kulturkampf“ ums Internet – Schwerpunkt in der ZEIT  #blogism http://bit.ly/eNRso

Die köstlich zeitlose Autorin Doris Mühringer („was hatten die ratten vom schatten ?“) ist am 25. 5. verstorben  | http://bit.ly/Yfpm6

Hörspiel | Wh.: Peter Kessen – Islam/o/pop – Pop , Islam & Projektionsmaschine – WDR Eins Lve,23: H  #radiokunst | http://bit.ly/Durdq

Hörspiel | Ursendung : E. – Die Nacht der Wünsche – Musik : Wolfgang Mitterer. Ö1, 21:01  #radiokunst | http://bit.ly/15ZI65

Hörspiel | Gertrude Stein – Ladies‘ Voices – R : K. Klaus Buhlert – DLF, 20:10  #radiokunst | http://bit.ly/RxMD0

Konferenz Verlag 3.0 – „Verlag 3.0 – Geschäftsmodelle für digitalen Verlag“ ( Lit.haus München, 1. 7. )  #ebook http://bit.ly/tkIS0

Erneut ein Ösi : Walter Kappacher | http://bit.ly/QOMDJ | erhält Büchner- Preis  #rpreis | http://bit.ly/nHxWQ

Hörspiel | Autorenbolzen |: Autorennationalmannschaft http://bit.ly/DBswi – Titelkampf – SWR ,19:20  #radiokunst | http://bit.ly/LgqBC

„Artistes sans Oeuvres – I would prefer not to“ ( Jean- Yves Jouannais )  #kritik http://bit.ly/15FqaR

Neue Musik | Radio : Portrait des Shooting- Stars Johannes Maria Staud ( *1974 ) – Ö1, 23:03 #radiokunst  http://bit.ly/jX9me

Hörspiel | schrill : Frieder Butzmann – Schnuppertag , Gesänge aus d. Land d. Discounter – WDR 3, 23:05 #radiokunst  http://bit.ly/2xl0P

schule für dichtung | Wien : Klasse “akustische poesie” ( 5 Blöcke 06/09 – 04/10 ) NOCH PLÄTZE FREI ! #radiokunst  http://bit.ly/DRym2

Hörspiel | Amok : DBC Pierre – Jesus von Texas – DLR, 21:33 #radiokunst  http://bit.ly/115QIU

Hörspiel | Wh. | Hermann Broch : Eva Meyer – Der Kriegstourist – BR 2, 20:30 #radiokunst  http://bit.ly/t9hCn

Zonser Hörspieltage : Keynote Leonhard Koppelmann zur Sprachpflege via Hörspiel , regionale Blüten #radiokunst  http://bit.ly/XDRSk

Wahnsinn , wie viel Firmen- und Dating- Spam via neuen Twitter- Followern so reinkommt . #pipeline

Hörspiel | Round Midnight : J. Roth – Die Legende v. hl. Trinker – B : Peschina | DLR, 25.5., 00:05  #radiokunst | http://bit.ly/3WwSIu

Kunstradio | Radiokunst : I. Lechleitner – A space of translation – 5.1 Surround Sound – Ö1, 23:05  #radiokunst | http://bit.ly/16xR9v

Literatur | Tonspuren | Feature : Christian Blees – Privatdetektiv Arthur Conan Doyle – Ö1, 21:15  #radiokunst | http://bit.ly/Ejr58

Hörspiel | postdramatisch : Rimini Protokoll – Deutschland 2 – NDR Info, 21:05  #radiokunst | http://bit.ly/DPnJf

Hörspiel | Autobiographie : George Tabori – Autodafé – DLR, 18:30  #radiokunst | http://bit.ly/Eqv5F

Hörspiel | Ursendung | drastisch : W. Koeppen – Der Tod in Rom – R : L. Koppelmann | SWR 2, 18:20  #radiokunst | http://bit.ly/4y86BM

Hörspiel | Ursendung | Über Hermann Broch : Eva Meyer – Der Kriegstourist – BR 2, 15:00  #radiokunst | http://bit.ly/t9hCn

Hörspiel | Adalbert Stifters Erstarrung : H. U. Humpert – Kalt leuchtender Nachsommer – HR 2, 14:05  #radiokunst | http://bit.ly/hSqOy

Hörspiel | DDR 1969 : Helmut Bez – Dobberkau ist da – DRS 2, 21:00  #radiokunst | http://bit.ly/BLc7i

Hörspiel | Klassiker : Michail Lermontov – Ein Held unserer Zeit – R : Oliver Sturm – DLF, 20:05  #radiokunst | http://bit.ly/JTiyt

Diagonal | Radio für Zeitgenossen – Zum Thema: Blut – Treibstoff, Mythos, Ware – Ö1, 17:05  #radiokunst | http://bit.ly/IlvZM

Hörspiel | Dada : Hugo Ball – Flametti od. Vom Dandysmus der Armen – R : Klaus Buhlert – BR 2, 15:15  #radiokunst | http://bit.ly/u9U9u

Hörspiel | posttheatral : Rimini Protokoll – Deutschland 2 – WDR 3, 15:05  #radiokunst | http://bit.ly/146vRX

Hörspiel | Historischer Kriminalfall : Das allerletzte Mahl – R : Harald Krewer – Ö1, 14 H  #radiokunst | http://bit.ly/dbaFe

Hörspie | Feature : Der Mann, der sich Serge nannte. – Udo Proksch. Von Doris Stoisser – Ö1, 9:05  #radiokunst | http://bit.ly/r2yqn

Wollen wir das wirklich : Document- Upload- Portal Scribd jetzt auch als Store ?  #selbstverlag #ebook http://www.scribd.com/store

@etkbooks gruselige streaming- qualität + eigenwerbung für gewinnspiel , z z z …  #DRS

@inadaequat der beitrag selbst hört sich ja an, wie von einem hobbyautoren produziert …

