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- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Sechsundzwanzig. http://t.co/sQ4M5GTo Jan 08, 2012
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- der goldene fisch » Gerald Koll : Zazen-Sesshin (1) http://t.co/xi8aBsZl Jan 07, 2012
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Vertrautes leuchtendes Fremdland: Die Andere Seite.
Ich war mit >>>> Eigner unterwegs. Wir fuhren in die Dschungel, so weit ich mich erinnern kann, dort in ein Hotel. Uns war das nicht verdächtig. Wir sollten eine Lesung, glaube ich, geben, wurden sehr freundlich empfangen. Doch wurde uns die fremde kleine, tropische Stadt unvermerkt zur Heimat. Ich jedenfalls lebte schon dort und brach von dort zur Frankfurter Buchmesse auf, die aber nicht größer war als einstmals die Leipziger, als sie noch nicht in den postmodernen Hallen, sondern in der Innenstadt stattfand. Zumal schien diese Messe nicht sehr weit von Kiel entfernt zu sein, wo ich >>>> heute Abend die Lesung habe und und auch im Traum hatte, wie ebenfalls bereits nachmittags die Veranstaltung in der Uni. Jedenfalls reiste ich ganz beruhigt mit dem Zug hin, hatte sogar schon an, was ich gleich erst anziehen werde. Eigner blieb in Fremdland zurück.
Ich traf Freunde, Kollegen, Lektoren, schritt die Gänge ab, blieb hier hängen und dort, erinnere mich an eine Frau, mit der ich flirtete; sie war als Begleitung >>>> Stangs mitgekommen. Wir setzten uns, ohne daß mir das auffällig geworden wäre, vor einem der Stände auf den Boden, der dort ein duftender Rasen war, und jemand packte ein Picknick aus. Tassen voll schwarzen Kaffees wurden gereicht. Ich erinnere mich, doch jetzt nur noch blaß, eines lebhaften Gespräches. Die Frau lockte mich an und stieß mich doch immer wieder zurück, verbal und mit Gesten, ich kam da nicht los. Riß mich zusammen. Gab vor, zur Toilette zu müssen. Als ich zurückkam, war die Gesellschaft weitergezogen.
„Wohin?”
Die junge Dame, die für den Verlag Leporelli verteilte, wies mir mit einer Handbewegung die Richtung. Um mich nicht lächerlich zu machen, schritt ich ihr betont lässig nach, verfing mich aber schon gleich in einem System aus Glastüren, dessen Funktion ich nicht durchschaute. Als mir die Kieler Veranstaltung einfiel. Um Gotteswillen! Wie spät war es?
Zu spät.
17 Uhr.
Das war auf keinen Fall mehr zu schaffen, jedenfalls nicht zur Nachmittagsveranstaltung. Aber, wie ich jetzt erst begriff, auch für den Abend nicht. Ich hatte nicht einmal daran gedacht, die richtigen Zugverbindungen herauszusuchen. Wieso war ich morgens überhaupt erst auf diese Messe gefahren? Ich hätte doch wissen müssen, daß zeitlich nichts so wäre kombinierbar gewesen; mir war, als hätte ich schon morgens die Kieler Veranstaltungen vergessen. Was aber nicht stimmte, wie ein andrer Teil von mir wußte.
Ich verlöre das ganze Honorar. Vielleicht ließen sich die Veranstaltungen nachholen. >>>> Professor Meiers Mobilnummer hatte ich in meinem Ifönchen gespeichert. Wenigstens anrufen, mich entschuldigen… –
Aber wo w a r mein Handy?
Ich fand es nicht. In keiner meiner Taschen.
Vergessen. Liegengelassen an dem Verlagsstand. Es lag da gewiß noch im Gras.
Mein Instinkt befreite mich aus dem Glastürsystem, und ich lief zurück.
Da lag es ja!
Nur daß keine mir bekannten Telefonnummern mehr drin gespeichert waren. Das Gerät lag auch fremd in meiner Hand, hatte eine unvertraute längliche, oben zu einem spitzen Dreieck zulaufende Form. Daß dies ein ganz falsches Handy war, registrierte ich erst, als ich zurück in die kleine tropische Stadt gefahren war, um Professor Meiers Telefonnummer aus meinem Laptop abzuschreiben. Den ich aber auch nicht mehr fand.
Zwar, mein Schlüssel paßte in die Tür des Hotelzimmers, aber dessen Einrichtung hatte sich verändert. Nichts war hier mehr vertraut. Ich verließ das Zimmer, klopfte eine Treppe höher an dem einer Bekannten, vielleicht auch an Eigners. Ein fremder Mensch öffnete mir, bat mich aber herein, bot mir etwas zu essen und zu trinken an. Ich hatte keine Ruhe, mich mit ihm vertraut zu machen, stand wie gestochen wieder auf, lief aus dem Haus erst auf die Straße, dann in den Regenwald. Sah immer wieder das fremde Handy an und erfaßte allmählich, daß man es mir mit Absicht untergeschoben hatte.
Was sollte ich tun? Ich wußte es nicht. Wußte nur: du hast zwei Veranstaltungen verpaßt und keine Möglichkeit mehr, mit den Veranstaltern wenigstens Kontakt aufzunehmen.
Der Wald wurde dichter. Er war hell und leuchtete, ja glühte. Ich lief über dichtbewachsene Hügel, wollte dann in die Stadt zurück, fand auch den Weg, aber da war auch diese Stadt eine andre. Das Hotel stand noch, aber an anderer Stelle, als ich in der Erinnerung hatte. Das brauchte ich erst gar nicht zu versuchen. Lief weiter. Sämtliche Straßen kamen am Ende der Stadt auf einer Anhöhe zusammen, über deren Felssturz sich ein riesiger, nahezu metallisch wirkender, zur Stadt hin ganz offener Raum erhob, dessen andere Seite, ins freie Land gerichtet, vergittert war. Man sah einen Sonnenuntergang in der Ferne über dem Wald.
