- litblogs.net » Wochenspiegel » Kurztitel & Kontexte bis 2009-12-27 http://bit.ly/4sIGSg #
- in|ad|ae|qu|at » Salon Littéraire | Maria Seisenbacher : die Frau , die roten Frauen http://bit.ly/6A2AMG #
- logbuch isla volante » blues http://bit.ly/7MA4Bm #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Arbeitsjournal. Sonntag, der 27. Dez… http://bit.ly/6ObNk5 #
- Tage-Bau » Was Du willst http://bit.ly/85ctJo #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Heute 13 http://bit.ly/4yBFGT #
- parallalie » zweimal … http://bit.ly/8xD9Km #
- in|ad|ae|qu|at » For the record | LINGO 09 / I : Words of the Year | Deutsch http://bit.ly/8ymMs7 #
- Matthias Kehles Lyrik-Blog » Nochn Weihnachtsgedicht http://bit.ly/8Etwhs #
- tw: Trierer Rede @ Lars Gustafssons Blog : Ist Dichtung eine Erkenntnisquelle der Soziologie ? #lbn | http://bit.ly… http://bit.ly/8KXXGR #
- logbuch isla volante » nicht drei http://bit.ly/4TSuFi #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Wiederaufnahme. Verdis La Traviata a… http://bit.ly/55gLA9 #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Arbeitsjournal. Montag, der 28. Deze… http://bit.ly/7YOsWX #
- tw: Trierer Rede @ Lars Gustafssons Blog : Ist Dichtung eine Erkenntnisquelle der Soziologie ? #lbn | http://bit.ly… http://bit.ly/5UhtL5 #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Heute 14 http://bit.ly/5qQvkq #
- logbuch isla volante » nicht drei http://bit.ly/7621LY #
- logbuch isla volante » blues http://bit.ly/6vYeyT #
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- in|ad|ae|qu|at » For the record | LINGO 08 / II : Words of the Year | English http://bit.ly/5hxwQX #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » montgelas‘ Schiff Kunst. 29.12. 2009… http://bit.ly/5AKkTA #
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- Matthias Kehles Lyrik-Blog » Rheinsein – Zwischenbilanz http://bit.ly/8khaes #
- Tage-Bau » Die Enge http://bit.ly/8LG9eD #
- logbuch isla volante » grössenwahn http://bit.ly/86c9C6 #
- der goldene fisch » Hans Thill : Kater Nero, Edenkoben 4 http://bit.ly/5mmGjL #
- Turmsegler » Ufo http://bit.ly/7vZgFy #
- Tage-Bau » Diese Nacht http://bit.ly/4TJwhy #
- der goldene fisch » Marjana Gaponenko : Piotr VII http://bit.ly/7lInRo #
- Turmsegler » Wechsler-Pillen: Memory (2009) http://bit.ly/4wWtUG #
- in|ad|ae|qu|at » 2009 | 2010 http://bit.ly/55xe4G #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Arbeitsjournal. Donnerstag, der 31. … http://bit.ly/93bEZs #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » ief im nee nee nee. m rannte wegen d… http://bit.ly/69DApk #
- frischer Lesestoff für Ihre E-Book-Reader: Die jüngsten 100 Beiträge in den gängigen E-Book-Formaten via http://feedbooks.com/feed/12164 #
- Matthias Kehles Lyrik-Blog » Poesie für die Christenheit http://bit.ly/5PFCND #
- der goldene fisch » Hans Thill : Farai un vers http://bit.ly/7RZ2cE #
- marianne büttiker » E12 http://bit.ly/8hBuuu #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Heute 15 http://bit.ly/6ZJJPe #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » ____________________________________… http://bit.ly/71XrHz #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Neujahrsjournal. Freitag, der 1. Jan… http://bit.ly/89jq4k #
- in|ad|ae|qu|at » For the record | LINGO 09 / III : Found Footage http://bit.ly/4vqp3I #
- in|ad|ae|qu|at » For the record | LINGO 09 / II : Words of the Year | English http://bit.ly/5EsjRY #
- Turmsegler » אבינו שבשמים http://bit.ly/83TQMJ #
- Turmsegler » אבינו שבשמים http://bit.ly/4zdmxb #
- andreas louis seyerlein : particles » * http://bit.ly/8JP2Bv #
- rheinsein » neujahr am rhein http://bit.ly/4xUuC8 #