Lese statt des FAZ- Kolumnentitels „Die Zukunft des Kapitalismus“ schon „Die Zukunft des Kannibalismus“..  #wörter http://bit.ly/FwgPl

Der Börsenverein übt sich mal wieder in Panikmache : „Mehr illegale Kopien durch E-Books“  #ebook #piraterie | http://bit.ly/k1gWa

Quatsch über „Autoren im Netz“ im DRS 2- Netzgespräch : als gäbe es nur „Hobbyautoren“ !  #bullshit http://bit.ly/uUWXX

sachlich ungerechtfertigt, ch: Bundesrat lehnt Buchpreisbindung ab http://bit.ly/cWon4

@Fiktionaere gar nicht mal so weit entfernt von kittlers techno-stroboskop-thesen http://tinyurl.com/technokrieg

RT @keinundaber: Wozu noch Literaturkritik? Ein Interview mit Gregor Dotzauer. http://ow.ly/83qn

„Autoren im Internet“: drs2 netzgespräch http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/netzgespraech/106545.sh10083359.html

urlaubslektüre: Heiner Müller, Gespräche, Frankfurt a.M., 2008 Werke 10-12 … nach rezension in volltext 2/09

Pause Hörspielservice: „Literatur als Radiokunst“- Produktion mit Richard Obermayr – 3 Tage im grossen ORF- Hörspielstudio  #radiokunst

WIRED : not amused angesichts des „Layouts“ von E-Books | http://tinyurl.com/ugly-ebook  #ebook

Hörspiel | Kapitalismus : Daniel Aschwanden – Chinese Whispers | WDR Eins Live, 23:00 | http://tinyurl.com/KulturRevo  #radiokunst

Hörspiel | Böse Story: Werner Kofler – Was geschah mit der Königin der Nacht ? | Ö1, 21:01 | http://tinyurl.com/Arierkunst  #radiokunst

Hörspiel | Background: Paul Plamper erhält diesjahr d. Hörspielpreis der Kriegsblinden | http://tinyurl.com/Hoerspielpreis  #radiokunst

Hörspiel | Gentechnik : J. Kamphausen – Die Unmöglichen , R : P. Plamper ( ! ) | DLF, 20:10 | http://tinyurl.com/Praenatal  #radiokunst

RT @inadaequat … für kurze zeit zum download btw: John von Düffel – Die Unsichtbare | RBB radioeins | http://tinyurl.com/tatort-17

Hörspiel | Ursendung : Ralf Thenior – Blumenjunge | WDR 5, 20:05 | http://tinyurl.com/Aussiedler  #radiokunst

Hörspiel | Tatort ebbt ab : John von Düffel – Die Unsichtbare | RBB radioeins | http://tinyurl.com/tatort-17  #radiokunst

Wen’s interessiert oder wer noch auf Kontaktsuche ist : Die deutschen Twittercharts 05/ 09 | http://tinyurl.com/twitparade  #pipeline

Hörspiel | Krimi | Ursendung : Markus Zusak – Der Joker | WDR 3, 23:05 | http://tinyurl.com/pop-krimi  #radiokunst

Hörspiel | Wh. : Hermann Broch – Huguenau oder die Sachlichkeit | BR 2, 20:30 | http://tinyurl.com/Broch-reprise  #radiokunst

Hörspiel | Düffels Tatort auf weiteren 2 Sendern – Die Unsichtbare | SR 1 – RBB Kultur | http://tinyurl.com/tatort-17  #radiokunst

noch nachgereicht: der Random Twitter Poetry generator. (code noch etwas zu hacken …) http://intrinsitivity.com/tweets/poems.php

@inadaequat good old random handicraft!

@etkbooks plädiere , obwohl’s gute alte handarbeit ist , doch lieber für unseren CADAVRE EXQUIS | http://tinyurl.com/cadavreexquis

@inadaequat einem automatisierten random poetry twitterangebot würd ich ja folgen. wär vielleicht füt überraschungen gut …

FK | nur kurz online : Radiokritik Elodie Pascal: „Töten ist menschlich“ ( ORF ), | http://tinyurl.com/Kritik-E-Pascal  #radiokunst

FK | nur kurz online : „Huguenau oder die Sachlichkeit“ ( BR ) ist Hörspiel des Monats | http://tinyurl.com/freise-broch  #radiokunst

Hörspiel | Wettbewerb : Frank Naumann – Animal Advertising | RBB Kultur, 14:10 | http://tinyurl.com/innovationen  #radiokunst

@inadaequat für mich stellt sich da eher die frage nach dem warum. best close reading practices?

Wie lange braucht MOBY DICK in Tweet- Form ? – 9 1/2 Monate , 12.849 tweets , 45 pro Tag | http://tinyurl.com/Moby-Tweets  #pipeline

Wie oft erscheinen welche Wörter @ Twitter > sieh nach bei http://www.tweetvolume.com/  #pipeline #wörter

Wieder mal 100 Geek-Vips , deren Gefolgschaft wir uns nicht entziehen sollten ,-) | http://tinyurl.com/100-geex  #pipeline

Leser- Schreiber : Von der allmählichen Eroberung der Holzpresse durch Blogs | http://tinyurl.com/presseblogs  #blogism #presse

Hörspiel | past Midnight: J. Kamphausen – Die Unmöglichen, R: P. Plamper | DLR, 18.5. 00:05 | http://tinyurl.com/Freispiel  #radiokunst

Hörkunst | Kunstradio : Aki Onda & Alan Licht – Performance E-SCAPE | http://tinyurl.com/ars-acustica-EBU  #radiokunst

Hörspiel | Tatort auf 2 Sendern: John von Düffel – Die Unsichtbare | MDR Figaro – HR 2 | http://tinyurl.com/tatort-17  #radiokunst

Hörspiel | Kafka : Christian Scholz – Mein Sohn | NDR Info, 21:05 | http://tinyurl.com/Kafka-Mutter  #radiokunst