Alleine stand ich in diesem Raum, diesem Saal, diesem Kirchenschiff, das sich über mir trotz seiner Kastenform, zu wölben schien. Und hinter mir, stadther, kroch der Wald heran. Er kroch über die Stadt, nahm sie ein wie eine immergrüne Lava, auch in der zähen Geschwindigkeit von Lava. Ich käme aus diesem Raum nicht mehr heraus, dachte ich, und war seelisch völlig gelähmt.
Da klingelte der Wecker.
#lbn (05/09)
@bluetenlese Jetzt wird’s wohl offiziell , dass Engeler mit Herbst sein vorerst letztes Programm macht #verlag | http://bit.ly/Kvjsb
80 Minuten sind für die Preview von Google- Wave ( aka „Pfingstwunder“ ) sicherlich nicht verschwendet . #pipeline | http://bit.ly/btFPx
Hörspiel | Krieg | Ursendung : Walter Adler – Der eigentliche Zweck des Krieges – WDR 3, 23:05 #radiokunst | http://bit.ly/1DW6E
Hörspiel | Ursendung | Empfehlung : Jan Decker – In d. Bäuchen d. Städte atme ich auf – SWR 2, 22:03 #radiokunst | http://bit.ly/eUctP
Hörspiel | Paranormaler Empfang : Felix Kubin – Paralektronoia – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/Yhgkf
Hörspiel | ja, das gibt’s wirklich : Edenklinik – Heisse Herzen unter weissen Kitteln – DRS 1, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/tPDsy
CARTA http://bit.ly/gjo2c liefert ein Close- Reading des ZEIT-Anti-Netz-Pasquills http://bit.ly/eNRso – „Produktive Debatte“? #badnet
3 aus der CH : Lorenz Langenegger, Jens Petersen, Karl-Gustav Ruch #TDDL09
4 aus A : Caterina Satanik, Linda Stift, Philipp Weiss, Andrea Winkler #TDDL09
7 aus D : Ralf Bönt, Katharina Born, Karsten Krampitz, Chri. Neudecker, Bruno Preisendörfer, Gregor Sander, Andreas Schäfer #TDDL09
Relaunch Klagenfurter Wettlesen : Teilerneuerte Jury http://bit.ly/bKfu9 – teils berkannte Autoren http://bit.ly/26WEl #TDDL09 >
Hörkrimi | Empfehlung : Wolf Haas – Auferstehung der Toten , Musik : Otto Lechner – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/BzZDs
Hörspiel | Empfehlung : Serotonin – Überwachen und Mahnen – DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/3NUhqx
EBU- Ars Acustica Gruppe @ Wien | http://bit.ly/IbYBA – Performance ( on air im Kunstradio | http://bit.ly/3x0AF7 ) #radiokunst
Stan Lafleurs poetische Begehung des Rheins @ fixpoetry | http://bit.ly/CKOrc – Alle Etappen im Blog rheinsein | http://bit.ly/zqMe4
„Kulturkampf“ ums Internet – Schwerpunkt in der ZEIT #blogism http://bit.ly/eNRso
Die köstlich zeitlose Autorin Doris Mühringer („was hatten die ratten vom schatten ?“) ist am 25. 5. verstorben | http://bit.ly/Yfpm6
Hörspiel | Wh.: Peter Kessen – Islam/o/pop – Pop , Islam & Projektionsmaschine – WDR Eins Lve,23: H #radiokunst | http://bit.ly/Durdq
Hörspiel | Ursendung : E. – Die Nacht der Wünsche – Musik : Wolfgang Mitterer. Ö1, 21:01 #radiokunst | http://bit.ly/15ZI65
Hörspiel | Gertrude Stein – Ladies‘ Voices – R : K. Klaus Buhlert – DLF, 20:10 #radiokunst | http://bit.ly/RxMD0
Konferenz Verlag 3.0 – „Verlag 3.0 – Geschäftsmodelle für digitalen Verlag“ ( Lit.haus München, 1. 7. ) #ebook http://bit.ly/tkIS0
Erneut ein Ösi : Walter Kappacher | http://bit.ly/QOMDJ | erhält Büchner- Preis #rpreis | http://bit.ly/nHxWQ
Hörspiel | Autorenbolzen |: Autorennationalmannschaft http://bit.ly/DBswi – Titelkampf – SWR ,19:20 #radiokunst | http://bit.ly/LgqBC
„Artistes sans Oeuvres – I would prefer not to“ ( Jean- Yves Jouannais ) #kritik http://bit.ly/15FqaR
Neue Musik | Radio : Portrait des Shooting- Stars Johannes Maria Staud ( *1974 ) – Ö1, 23:03 #radiokunst http://bit.ly/jX9me
Hörspiel | schrill : Frieder Butzmann – Schnuppertag , Gesänge aus d. Land d. Discounter – WDR 3, 23:05 #radiokunst http://bit.ly/2xl0P
schule für dichtung | Wien : Klasse “akustische poesie” ( 5 Blöcke 06/09 – 04/10 ) NOCH PLÄTZE FREI ! #radiokunst http://bit.ly/DRym2
Hörspiel | Amok : DBC Pierre – Jesus von Texas – DLR, 21:33 #radiokunst http://bit.ly/115QIU
Hörspiel | Wh. | Hermann Broch : Eva Meyer – Der Kriegstourist – BR 2, 20:30 #radiokunst http://bit.ly/t9hCn
Zonser Hörspieltage : Keynote Leonhard Koppelmann zur Sprachpflege via Hörspiel , regionale Blüten #radiokunst http://bit.ly/XDRSk
Wahnsinn , wie viel Firmen- und Dating- Spam via neuen Twitter- Followern so reinkommt . #pipeline
Hörspiel | Round Midnight : J. Roth – Die Legende v. hl. Trinker – B : Peschina | DLR, 25.5., 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/3WwSIu
Kunstradio | Radiokunst : I. Lechleitner – A space of translation – 5.1 Surround Sound – Ö1, 23:05 #radiokunst | http://bit.ly/16xR9v
Literatur | Tonspuren | Feature : Christian Blees – Privatdetektiv Arthur Conan Doyle – Ö1, 21:15 #radiokunst | http://bit.ly/Ejr58