Hörspiel | Audio Art : Michaela Melián – Speicher | DLR, 18:30 | http://tinyurl.com/Melian-Mich  #radiokunst

Hörspiel | Nachkrieg , drastisch : Wolfgang Koeppen – Tauben im Gras | SWR 2, 18:20 | http://tinyurl.com/Koeppen-TiG  #radiokunst

Hörspiel | Ursendung : Hermann Broch : Huguenau od. die Sachlichkeit | BR 2, 15:00 | http://tinyurl.com/Broch-Buhlert  #radiokunst

Hörspiel | Radio & Geschichte : David Zane Mairowitz – Eulenaugen | HR 2, 14:05 | http://tinyurl.com/owl-eye  #radiokunst

4 Literaturprojekte für den GOA nominiert | http://tinyurl.com/GOAlit  #GOA

Hörspiel | Audio Art | Usendung : David Moss – Tonight Is the Night When | HR 2, 23:05 | http://tinyurl.com/KuenstlerProd  #radiokunst

Hörspie | DDR 1988 : Katja Oelmann – Steig der Stadt aufs Dach | DRS 2, 21:00 | http://tinyurl.com/Radio-DDR  #radiokunst

Hörspiel | Tatort auf 2 Sendern: John von Düffel – Die Unsichtbare | NDR Info – WDR 5 | http://tinyurl.com/tatort-17  #radiokunst

Hörspiel | Tatort auf 2 Sendern: John von Düffel – Die Unsichtbare | SR 2 – BR 2 – SWR 2 | http://tinyurl.com/tatort-17  #radiokunst

Höspiel | Mockumentary : Liquid Penguin Ensemble – Gras wachsen hören | DLF, 20:05 | http://tinyurl.com/LCB-Studio  #radiokunst

Diagonal | Radio für Zeitgenossen : Zur Person: Sherlock Holmes – Ö1, 17:05 | http://tinyurl.com/diagonal-magazin  #radiokunst

Auch Quatsch muss sein : How to monitor the tweets of over 70 celebrities | http://tinyurl.com/celebritweets  #pipeline

Hörspiel | nun auch @ ORF : Elodie Pascal – Töten ist menschlich – Ö1, 21:01 | http://tinyurl.com/todesfanatasie  #radiokunst

Hörspiel | Ursendung : Markus Metz , Georg Seeßlen – Mutterliebe – SWR 2, 19:20 | http://tinyurl.com/schoko-krimi  #radiokunst

Konferenz zur Zukunft des Urheberrechts : Benjamin Lahusen @ FAZ in rarer Ausgewogenheit | http://tinyurl.com/UHR-FAZ  #copyright

… more important to encourage the use of the public domain materials than to impose roadblocks | http://tinyurl.com/Cornell-op-acc 

Journalisten-Gehälter im Vergleich | http://tinyurl.com/einkomm – GEHÄLTER ?! – Und die „Freien“ ??! | http://tinyurl.com/keinkomm 

Goetz‘ KLAGE – Buchform zeigt gelungenen Werkcharakter des literarischen Internet- Experiments | http://tinyurl.com/blogbuch  #kritik

RT @drs2 Kurzgeschichten auf DRS 2 – der Wettbewerb. http://tinyurl.com/o6al8r . signiere tweets mit „#kgdrs2“ … 

Hörspiel | Pop: Peter Kessen – Islam/o/pop – Über Islam , Pop & Projektionen – WDR 3, 23:05 | http://tinyurl.com/islampop  #radiokunst

Hörspiel | Ursendung : Erich Loest – Ratzel speist im Falco‘ – MDR, 22:00 | http://tinyurl.com/wendehals  #radiokunst

Anja Utler : Jana vermacht – Vorstellung des radikalen Lyrikbands in Sound , Text + Bild | http://tinyurl.com/Utler-Jana 

„post-poésie“ – Anja Utler zum Nicht-Menschlichen als Fundament e. Dichtung jenseits der Beliebigkeit | http://tinyurl.com/post-poesie 

prima! gregor keuschnig gegen astrid herbolds „das grosse rauschen“ http://www.glanzundelend.de/Artikel/herbold.htm 

@quillp nochmal zu „User-generated Nonsense“: in TP auf Laien- Rezensionen ‚heumzuhacken ist „a g’mahde Wiesn“. – Bzw.: „Geschenkt !“ 

Hörspiel d. Monats April (Akad. d. Darst. Künste): BR Broch „Huguenau…“, R Klaus Buhlert | http://tinyurl.com/HdM-april  #radiokunst

Hörspiel | des Monats April : Hermann Broch – Huguenau oder die Sachlichkeit – BR 2, 20:30 | http://tinyurl.com/broch-BR  #radiokunst

New Blogpost : Heimrad- Bäcker- Preise 2009 an herbert j. wimmer und Florian Neuner | http://tinyurl.com/Baecker-Preis  #preis

Twitter als neue Suchmaschine ? | http://tinyurl.com/ovjbnk  #pipeline

Audio Art | Kunstradio : Fremde Kosmen @ LQD-7 + Audio- Metaphorik – Ö1, 23:03 | http://tinyurl.com/cjjkaf  #radiokunst

nachtrag / vorschlag z13-15: hätte ich ja haikumässig gesetzt: Soviel an Sorge / ließ angedeihen nie man / den alten Schriften … 

Klaus Graf (@Archivalia_kg) dichtet: Erstes inoffizielles Köln-Archiveinsturz-Gedicht http://archiv.twoday.net/stories/5693446/ 

Hörspiel | Audio Art: Klaus Buhlert – atlantis tapes (Beuys, Bacon, Müller) – DLR, 18:30 | http://tinyurl.com/atlantistape  #radiokunst

Hörspiel | Produktion 1968 : Christa Reinig – Wisper – SWR 2, 18:20 H | http://tinyurl.com/Reinig  #radiokunst

Hörspiel | Ursendung : W. Koeppen – Der Tod in Rom , R: L. Koppelmann – HR 2, 14:05 + 22:00 | http://tinyurl.com/koeppen  #radiokunst

Nachlese 2 : Heidelberger Appell & Folgen @ TP | http://tinyurl.com/heidelbeeren  #copyright

Nachlese 1 : Heidelberger Appell & Folgen @ TP | http://tinyurl.com/heidelberger  #copyright

UHR- Konferenz Bundesjustiz : pro vs. contra Op Acc , Heidelberger , BoogleGuck | http://tinyurl.com/Urheberrechtskonferenz  #copyright

Lesung: Bronwyn Rodden, John Bennett, Elisabeth Wandeler-Deck. Di, 12.5. Atelier Margrit Linder, Breitensteinstrasse 61. Zürich, 19.30h 

zeichnet verbotene hörspiele auf: «Infarkt» von Joachim Walther, gleich, 21.00-22.00 Uhr, DRS 2 http://tinyurl.com/Krisenbericht 

Hörspiel | audio art: Andreas Weiser – Zwischen d. Welten (Ursendung) – HR 2, 23:05 | http://tinyurl.com/artists-corner  #radiokunst

Radio für Zeitgenossen | DIAGONAL – 1984 – das Jahr, das niemals war ? | Ö1, Sa. 17:05 H | http://tinyurl.com/radio-1984  #radiokunst

Schluss mit der Postmoderne : Nicolas Bourriaud – Radikant | http://tinyurl.com/post-post-mod  #kritik

Hörspiel | KULT : Oskar Panizza – Hundeleben 1892 , R : H. v. Cramer – BR 2, 9. 5., 15:15 H | http://tinyurl.com/panizza  #radiokunst

krise #0.4 – „der auto“ ist eine sammlung von text, bild & video über autos. http://derauto.tumblr.com http://www.galerie-krise.com/ 

„Du sollst Vater und Mutter verunehren“ – Aus einem neuen Text von Josef Winkler | http://tinyurl.com/josef-winkler 

Hierarchische Mentalität : Woran die deutsche Blogosphäre schwächelt | http://tinyurl.com/blog-mentalitaet  #blogism

Audio Art : Pauline Oliveros – Dreamhorsespiel. Deep Listening – WDR 3, 8. 5., 23:05 H | http://tinyurl.com/ars-acustica  #radiokunst

Hörspiel : Ulrike Haage – alles, aber anders – Eva Hesse (Ursendung) – BR 2, 8. 5., 20:30 H | http://tinyurl.com/Eva-Hesse  #radiokunst

Hörspiel : Elodie Pascal – Mein Körper ist ein Schlachtfeld – RBB Kultur, 8. 5. , 22:04 H | http://tinyurl.com/female-body  #radiokunst

fabeblau: RT @etkbooks welcome @Fiktionaere / Alban Nikolai Herbst @ twitter 

„Fritzi und ihre Fans“ – Hommage an Friederike Mayröcker – ORF Tonspuren , 8. 5. , 22:15 H | http://tinyurl.com/fritzi  #radiokunst

Ganz ohne PR- Gedöns : Twitter als Info- Tool auch für Non- Profit oder Kulturprojekte | http://tinyurl.com/twit-praxis  #pipeline

welcome @Fiktionaere / Alban Nikolai Herbst @ twitter 

Zuvor gegen Blogs oder ÖR- Medien : DERZEIT kein Tag ohne FAZ- Hass gegen Google Books | http://tinyurl.com/Kampagnen-FAZ  #copyright

„Im Hort der Reaktion“. Erlanger Buchwissenschaftler bloggen auf boersenblatt.net. http://archiv.twoday.net/stories/5688386/ 

überhaupt: Helmut Schulzes Links zu Online-Texten der deutschen und ins Deutsche übersetzten Literatur http://www.liberley.it/ 

nekkidpossum: So funny! RT @etkbooks Digital Preservation and Nuclear Disaster: An Animation. http://bit.ly/V5UK2 

spendentexte für textspenden? micropayment via @tipjoy und http://tipjoy.com/twitter/ 

Die Häme der Blog- Farm namens „FAZ“ über die Blogkrise fällt grotesk auf sie selbst zurück | http://tinyurl.com/faz-rivva-1  #blogism

Carta über Rivva , FAZ und – erneut – über Bretter vor den Köpfen der Holzmedien | http://tinyurl.com/faz-rivva-2  #blogism

Die Häme der Blog- Farm namens „FAZ“ über die Blogkrise fällt grotesk auf sie selbst zurück | http://tinyurl.com/faz-rivva-1  #blogism

Rivva geht ins Finish – zu Recht : so hat das copy & paste- Bloggen vielleicht ein Ende | http://tinyurl.com/rivva-finis  #blogism

Digital Preservation and Nuclear Disaster: An Animation. http://bit.ly/V5UK2 

im aufbau: Figuren-, Orts-, Sachlexika zu literarischen Werken vorwiegend deutschspr. Autoren. http://www.literaturlexikon-online.de/ 

Hörspiel – Raymond Federman : My body in 9 parts , Regie : G.Naleppa – DLR, 6. 5., 21:33 H | http://tinyurl.com/R-Federman  #radiokunst

Hörspiel – Alfred Behrens ( Text + Regie ) : Amok Koma – HR 2 , 6. 5., 21:30 H | http://tinyurl.com/Amok-Koma  #radiokunst

taping: «Häuser» von Jürgen Becker. Hörspiel @drs2 vom Mi, 6.5.2009, 20.00 Uhr. http://tinyurl.com/cth9ry 

The Fight over the Google of All Libraries: A Wired.com FAQ | http://tinyurl.com/googleboox-faq  #copyright #googlebooks