Hörspiel | postdramatisch : Rimini Protokoll – Deutschland 2 – NDR Info, 21:05 #radiokunst | http://bit.ly/DPnJf
Hörspiel | Autobiographie : George Tabori – Autodafé – DLR, 18:30 #radiokunst | http://bit.ly/Eqv5F
Hörspiel | Ursendung | drastisch : W. Koeppen – Der Tod in Rom – R : L. Koppelmann | SWR 2, 18:20 #radiokunst | http://bit.ly/4y86BM
Hörspiel | Ursendung | Über Hermann Broch : Eva Meyer – Der Kriegstourist – BR 2, 15:00 #radiokunst | http://bit.ly/t9hCn
Hörspiel | Adalbert Stifters Erstarrung : H. U. Humpert – Kalt leuchtender Nachsommer – HR 2, 14:05 #radiokunst | http://bit.ly/hSqOy
Hörspiel | DDR 1969 : Helmut Bez – Dobberkau ist da – DRS 2, 21:00 #radiokunst | http://bit.ly/BLc7i
Hörspiel | Klassiker : Michail Lermontov – Ein Held unserer Zeit – R : Oliver Sturm – DLF, 20:05 #radiokunst | http://bit.ly/JTiyt
Diagonal | Radio für Zeitgenossen – Zum Thema: Blut – Treibstoff, Mythos, Ware – Ö1, 17:05 #radiokunst | http://bit.ly/IlvZM
Hörspiel | Dada : Hugo Ball – Flametti od. Vom Dandysmus der Armen – R : Klaus Buhlert – BR 2, 15:15 #radiokunst | http://bit.ly/u9U9u
Hörspiel | posttheatral : Rimini Protokoll – Deutschland 2 – WDR 3, 15:05 #radiokunst | http://bit.ly/146vRX
Hörspiel | Historischer Kriminalfall : Das allerletzte Mahl – R : Harald Krewer – Ö1, 14 H #radiokunst | http://bit.ly/dbaFe
Hörspie | Feature : Der Mann, der sich Serge nannte. – Udo Proksch. Von Doris Stoisser – Ö1, 9:05 #radiokunst | http://bit.ly/r2yqn
Wollen wir das wirklich : Document- Upload- Portal Scribd jetzt auch als Store ? #selbstverlag #ebook http://www.scribd.com/store
@etkbooks gruselige streaming- qualität + eigenwerbung für gewinnspiel , z z z … #DRS
@inadaequat der beitrag selbst hört sich ja an, wie von einem hobbyautoren produziert …
Lese statt des FAZ- Kolumnentitels „Die Zukunft des Kapitalismus“ schon „Die Zukunft des Kannibalismus“.. #wörter http://bit.ly/FwgPl
Der Börsenverein übt sich mal wieder in Panikmache : „Mehr illegale Kopien durch E-Books“ #ebook #piraterie | http://bit.ly/k1gWa
Quatsch über „Autoren im Netz“ im DRS 2- Netzgespräch : als gäbe es nur „Hobbyautoren“ ! #bullshit http://bit.ly/uUWXX
sachlich ungerechtfertigt, ch: Bundesrat lehnt Buchpreisbindung ab http://bit.ly/cWon4
@Fiktionaere gar nicht mal so weit entfernt von kittlers techno-stroboskop-thesen http://tinyurl.com/technokrieg
RT @keinundaber: Wozu noch Literaturkritik? Ein Interview mit Gregor Dotzauer. http://ow.ly/83qn
„Autoren im Internet“: drs2 netzgespräch http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendungen/netzgespraech/106545.sh10083359.html
urlaubslektüre: Heiner Müller, Gespräche, Frankfurt a.M., 2008 Werke 10-12 … nach rezension in volltext 2/09
Pause Hörspielservice: „Literatur als Radiokunst“- Produktion mit Richard Obermayr – 3 Tage im grossen ORF- Hörspielstudio #radiokunst
WIRED : not amused angesichts des „Layouts“ von E-Books | http://tinyurl.com/ugly-ebook #ebook
Hörspiel | Kapitalismus : Daniel Aschwanden – Chinese Whispers | WDR Eins Live, 23:00 | http://tinyurl.com/KulturRevo #radiokunst
Hörspiel | Böse Story: Werner Kofler – Was geschah mit der Königin der Nacht ? | Ö1, 21:01 | http://tinyurl.com/Arierkunst #radiokunst
Hörspiel | Background: Paul Plamper erhält diesjahr d. Hörspielpreis der Kriegsblinden | http://tinyurl.com/Hoerspielpreis #radiokunst
Hörspiel | Gentechnik : J. Kamphausen – Die Unmöglichen , R : P. Plamper ( ! ) | DLF, 20:10 | http://tinyurl.com/Praenatal #radiokunst
RT @inadaequat … für kurze zeit zum download btw: John von Düffel – Die Unsichtbare | RBB radioeins | http://tinyurl.com/tatort-17
Hörspiel | Ursendung : Ralf Thenior – Blumenjunge | WDR 5, 20:05 | http://tinyurl.com/Aussiedler #radiokunst
Hörspiel | Tatort ebbt ab : John von Düffel – Die Unsichtbare | RBB radioeins | http://tinyurl.com/tatort-17 #radiokunst
Wen’s interessiert oder wer noch auf Kontaktsuche ist : Die deutschen Twittercharts 05/ 09 | http://tinyurl.com/twitparade #pipeline
Hörspiel | Krimi | Ursendung : Markus Zusak – Der Joker | WDR 3, 23:05 | http://tinyurl.com/pop-krimi #radiokunst
Hörspiel | Wh. : Hermann Broch – Huguenau oder die Sachlichkeit | BR 2, 20:30 | http://tinyurl.com/Broch-reprise #radiokunst
Hörspiel | Düffels Tatort auf weiteren 2 Sendern – Die Unsichtbare | SR 1 – RBB Kultur | http://tinyurl.com/tatort-17 #radiokunst
noch nachgereicht: der Random Twitter Poetry generator. (code noch etwas zu hacken …) http://intrinsitivity.com/tweets/poems.php
@inadaequat good old random handicraft!