A.Medoschs Analyse von Kampagnen à la Heidelberger Appell: Verlags- statt Autoreninteressen | http://tinyurl.com/kampagnen  #copyright

@inadaequat das lottmann-goetz-morphing ist sowieso auch eine spannend zu beobachtende sache … aufschreibesystemeffekte? … 

Lottmans Lottern in lots of loftigen Proms | http://tinyurl.com/lotproms – Society-Tante, hautnah dran | http://tinyurl.com/lotproms-2 

Journalismuskrise , Blogkrise | http://tinyurl.com/jour-blog – siegt Twitter ? | http://tinyurl.com/twitwit 

apellstrukturen: Was jedoch wirklich gebraucht wird sind neue Wege der Vergütung kult. Produktion http://www.thenextlayer.org/node/1005 

sieh an, @lyrikmail befüttert auch twitter … 

Hörspiel : Broch: Die Schlafwandler – Huguenau ( 3 ) Regie: K. Buhlert – Heute, BR 2, 20:30 H | http://tinyurl.com/Broch-3  #radiokunst

text & topraum. literarisches sprechen angestellter sprache. „Hauptstadtkultur“ des „Spannendsten“. das http://lan-festival.de/09/ 

literatur der arbeitswelt: RT @DuftDoppelpunkt: Literatur-Twitter: http://twitter.com/lit_tweethttp://tinyurl.com/cg6enx 

Heidelberger Appell & wissenschaftlicher Imperativ zum Open Access – 4 good or worse ? | http://tinyurl.com/NZZ-heidelberg #copyright 

Google Books Settlement under Scrutiny by Justice Department | http://tinyurl.com/googleboox-contd #urheberrecht #copyright 

Verleger sehen das Google- Book- Settlement allmählich positiver : Und die AUTOREN ? | http://tinyurl.com/gugl-verleger #copyright 

oldschool: literatur auf abruf … transit09 … http://www.transit09.ch …http://tinyurl.com/SMS-literatur … 

litblogs_net: litblogs.net – Prozesse »  (04/09) http://tinyurl.com/dgt3j7

@literaturcafe möchten höflich auch in litblog.net- archiv aufnehmen : Den Google an die Wand malen | http://bit.ly/16ges3 #copyright 

mit jedem tweet ein weiters vorrücken auf dem countdown des restlebens : auch eine art , die zeitlichkeit zu segnen  #piprline

@Schmidtianer : Nach Jörg Drews ( + ) ist Friedhelm Rathjen nun Hg. des Bargfelder Boten : ADAEQUAT ! | http://tinyurl.com/bb-Rathjen 

SWR- Besten Mai : Rothmann, Jirgl und Proust ( „Mittelschwere Lektüre“ ). Im Radio SWR2 , 5. 5. , 22:05 H | http://tinyurl.com/swr-mai 

Österreich , ditto , anders gesagt : „ÖsPreisbindung für importierte Bücher illegal“ | http://tinyurl.com/austria-buchpreis-2 #verlag 

Österreich : Buchpreisbindung in vollem Umfang gewahrt | http://tinyurl.com/austria-buchpreis #verlag 

die forschungsarbeit (das MS zum thema sexindustrie) als blog: http://ludersocke.blog.de/. (gute struktur und optik, gefällt mir) 

veranstaltungshinweis: stan lafleur & etkbooks u.a. … am 2.5. @ christinas grünem salon, köln, eintrachtstr. 14-16. ab 20h, 

Rühmkorf on self : Ein Cocktailschwenker, der … Vorgaben zur eigenen Mixtura solvens ­mischt. | http://tinyurl.com/mixtura-solvens

RT @sammelmappe Meine Twitter-Favoriten-Liste … http://tinyurl.com/ces43a Platz 2 für @litblogs_net … cheers!!! 

nochn nachtrag: Jochums Tipp für die Verleger: „Lassen Sie Google abschalten.“ http://www.perlentaucher.de/artikel/5419.html 

Berliner Gazette : Umfrage „Autorschaft im Netz“

||| BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ” | IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE | GÄSTE – AUTOREN – FORMATE | TEXT IM NETZ – COPYRIGHT – INTERNATIONALE REGISTRIERUNG | MÖGLICHMACHEN IM NETZ – NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT – “ICH” UND “AVATAR” | RELATED | KLANGAPPARAT

Berliner Gatette header

BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ”

Für das Netz- FeuilletonBerliner Gazette” führt Herausgeberin Magdalena Taube langfristig eine Umfrage durch zum Thema “Autorschaft im Netz ” . Bisher äusserten sich :

À la longue entsteht auf diese Weise ein polyperspektivisches Kompendium zum dem , was man als spezifisch für das Publizieren im Netz auffassen mag .

Nun ist in|ad|ae|qu|at an der Reihe mit einer Selbstdefinition : Eine multimediale Anthologie – Was Sie schon immer über uns wissen wollten . Oder auch nicht .

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IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE

czz icon inadaequat 78 78Der Name “in|ad|ae|qu|at” rührt aus der ersten , etwa drei Monate währenden Beta- Phase des Experiments “Weblog” her : Am Anfang stand die Suche nach Titel resp. nach einem Domainnamen , welcher die österreichische Länderkennung “.at” produktiv integriert . Allerdings resultierten aus dem ursprünglichen Umlaut von “inadäqu.at” derartig verzerrte URL- Darstellungen , dass wir uns für die auch rhythmisch geeignetere “ae”- Form entschieden , welche überdies ermöglichte , die Trennstriche ( = als symbolisches Äquivalent von Bruchlinien ) einzufügen . Darüber hinaus lag uns die Umlagerung von der österreichisch- spezifischen Domain auf das neutralere “.org” insofern am Herzen , weil die Betreiberin des Weblogs zeit ihres Lebens nie in einem Staat gelebt hat , in welchem sie etwa auch wahlberechtigt gewesen wäre . Von daher begrüssen wir die Möglichkeit , per Domainkennung “.org” den “nationalen Stempel” einer Webpublikation zu umgehen .

Die Bezeichnung “in|ad|ae|qu|at” repräsentiert eine grundsätzlich skeptische Haltung gegenüber Mainstreams aller Art . Wie wohl seit dem 18. Lebensjahr parallel zum Studium in Print und Radio für “hochkulturelle” Medien arbeitend , liefen “gegenkulturelle” Projekte ( Fanzine , Off- Theater, Independent- Musikproduktion ) stets nebenher . Die Erfahrung , stets zwischen alle Stühle zu sitzen zu kommen , ist dem Projekt in|ad|ae|qu|at eingeschrieben : Das geringe symbolische Kapital , welches einem transdisziplinären Unterfangen jenseits der starren Kategorien von “Literatur” | “Popkultur” | “Netzmusik” | “Kunst” | “Fotografie” etc. konzediert wird , nehmen wir dabei bewusst in Kauf . Im Gegenteil unterlaufen wir solcherart bestehende Konkurrenzverhältnisse der einzelnen Sparten .

Wenn gleichwohl die “écriture” im Mittelpunkt des täglichen Publizierens steht , so wird das Blog in keiner Weise als persönliches Journal geführt , sondern orientiert sich “thematisch” an Literatur und deren “Betrieb” , an Medienbeobachtung und nicht zuletzt an den konkreten Texten anderer Autorinnen und Autoren . Demnach wäre in|ad|ae|qu|at eher als Literaturzeitschrift im Netz aufzufassen , mit dem Unterschied freilich , dass die Möglichkeiten des Zusammenführens verschiedener Medien ( Video , Audio , Fotografie und Grafik ) weit über den Horizont gedruckter Magazine hinausreichen .

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GÄSTE | AUTOREN | FORMATE

czz icon inadaequat 78 78Für den “Salon Littéraire” spreche ich gezielt AutorInnen oder bildende KünstlerInnen an , Werke auf in|ad|ae|qu|at zu publizieren . Auf diese Weise wächst Sonntag für Sonntag eine multimediale Anthologie heran . Da von Seiten einiger Künstler auch Interesse an essayistischen Formaten ventiliert wurde , entstand der “espace d’essays” , welcher Gastbeiträge und einige meiner eigenen kulturpublizistischen Arbeiten versammelt . Nicht zuletzt sei die in loser Folge gesendete Rubrik “tableau de texte” genannt , wo Neuerscheinungen in kommentierten Vorabdrucken präsentiert werden .

Wiewohl bei der “Anbahnung” von Gasttexten keine geringe redaktionelle Arbeit anfällt , versteht sich in|ad|ae|qu|at nicht als hierarchisch mit “Materialien” umspringende “Redaktion”, sondern geniesst das Privileg und die Lust des “Möglichmachens” . Alle drei Formate ergeben sich logisch aus den vitalen Kontakten , welche aus zehn Jahren experimenteller Radioarbeit mit Künstlern (ORF- Reihe “Literatur als Radiokunst” ) ebenso resultieren wie aus der vorangegangenen , tagtäglichen Zusammenarbeit mit Schriftstellerinnen und Schriftstellerin in einem Wiener Literaturhaus . Beides hat mich ( anders als die Literaturkritik traditioneller Ausrichtung für NZZ und LITERATUREN ) zu einer ergebnisorientierten Haltung hinsichtlich der Präsentation , Editierung und Inszenierung von literarischen Texten geführt . Dabei geht es mitnichten um eventuelle Befindlichkeiten und | oder Meinungen der Beihelfer , sondern alleine darum , das betreffende Werk | die betreffenden Schöpfer bestmöglich zur Wirkung zu bringen .

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TEXT IM NETZ | COPYRIGHT | INTERNATIONALE REGISTRIERUNG

czz icon inadaequat 78 78Da “Text im Netz” – sei dies nun ein recherchierter Artikel oder ein literarisches Werk – allgemein als frei verfügbares Material angesehen wird , werden spezifische Publikationsorte und -daten ebenso marginal wahrgenommen wie die Autorschaft selbst . Um einer solchen Perzeption entgegen zu wirken , ist es dem Projekt in|ad|ae|qu|at darum zu tun, die Persönlichkeiten der beitragenden Autorinnen und Autoren durch die Anlage individueller Autorenseiten zu hervorzuheben. Die Ratio dabei war zunächst , den betreffenden Künstlern statt eines pekuniären Honorars ( welches bei österreichischen Literaturzeitschriften eher unüblich ist ) quasi als konkrete “Gegenleistung” je eine eigene AutorInnenseite zu gestalten . Diese wird – abgesehen von einigen formalen Vorgaben – strikt nach den Angaben der Künstler gestaltet und laufend aufdatiert .

Damit sind für einige der in|ad|ae|qu|at- AutorInnen veritable Referenzseiten entstanden , auf welche diese gerne in anderen Kontexten verweisen . Die permanenten Updates hinsichtlich Publikationen , Ausstellungen etc. liefern teils die Literaturschaffenden selbst , werden teils von uns anhand der Verlagsvorschauen ergänzt . Grosso modo garantieren diese “lebendigen” Seiten auch einen über den Einzelbeitrag hinausgehenden vitalen und bleibenden Kontakt zu | mit den AutorInnen . An diesem Punkt lässt sich den weniger netz- affinen Schriftstellern vielleicht sogar eher kommunizieren , dass in|ad|ae|qu|at nicht einfach – wie es umgangssprachlich heisst – “nur Texte ins Netz stellt” , sondern diese pflegt und mit einer Reihe normierter Metadaten versieht .

Insgesamt wurden 34 solcher Autorenseiten erstellt und 77 Ausgaben des “Salon Littéraire” publiziert – zusammen mit den bio- bibliographischen Seiten schon so etwas wie ein Baustein zu einem kleinen Lexikon aktueller Literatur .