@etkbooks plädiere , obwohl’s gute alte handarbeit ist , doch lieber für unseren CADAVRE EXQUIS | http://tinyurl.com/cadavreexquis
@inadaequat einem automatisierten random poetry twitterangebot würd ich ja folgen. wär vielleicht füt überraschungen gut …
FK | nur kurz online : Radiokritik Elodie Pascal: „Töten ist menschlich“ ( ORF ), | http://tinyurl.com/Kritik-E-Pascal #radiokunst
FK | nur kurz online : „Huguenau oder die Sachlichkeit“ ( BR ) ist Hörspiel des Monats | http://tinyurl.com/freise-broch #radiokunst
Hörspiel | Wettbewerb : Frank Naumann – Animal Advertising | RBB Kultur, 14:10 | http://tinyurl.com/innovationen #radiokunst
@inadaequat für mich stellt sich da eher die frage nach dem warum. best close reading practices?
Wie lange braucht MOBY DICK in Tweet- Form ? – 9 1/2 Monate , 12.849 tweets , 45 pro Tag | http://tinyurl.com/Moby-Tweets #pipeline
Wie oft erscheinen welche Wörter @ Twitter > sieh nach bei http://www.tweetvolume.com/ #pipeline #wörter
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Hörspiel | des Monats April : Hermann Broch – Huguenau oder die Sachlichkeit – BR 2, 20:30 | http://tinyurl.com/broch-BR #radiokunst
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nachtrag / vorschlag z13-15: hätte ich ja haikumässig gesetzt: Soviel an Sorge / ließ angedeihen nie man / den alten Schriften …
Klaus Graf (@Archivalia_kg) dichtet: Erstes inoffizielles Köln-Archiveinsturz-Gedicht http://archiv.twoday.net/stories/5693446/
Hörspiel | Audio Art: Klaus Buhlert – atlantis tapes (Beuys, Bacon, Müller) – DLR, 18:30 | http://tinyurl.com/atlantistape #radiokunst
Hörspiel | Produktion 1968 : Christa Reinig – Wisper – SWR 2, 18:20 H | http://tinyurl.com/Reinig #radiokunst
Hörspiel | Ursendung : W. Koeppen – Der Tod in Rom , R: L. Koppelmann – HR 2, 14:05 + 22:00 | http://tinyurl.com/koeppen #radiokunst
Nachlese 2 : Heidelberger Appell & Folgen @ TP | http://tinyurl.com/heidelbeeren #copyright
Nachlese 1 : Heidelberger Appell & Folgen @ TP | http://tinyurl.com/heidelberger #copyright
UHR- Konferenz Bundesjustiz : pro vs. contra Op Acc , Heidelberger , BoogleGuck | http://tinyurl.com/Urheberrechtskonferenz #copyright
Lesung: Bronwyn Rodden, John Bennett, Elisabeth Wandeler-Deck. Di, 12.5. Atelier Margrit Linder, Breitensteinstrasse 61. Zürich, 19.30h
zeichnet verbotene hörspiele auf: «Infarkt» von Joachim Walther, gleich, 21.00-22.00 Uhr, DRS 2 http://tinyurl.com/Krisenbericht
Hörspiel | audio art: Andreas Weiser – Zwischen d. Welten (Ursendung) – HR 2, 23:05 | http://tinyurl.com/artists-corner #radiokunst
Radio für Zeitgenossen | DIAGONAL – 1984 – das Jahr, das niemals war ? | Ö1, Sa. 17:05 H | http://tinyurl.com/radio-1984 #radiokunst
Schluss mit der Postmoderne : Nicolas Bourriaud – Radikant | http://tinyurl.com/post-post-mod #kritik
Hörspiel | KULT : Oskar Panizza – Hundeleben 1892 , R : H. v. Cramer – BR 2, 9. 5., 15:15 H | http://tinyurl.com/panizza #radiokunst
krise #0.4 – „der auto“ ist eine sammlung von text, bild & video über autos. http://derauto.tumblr.com http://www.galerie-krise.com/
„Du sollst Vater und Mutter verunehren“ – Aus einem neuen Text von Josef Winkler | http://tinyurl.com/josef-winkler
Hierarchische Mentalität : Woran die deutsche Blogosphäre schwächelt | http://tinyurl.com/blog-mentalitaet #blogism
Audio Art : Pauline Oliveros – Dreamhorsespiel. Deep Listening – WDR 3, 8. 5., 23:05 H | http://tinyurl.com/ars-acustica #radiokunst
Hörspiel : Ulrike Haage – alles, aber anders – Eva Hesse (Ursendung) – BR 2, 8. 5., 20:30 H | http://tinyurl.com/Eva-Hesse #radiokunst
Hörspiel : Elodie Pascal – Mein Körper ist ein Schlachtfeld – RBB Kultur, 8. 5. , 22:04 H | http://tinyurl.com/female-body #radiokunst
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Zuvor gegen Blogs oder ÖR- Medien : DERZEIT kein Tag ohne FAZ- Hass gegen Google Books | http://tinyurl.com/Kampagnen-FAZ #copyright
„Im Hort der Reaktion“. Erlanger Buchwissenschaftler bloggen auf boersenblatt.net. http://archiv.twoday.net/stories/5688386/
überhaupt: Helmut Schulzes Links zu Online-Texten der deutschen und ins Deutsche übersetzten Literatur http://www.liberley.it/
nekkidpossum: So funny! RT @etkbooks Digital Preservation and Nuclear Disaster: An Animation. http://bit.ly/V5UK2
spendentexte für textspenden? micropayment via @tipjoy und http://tipjoy.com/twitter/
Die Häme der Blog- Farm namens „FAZ“ über die Blogkrise fällt grotesk auf sie selbst zurück | http://tinyurl.com/faz-rivva-1 #blogism