Meine Arbeit besteht in der täglichen Fortschrift des Weblogs , im Möglichmachen des Netz- Publizierens von Autorinnen und Autoren , in sorglicher Wartung der biographischen Seiten sowie der Dokumentationen . All dies wäre ohne ein konsequentes Indexieren hinfällig , da erst die Beschlagwortung ( Metadaten ) eine gute Auffindbarkeit der Materialien im Netz zu gewährleisten vermag .

Es gilt mithin , die einzelne Webpublikation ( etwa der Einzeltext eines “Salon Littéraire” ) nicht “nur” in Form einer URL auszuweisen , sondern für jeden einzelnen Text- Ton- Bild- Beitrag einen persistenten “Unique Identidfier” zu generieren . Dieser bleibt unabhängig vom momentanen Speicherort ( URL ) auf Dauer dem betreffenden Werk zugeordnet und ist Element einer internationalen Datenbank .

Vermittels Anmeldung bei der Stiftung International DOI- Foundation” ( pdf ) ist es möglich , jeden “Beitrag” mit einem ( der ISBN- Nummer im Buchwesen vergleichbaren ) dauerhaften Zifferncode ( DOI = “Digital Object Identiffier” ) international zu registrieren – ein Standard , auf welchen sich kürzlich der “Börsenverein des Deutschen Buchhandels” und die Europäischen Bibliotheken geeinigt haben . Das System der “Digital Objekt Identifier” wurde bislang nur von grossen Verlagskonzernen wie Springer oder massgeblichen wissenschaftlichen Periodika ( “nature” ) genutzt und bildet ein international anerkanntes Regelwerk für Zitatbezüge und Rechtevokabular .

Im praktischen Umgang mit den Datenfeldern und Nomenklaturen von DOI hat sich zunächst gezeigt , dass die Auslegung und Behandlung trotz offenem Basiskonzept gänzlich auf die Bedürfnisse von traditionellen Grossverlagen und deren gedruckten Publikationen zugeschnitten war . Das System DOI wurde zum Normieren von Firmendatenbanken und zur eventuellen Zweitverwertung als “Digitaler Download” erst nach der Druckstufe genutzt . Demgemäss stand auch kein Datenbank- Client für die individuelle Nutzung und keine praktikable Eingabemaske für die Standardvariablen aus den Metadaten-Wörterbüchern zu Verfügung .

in|ad|ae|qu|at konnte hier im direkten Dialog mit dem Registrar “mEDRA” wesentliche Klarstellungen herbeiführen , die nun auch anderen “Non- Profit”- Projekten sowie einzelnen Autorinnen und Autoren dienlich sein können :

  • Programmierung eines Datenbank-Client für das System DOI sowie kostenfreie Bereitstellung
  • Höhere Gewichtung des Namens von Autor und Autorin im Gegensatz zum Namen des “Verlags” bei der visuellen Repräsentation der DOI- Abfragen
  • Änderung der deutschen Übersetzung des englischen “Work” vom deutschen “Buch” in das deutsche Wort “Werk” in der offiziellen DOI- Nomenklatur im Sinne einer Öffnung in Richtung allgemeiner Web- Formate
  • Umdefinition bisher ausschliesslich für Druckwerke genutzter Begriffe auf die Blog- Semantik:
    Statische Beiträge werden als “Monographic Product” registriert , Blog- Beiträge und Autorenseiten als “Serial Article Version” , Autoren – Buchstaben als “Serial Issue Version” , Basis-Seiten als “Serial Title Version” .

Wesentlich für die semantische Vernetzung im Web und die Auffindbarkeit mittels Suchmaschinen sind auch die für jeden Artikel und jedes Werk einzeln zugefügten “tags” ( “Schlagwörter” ) . 6.858 unterschiedliche Begriffe sind über 19.048 Relationen mit den Artikeln und Werken verknüpft , diese mühevolle Kleinarbeit wird durch einen hohen Stellenwert bei den Google- Suchabfragen und einem respektablen “Pagerank” von 5 belohnt . Nur wenige werbefreie deutschsprachige Web- Projekte im Spezialbereich Kunst und Kultur erreichen diesen Status bei Google .

in|ad|ae|qu|at ist bislang das einzige deutschsprachige Mikromedium , welches sich der Indexierungsmethode und der Copyright- Registrierung per DOI bedient . in|ad|ae|qu|at versteht das Publizieren im Web nicht etwa als Sekundäres , Abgeleitetes , sondern als distinkte Kunstform und Wertschöpfung mit selbständigem Werkcharakter .

Hier gilt es noch viele Missverständnisse auszuräumen und Überzeugungsarbeit zu leisten . Dass Letztere nicht durch langwierige Theorie , sondern durch konkretes Ins- Werk- Setzen zu leisten ist , mögen die 700 Einzeleinträge , 285 statischen Seiten und 6.858 differenten Schlagwörtern belegen .

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MÖGLICHMACHEN IM NETZ | NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT | “ICH” UND “AVATAR”

czz icon inadaequat 78 78Aus dem Dargelegten geht hervor , dass in|ad|ae|qu|at “Publizieren im Netz” zunächst auf das Möglichmachen von Kunstwerken anderer Kunst- und Kulturschaffender versteht : Somit kann in|ad|ae|qu|at je nach Bedarf als Publikationsort , als Galerie oder auch als akustischer Aufführungsraum in Erscheinung treten . Wichtig ist mir , zu betonen , dass dieser (derzeit von etwa 20.000 Absolute Unique Visitors | Monat aufgesuchte ) Raum in gutem Kontakt zu den Institutionen , jedoch ausserhalb der Universitäten , Verlage und sonstiger Literaturinstitutionen agiert . “Publizieren im Netz” bedeutet demnach zunächst die Freiheit der Wahl , kurzfristig mit Verlagen , Literaturveranstaltern etc, zusammen zu arbeiten , dies doch stets nach Massgabe des praktisch Notwendigen .