Carta über Rivva , FAZ und – erneut – über Bretter vor den Köpfen der Holzmedien | http://tinyurl.com/faz-rivva-2 #blogism
Die Häme der Blog- Farm namens „FAZ“ über die Blogkrise fällt grotesk auf sie selbst zurück | http://tinyurl.com/faz-rivva-1 #blogism
Rivva geht ins Finish – zu Recht : so hat das copy & paste- Bloggen vielleicht ein Ende | http://tinyurl.com/rivva-finis #blogism
Digital Preservation and Nuclear Disaster: An Animation. http://bit.ly/V5UK2
im aufbau: Figuren-, Orts-, Sachlexika zu literarischen Werken vorwiegend deutschspr. Autoren. http://www.literaturlexikon-online.de/
Hörspiel – Raymond Federman : My body in 9 parts , Regie : G.Naleppa – DLR, 6. 5., 21:33 H | http://tinyurl.com/R-Federman #radiokunst
Hörspiel – Alfred Behrens ( Text + Regie ) : Amok Koma – HR 2 , 6. 5., 21:30 H | http://tinyurl.com/Amok-Koma #radiokunst
taping: «Häuser» von Jürgen Becker. Hörspiel @drs2 vom Mi, 6.5.2009, 20.00 Uhr. http://tinyurl.com/cth9ry
The Fight over the Google of All Libraries: A Wired.com FAQ | http://tinyurl.com/googleboox-faq #copyright #googlebooks
A.Medoschs Analyse von Kampagnen à la Heidelberger Appell: Verlags- statt Autoreninteressen | http://tinyurl.com/kampagnen #copyright
@inadaequat das lottmann-goetz-morphing ist sowieso auch eine spannend zu beobachtende sache … aufschreibesystemeffekte? …
Lottmans Lottern in lots of loftigen Proms | http://tinyurl.com/lotproms – Society-Tante, hautnah dran | http://tinyurl.com/lotproms-2
Journalismuskrise , Blogkrise | http://tinyurl.com/jour-blog – siegt Twitter ? | http://tinyurl.com/twitwit
apellstrukturen: Was jedoch wirklich gebraucht wird sind neue Wege der Vergütung kult. Produktion http://www.thenextlayer.org/node/1005
sieh an, @lyrikmail befüttert auch twitter …
Hörspiel : Broch: Die Schlafwandler – Huguenau ( 3 ) Regie: K. Buhlert – Heute, BR 2, 20:30 H | http://tinyurl.com/Broch-3 #radiokunst
text & topraum. literarisches sprechen angestellter sprache. „Hauptstadtkultur“ des „Spannendsten“. das http://lan-festival.de/09/
literatur der arbeitswelt: RT @DuftDoppelpunkt: Literatur-Twitter: http://twitter.com/lit_tweet … http://tinyurl.com/cg6enx
Heidelberger Appell & wissenschaftlicher Imperativ zum Open Access – 4 good or worse ? | http://tinyurl.com/NZZ-heidelberg #copyright
Google Books Settlement under Scrutiny by Justice Department | http://tinyurl.com/googleboox-contd #urheberrecht #copyright
Verleger sehen das Google- Book- Settlement allmählich positiver : Und die AUTOREN ? | http://tinyurl.com/gugl-verleger #copyright
oldschool: literatur auf abruf … transit09 … http://www.transit09.ch …http://tinyurl.com/SMS-literatur …
litblogs_net: litblogs.net – Prozesse » (04/09) http://tinyurl.com/dgt3j7
@literaturcafe möchten höflich auch in litblog.net- archiv aufnehmen : Den Google an die Wand malen | http://bit.ly/16ges3 #copyright
mit jedem tweet ein weiters vorrücken auf dem countdown des restlebens : auch eine art , die zeitlichkeit zu segnen #piprline
@Schmidtianer : Nach Jörg Drews ( + ) ist Friedhelm Rathjen nun Hg. des Bargfelder Boten : ADAEQUAT ! | http://tinyurl.com/bb-Rathjen
SWR- Besten Mai : Rothmann, Jirgl und Proust ( „Mittelschwere Lektüre“ ). Im Radio SWR2 , 5. 5. , 22:05 H | http://tinyurl.com/swr-mai
Österreich , ditto , anders gesagt : „ÖsPreisbindung für importierte Bücher illegal“ | http://tinyurl.com/austria-buchpreis-2 #verlag
Österreich : Buchpreisbindung in vollem Umfang gewahrt | http://tinyurl.com/austria-buchpreis #verlag
die forschungsarbeit (das MS zum thema sexindustrie) als blog: http://ludersocke.blog.de/. (gute struktur und optik, gefällt mir)
veranstaltungshinweis: stan lafleur & etkbooks u.a. … am 2.5. @ christinas grünem salon, köln, eintrachtstr. 14-16. ab 20h,
Rühmkorf on self : Ein Cocktailschwenker, der … Vorgaben zur eigenen Mixtura solvens mischt. | http://tinyurl.com/mixtura-solvens |
RT @sammelmappe Meine Twitter-Favoriten-Liste … http://tinyurl.com/ces43a Platz 2 für @litblogs_net … cheers!!!
nochn nachtrag: Jochums Tipp für die Verleger: „Lassen Sie Google abschalten.“ http://www.perlentaucher.de/artikel/5419.html
ALPHABETICAL ABISH
||| WELCOME TO VIENNA | ALPHABETICAL AFRICA | HOW GERMAN | FELIX AUSTRIA | PRÄSENTATION & DISKUSSION | FURTHER READING | KLANGAPPARATWELCOME TO VIENNA
I walk along Mariahilferstrasse / looking for Mariahilferstrasse / I’m on Mariahilferstrasse / and I can’t find it .
Wer in solch Bernhardesker Manier die Strassen seiner Kindheit durchwandert , selbige mit seinem erwachsenen Bewusstsein allerdings nie zur Deckung bringen kann , ist WALTER ABISH , jener Schriftsteller , dessen Werk für Werk in je neuer Schreibweise gewachsenes Oeuvre in direkter Relation steht zum ständigen Neubeginn eines durch die historischen Situationen des 20. Jahrhunderts ins “unruhige Wohnen” gezwungenen Lebens .
Leicht zu finden – just von der zitierten Mariahilfertrasse aus – ist die Buchhandlung phil ( vis à vis dem Café Sperl ) , wo heute ( 20 H ) der im Weidle- Verlag zusammen mit der Exilbibliothek verwirklichte Materialienband “Walter Abish . 99 Arten das Ich und die Welt zu erfinden – Materialien und Analysen” ( hg. von Robert Leucht ) vorgestellt wird .
Der ständige Wechsel der Binnen- Poetologie in Abishs Erzählungen ( “Duel Site” , 1970 ) , Sprachexperimenten ( “Alphabetical Africa” , 1974 ) , Romanen ( “How German Is It | Wie deutsch ist es” , 1979 | 1980 ) und einer hochartifiziellen Autobiographie ( “Double Vision : A Self-Portrait” , 2004 ) erschwert eine synthetische Abbreviatur ebenso wie die unfreiwillig inkonsistente Vita , deren Formulierung wir uns kurzerhand aus dem anzuzeigenden Band borgen :
Walter Abish wurde 1931 in Wien geboren, floh mit seinen Eltern vor den Nazis nach Frankreich, später nach Shanghai; er lebte dann einige Jahre in Israel, ging aber, weil er seine Hebräischkenntnisse als ungenügend empfand, für kurze Zeit nach England, bevor er schliesslich Ende der fünfziger Jahre in die Vereinigten Staaten übersiedelte. Vor diesem Hitnergrund verwundert es nicht, das Abishs erster Roman, Alphabethical Africa, das Thema von Identität und Sprache aufgreift .
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ALPHABETICAL AFRICA
Das Zitat entstammt einer NZZ- Rezension von Jürgen Brôcan , die das Wagnis des Schweizers Schriftstellers Jürg Laederach , einen im Buchstäblichen Englisch sprachspielenden Roman ins Deutsche zu übertragen ( Alphabetical Africa | Alphabetisches Afrika , Deutsch von Jürg Laederach , Urs Engeler Editor ) würdigt , weniger allerdings die Manierismen und idiosynkratischen Hinzudichtungen des Übersetzers goutiert .
Das entlang der 26 Buchstaben des Alphabets erst auf- , dann absteigend erzählte getüftelte Werk mag zweifellos an der arbiträren Regelästhetik von OuLiPo inspiriert worden sein ( Stefanie Leuenberger ) , verweist zugleich in der Zerprengung von Identität und Erzählung auf das Prinzip “nomadisierender Schreibverfahren” ( Gilles Deleuze ) , wenn nicht gar auf die “roots” der Sprache in Roman Jacobsons Lesart .
Zeitgenössische Kritiker wie Richard Howard im TLS 1974 wollten das buchstäbliche Vordringen ins Innere AFRIKAS ( vulgo : DER SPRACHE ) eher freudianisch aufgeladen sehen :
… the continent Africa shaped like the human heart and the female genitals ( ….) and he [ Walter Abish ] is concerned , is obsessed to possess, to violate her by his literary fetish –
Die wirkliche Lust ( am Text ) stellt sich allerdings erst bei Ansicht der konkreten Sprachgestalt ein . Hier der Anfang des Buches bei Abish :
Ages ago, Alex, Allen and Alva arrived at Antibes, and Alva allowing all, allowing anyone, against Alex’s admonition, against Allen’s angry assertion: another African amusement … anyhow, as all argued, an awesome African army assembled and arduously advanced against an African anthill, assiduously annihilating ant after ant, and afterward, Alex astonishingly accuses Albert as also accepting Africa’s antipodal ant annexation. Albert argumentatively answers at another apartment. Answers: ants are Ameisen. Ants are Ameisen ?
Hier in der Übertragung durch Jürg Laederach :
Am Anfang allen Anfangs Alex, Allen, an Alvas Arm. Ankunft Antibes, Aussichtsterrasse, alter Ankerplatz. Als Alvas Aussehen alle anzog, allerhand Anzügliches anregte, als Alex Abmahnungen ausstieß, als Allen ärgerlich atmete, artete alles auf Anhieb aus: Abermaliges abgedroschenes afrikanisches Amüsement … Achje. Auch argumentierten alle, alte angsterweckend angeschwollene afrikanische Armee avanciere, attackiere andauernd afrikanische Ameisenhügel, Ameise auf Ameise abschlachtend. Als Alex anschließend alte Ansichten abermals ausformulierte, amtierte ausgerechnet Albert als Angeschuldigter: angeklagt ausserordentlicher Akzeptanz aller Ameisen-Annexion, Ausführende: Antipoden. Anderes Apartment: Albert arbeitet ausbaufähige Antwort aus, argumentiert anti Armee. Antwort: Ameisen als ‘ants’. Ameisen als ‘ants’ ?