Hinzu kommt die stetige Reflexion über “Literatur im Netz” und deren technische Möglichkeiten sowohl intern ( mit meinem Administrator Karl Petermichl verbinden mich lange Jahre der Radiokunst- Produktion sowie das auf Optimierung des Mediums “Weblog” zielende Interesse ) als auch extern durch die Einbindung in das Netzwerk “Literarische Weblogs” , litblogs.net . Da ich seit November 2008 zusammen mit Hartmut Abendschein litblogs.net herausgeben darf , haben sich Dialog und Diskussion auch in dieser Richtung äussert produktiv intensiviert .

Was mein eigenes Schreiben im Netz anbelangt , diente es zunächst als notwendige Form , sich aus den journalistischen Routinen und dem ständigen Imperativ der Zeilenkürzung ( Zeitung ) sowie des Minutensparens ( Radio ) “freizuschreiben” : Es galt , formal wieder zu spontanen Sätzen und melodischen Bögen zu finden , welche nicht den Formaten der institutionellen Medien entsprechen . Auch thematisch gestalte ich jene Themen und formuliere vor allem jene Skeptizismen aus , die von Auftraggebern üblicherweise nicht erwünscht sind . Gleichwohl , und das ist im Zusammenhang mit der Umfrage zur “Autorschaft” nicht zu unterschlagen , war ich zu keiner Zeit eine “literarische” Autorin im üblichen Sinn . Meine “Echtwelt”- Autorschaft hat sich bislang auf kulturwissenschaftliche Zusammenhänge sowie auf ( oft assoziative ) Essays zu ausgewählten KünstlerInnen erstreckt . Speziell im letztgenannten Zusammenhang hat sich wohl auch so etwas wie ein “Stil” herausgebildet , welcher – Frucht langwieriger Vorarbeiten – sich dem Gegenstand des jeweiligen Themas aufs äusserste anzuschmiegen sucht .

Die Frage , ins Imaginäre zu schreiben , stellt sich für mich insofern nicht , als ich – speziell im Zusammenhang mit meiner eigenen Fotografie – ein kaum auszuschöpfendes Themenreservoir vorfinde . Die Spur des Wahrgenommenen und dessen Reflexion benötigt weder eine Variante des “Tagebuchs” noch einer Fiktionalisierung . “Schreiben im Netz” wäre demnach ein Reflexionsraum , welcher ins Offene vorstösst , ohne deshalb “Geschichten erzählen” zu müssen oder das einzelne Wort auf die poetische Goldwaage zu legen .

Aus dieser Grundeinstellung und aus einem dialektischen Problembewusstsein geht hervor , dass (m)ein Schreiben stets nur ein versionäres , unvollendetes sein kann . Aus diesem Grund ist auch das “WER SPRICHT ?” von sekundärem Interesse . Zwar steht mein Klarname im Impressum und sind die Artikel mit “czz” gekennzeichnet , doch zielt mein Impetus eher darauf , die Person der Schreibenden möglichst hintan zu halten . Dass nach 20 Jahren institutionellen Publizierens der Eigenname möglicherweise eine Marke , längst jedoch nicht mehr “Identität” darstellt , mag nachvollziehbar sein . Weshalb dieser Name im Text eben so gut vermieden werden kann , wie er gleichzeitig der URL von in|ad|ae|qu|at ( www.zintzen.org ) unablösbar eingeschrieben ist .

Derartig befreit vom narzisstischen Ich des Autorennamens , zielen meine Texte nach Massgabe des Möglichen prinzipiell auf die Vermeidung des Wortes “ICH” . Ersetzt durch ein leicht diffuses “wir” , spricht der Text aus der Perspektive wechselnder imaginärer Gemeinschaften , dialogischer Kontinuen sowie unausgewiesener Wahlverwandtschaften . Da das “ICH” m. E. sowieso im Stil und in der Denkfigur aufgehoben ist , braucht es kein Text- “ICH” und keinen Autorennamen . Der Autor sei als Funktion der Schrift anzusehen und als Vollzugsinstanz sprachlichen Eigensinns .

Insofern bastle ich sehr wohl an einer Art Avatar , welcher allerdings “in|ad|ae|qu|at” heisst und sich als “WIR” formuliert . Bei Gelegenheit wird diskret an der Fiktion gearbeitet , in|ad|ae|qu|at sei ein nicht näher ausgewiesenes Kollektiv diverser Schreiber , Setzer und Maschinisten … Eine Linie , welche wohl von den wenigsten LeserInnen wahrgenommen wird , was – Stichwort “Versionalität” – nicht weiter von Belang ist .

P. S. Da eben im metaphorischen Sinn von “Avataren” die Rede war, komme ich nicht umhin , einen solchen im strikten Sinne des Wortes – als stellvertretende Materialisierung – vorzustellen . Die Schriftstellerin und Künstlerin Gundi Feyrer hat , inspiriert von den Eindrücken und Vorstellungen bei der Lektüre des Weblogs , einen veritablen figürlichen “in|ad|ae|qu|at- Avatar” geschaffen : Eine etwa 20 cm hohe Tonfigur , deren Bild ich diesem Text abschliessend beifüge .

Gundi_Feyrer_Avatar_inadaequat

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KLANGAPPARAT

Nach derartigen Deklarationen und so viel Theorie ist ein wohl ein bisschen Entspannung angesagt und wohl verdient . Wird neudeutsch auch gerne als “chill out” apostrophiert . Nicht nur vielversprechender czz-hoerempfehlung( und überdies zutreffend ) lautet da die Titelfindung “Chill Me Free” , welche den jüngsten Podcast ( = Mix ) aus dem riesigen Fundus von deepindub ziert . Lass’ es schwingen , lass’ es schweben , go with the flow : sanft schwappende achtzig Minuten lang . CLICK LINK TO LISTEN ( WMP ).