Zum Vergleich noch eine weitere Übersetzung , die , zitiert in “99 Arten” , von Hanna Muschg unternommen worden war :
Ausserdem Alva, attraktiv, anstössige Aufforderung an alle aufrechten Afrikaner, aufstachelnd andererseits auch allerlei analytisch aggressive Autoren-Antizipation. Autor A. arbeitet an Alva annäherungsweise, anatomisch, affirmativ, aberwitzig, aber auch anschaulich.
Dass hier kein loses Lettern- Spiel getrieben wird , sondern als konsequenter text- und sinngenerativer Faden sich quer durch Abishs Oeuvre spannt , weist Stefanie Leuenbergers äusserst aufmerksamer Aufsatz bemerkenswert nach : Das Hereinfunkeln des deutschen Begriffes in “ants are Ameisen” antizipiert gleich zu Beginn ein später im Verlauf der Ereignisse auftauchendes Buch über “Die Ratsame und Nützliche Ausrottung der Gefährlichen Afrikanischen Ameisen” . “Dieser Titel” , so Leuenberger ,
parallelisiert die Ameisen mit den Verfolgten der Shoah. Philippe Cantié hat darauf hingewiesen, dass die Ameisen im Text überall gegewärtig sind: Das Morphem ‘ant’ ist in Toponymen wie ‘Antibes’ enthalten, in den Substantiven ‘Ashanti’ und ‘antelopes’, in Verben und Adjektiven wie ‘antagonizing’ und ‘antipodal’, fungiert als Suffix (’arrogant’) oder erscheint in der Wortwurzel (’anthem’, ‘anthropologists’). Versteckt und doch anwesend, bilden die Ameisen den verborgenen Text des romans. Somit verbindet Abish das deutschsprachige Wort mit dem in Nachkriegsdeutschland verdrängten Teil der Vergangenheit, der besonders in Abishs Roman How German is it | Wie Deutsch Ist Es (1980) zum Thema werden sollte. In Alphabetical Africa sind es Hermann und Gustaf, Figuren, die Gewalt, Unersättlichkeit und Grössenwahn verkörpern, die das deutsche Wort mit sich bringen.
Hier die ent- sprechende und eindrücklich brutale Passage , die es wohl wert ist , in voller Länge abgetippt zu werden :
Gobbling gestopfte Gans, gobbling Gabelfrühstück, gobbling goulash, gobbling Geschwind, Gesundheit, Gesundheit, gobbling Gurken, Guggelhupf, Gash Gash, Gish Gish, groaming, grunting, also complaining, chewing Grune Bohnen, Geschmackssache, as Germany grows greater, Alarmed, Gabon grows addittional food for Gustaf, and Gustaf’s children, Gerda, Grete and Gerhard. Gifted Grösseres Germany consumes energy and guarantees greatness, get going, grow another Goethe, great guy, claims Gustaf, as all Grundig gramophones in Gabon, gently croon: Goethe, Goethe, Goethe.
Den “Goebbels” hört man – diesmal kommtentieren wir in|ad|ae|qu|at – in diesem radikal rhythmisierten Rap deutlich heraus , ohne dass dessen Name genannt zu werden brauchte . Auch steht die in der Figur Heinrich Himmlers versinnbildlichte germanische Gefrässigkeit assoziativ durchaus bei Fuss .
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HOW GERMAN
Von diesem Malstrom der abgründig kontaminierten Sprach- , Klang- , Assiziations- und Sinnbilder ist es nicht weit zu “How German is it | Wie Deutsch Ist Es“ ( 1979 | 1980 ) , wo aus beizenden Übertreibungen und Klischees eine Art Märklin- Szenario errichtet wird , welche das Land , seine Ungeister und Wiedergänger zum Kenntlichen entstellt .
Als just in der geschilderten süddeutschen [ „Würtenburg“ ] Propperkeit ( bis hin zum Heidegger’schen [ „Brumhold“ ] Todtnau und den überall vergrabenen Leichen ) aufgewachsener Zeitgenosse , gibt sich in|ad|ae|qu|at angesichts dieses persönlichen Grundbuches befangen und zitiert aus der in “99 Arten” abgedruckten Rezension Michael Krügers :
Es werden keine Antworten gegeben, sondern Fragen gestellt; Deutschland wird nicht der Prozess gemacht, sondern der Prozess, in dem Deutschland sich befindet, wird illustriert. ( … ) Die Frage, ob der von Walter Abish inszenierte Totentanz ein wahres Bild wiedergibt, ist sekundär gegenüber der Leistug selber: So klug, moralisch und witzig ist von deutschen Schriftstellern schon lange nicht mehr über Deutschland geschrieben worden.
Wirklich “witzig” vermochte in|ad|ae|at dieses ätzend präzise Panorama zwischen den Relikten des Zweiten Weltkriegs , der postwirtschaftwunderbaren Fussgängerzonen- , Kaufhaus- , Mustersiedlungs- Aufgeräumtheit und dem Deutschen Herbst nicht wirklich zu finden : Der Vater des RAF- Terroristen Christian Klar war der beürchtigt autoritäre Direktor des Kreisstadt- Gymnasiums und als Kinder sammelten wir Waffen und Munition aus zersprengten Bunkern . Ski- Stunden am Heideggerberg . Abish trift dies alles – trotz oder wegen manch grotesker Verfremdung – beängstigend genau .
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FELIX AUSTRIA
Aber auch Wien – Herkunftsort des Vertriebenen – kriegt auf allerlei kuriose Weisen sein irrwitziges Fett weg . In “99 Arten” beschäftigt sich Walter Vogl anhand der Story “Mehr über Georges” mit dem Wien- Bild des Autors .
Ort der Handlung : Kleinstadt Vienna , Maryland . Anlass : Feier zur xten Wiederkehr der Befreiung Wiens von der Türkenbelagerung . Kulisse : An allen Häusern und auf allen Plätzen die rotweissrote Fahne samt Doppeladler .
Zitat Abish :
In ihrem Eifer, ihrer Liebe zu Wien hatten die Bewohner des Städtchens (sogar) eine Kopie des Stephansdoms aufgestellt. Er war fünfmal kleiner als das Original, aber dreimal so gross wie der in Vienna, Maryland, 420 Einwohner.
Vogl analysiert das idiosynkratische Werk Walter Abishs – wir schreiben das Jahr 1983 – unter dem Aspekt postmoderner poetischer Verfahren :
Zwischen den Schwenks der erzählerischen Kamera ( … ) , dem Jonglieren mit immer schon vorgeprägten Fiktionen, blitzen eigentümlich verwischt und zweideutig die Sinnangebote unserer Kultur auf. Immer, wenn wir Abish auf ein bestimmtes Thema festgelegt zu haben glaubten, ist er uns auch schon wieder entwischt.
Dass Abish auch sich selbst – speziell das Selbst der Erinnerung – kontinuierlich entwischt , akzentuiert der glänzende Essay über “Abish und Proust” des amerikanischen Philologen Maarten van Delden .
Hier wird Abishs autobiographische Irritation “Double Vision : A Self-Portrait” ( 2004 ) in Relation gesetzt zu Prousts legendärer “Recherche” . In beiden Fällen entsteht eine charakteristische Diskordanz zwischen den Orten der Erinnerung und deren realer Gegenwart . Dabei tritt insbesondere “the disjunction between the utterly agreeable amtosphere of present- day Vienna and the flickering memories of the city’s Nazi past” zu Tage .
It is here that Abish most clearly employs the Proustian device of contrasting two visions – the child’s and the adult’s. Looking back upon his childhood, the author is clearly puzzled by his failure to comprehend the political events that led to his family being forced out of their Viennese home – and to the death of his father’s mother, sisters, and brother in the Nazi camps.
Grund für die Verkennung mag einerseits das Alter des damals Sechsjährigen gewesen sein , anderseits der Umstand , dass die Familie ein assimiliertes Leben führte und sich nicht unmittelbar als jüdisch empfand . Über die Deportation der väterlichen Angehörigen wurde en famille ebenso wenig gesprochen wie über deren Erschiessung bei Maly Trostinez . Erst angesicht der Fotos von zum Strassenbürsten gedemütigten Juden wird sich der Erzähler des unüberbrückbaren Grabens ziwschen subjektiver Erinnerung und rationaler Kenntnisnahme bewusst .
Poetologisch entsteht dadurch – bei Abish nicht minder als bei Proust – “a persistant narrative instability” , Resultat einer “epistomological orientation marked by doubt and uncertainty”.
Womit Walter Abishs in buchstäblichem Sinne zu verstehende Weltliteratur – vermutlich sogar contre coeur und trotz einiger Features des amerikanischen Postmodernism – wiederum inmitten der Wiener Schule des Wahrnehmungs- und Sprachzweifels angelangt wäre .
Bleibt nur zu hoffen , dass Unternehmungen wie dieser feine Digest zur deutschen Neuausgabe von “Wie Deutsch Ist Es” führen . Es muss ja nicht unbedingt wieder bei Suhrkamp sein …
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PRÄSENTATION & DISKUSSION
Dieses und anderes zu diskutieren , mag heute abend Gelegenheit sein , wenn Herausgeber Robert Leucht dieses exzellent edierte ( genaue Bio- und Bibliographie ) und vielfältig inspirierende Buch präsentiert .
- Zur Erinnerung : Buchhandlung phil , 1060 , Gumpendorfer Strasse 10 – 12 , 20 H .
- Zum Buch : Walter Abish . 99 Arten das Ich und die Welt zu erfinden – Materialien und Analysen , hg. von Robert Leucht – Weidle Verlag 2008
Mit Beiträgen von Jürgen Brôcan , Michael Krüger , Jürg Laederach , Robert Leucht , Stefanie Leuenberger , Sonja Osterwalder , Helmut Schödel , Janusz Semrau , Maarten van Delden , Walter Vogl , Paul West , Helmut Winter , Bio- und Bibliographie , in deutscher sowie in englischer Sprache –
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FURTHER READING
- Walter Abish @ Weidle- Verlag
- Walter Abish @ Urs Engeler Editor
- Walter Abish @ Short Story Criticism
- John Updike : Sentimental Re-Education – The cerebral experimentalist Walter Abish gets personal ( The New Yorker , 16. 2. 2004 )
- Walter Abish : How German Is It ( Blogging the Classics )
- Anderes Afrika , anderes Alphabet ( Karsten Kredel , taz , 12. 10. 2002 )
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KLANGAPPARAT
Einem neuen Sound- Überflieger gesteuert von Handen unseres Nachtflug- Piloten Tom Larson werden wir in|ad|ae|qu|at sicherlich nie die Landeerlaubnis entziehen : Die gibt’s tax- und kerosinfrei im Abonnement bei Mixotic . Heute “Night Drive Music Labelmix Vol.2” . – Dank kraftvoll angedrehter Sequenzer- Propeller erhält sich die drängende Energie auch in den stilleren Schwebephasen . Gelegentliche Turbulenzen beim Spalten von Wolkenwänden sind ebenso systemisch wie die anschliessenden Klangfarb- und Harmonie- Lichtwechsel . Wählen Sie die Luftbrücke Ihres lustvollen Vertrauens . CLICK LINK TO SEE PLAYLIST AND LISTEN .
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- von Christiane Zintzen
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