- parallalie » alle muskeln … http://bit.ly/5toSc1 #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Heute 16 http://bit.ly/5zDMfn #
- in|ad|ae|qu|at » TwitterWeek vom 2010-01-01 http://bit.ly/8OSdsu #
- pödgyr » Fr, 1.1.10 (Sa, 2.1.10, 7:24): Kurzum http://bit.ly/8SVcHv #
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- Tage-Bau » Neujahr http://bit.ly/5C4gyR #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » Arbeitsjournal. Sonnabend, der 2. Ja… http://bit.ly/8ICI91 #
- Tage-Bau » Doggod, 1 http://bit.ly/7ur8YY #
- Die Dschungel. Anderswelt. (Alban Nikolai Herbst / Alexander v. Ribbentrop) » ANH, Schöne Literatur musz grausam … http://bit.ly/8AfsMT #
- andreas louis seyerlein : particles » dezemberaffe http://bit.ly/8k10aH #
Schlagwort-Archive: Zeichnung
Blog- Aktion: „Sketch your Desktop“ (SYDT) + Update
||| SKETCH YOUR DESKTOP ( SYDT )
Es gibt Kulturgeschichten des Lesens , des Schreibens , des Bleistiftes , des Füllfederhalters etc .
Entwickelt aus dem Nukleus einer Blog- Reaktion auf eine skizzierten Darstellung des Schreibtisches des Bloggers Dave Walker , haben einige Kollegen ( m | f ) mit je eigenen Szenarien und Stilen reagiert und damit das Fundament für eine tendenziell schöne Sammlung von Arbeitsumgebungen | Schreibszenarien gelegt .
Dave Walker : My Desk
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czz : My Desk – indiskret
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So , wie die Medienkünstlerin Liesl Ujvary systematisch die Arbeitsumgebungen verschiedener Schriftstller ( m | f ) photographiert und als „privatsachen“ ausgestellt hat , könnten auch unsere | EURE Zeichnungen , Grafiken , Bilder oder gar Skulpturen ( ?! ) einen konzertierten Korpus zum WWW- literarischen Komplex ( corpus delicti ) ergeben .
hab : My desk – diskret
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kap : Desk , adaequat
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Update – Einen weiteren , um Kulturhund Oskar bereicherten Beitrag sendet Wort- und Sinngleiche
deskwordfisher – (W)Organized mit Kulturhund
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Lasst den Sommer los und die Hand mal wieder zeichnen :
Wir freuen uns über Materialien zu einer künftigen Körper- | Kultur- und Kommoditäten- Geschichte des ( literarischen ) Bloggens | Twitterns !
P. S. Leider sind die Kommentarfelder von WordPress nicht für die Integration von Bildern vorgesehen : Teilnahme also via eigenem Blog , flickr oder Tweet (#sydt ) …
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#lbn (06/09)
#Hörspiel – Tagungsband als BoD: vielleicht hinsichtlich (publikations)form und inhalt von interesse ? #radiokunst http://bit.ly/143siM
#Hörspiel | female subversion – Sabine Bernardi – RIOT GIRLS – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/3bS9c3
#Hörspiel | Portrait Klaus Gmeiner ( Schnitzler „Weg ins Freie“ Sommer09 ) – Ö1, 21 H #radiokunst | http://bit.ly/3UzHtB
#Hörspiel | Lebensspuren AB | Ursendung – Helmut Mittermaier – :am dienstag um neun …- SWR 2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/RU6ct
http://www.rottenkinckschow.de/ visp: cotten-rinck-scho.
RT @fabeblau: michael jackson ist gestorben.
“Vor allem muß man den Spieß kaputt machen.” .. foucault-texte online http://bit.ly/WIcRf
#Bachmannpreis 2009 : Alle Gewinner im Update – ganz ohne Spassfraktion diesjahr – #preis# http://bit.ly/1a3Ah4
#Bachmannpreis 2006 – Publikums- und Online- Preis an Karsten Krampitz‘ „Heimgehen. Eine Novelle“ (genial vorgetragen) #preis
#Bachmannpreis 2009 – Ernst Willner- Preis an Katharina Born , Andreas Schäfer im 3. Wahlgang leider abgeschlagen #preis
#Bachmannpreis 2009 : 3- Sat- Preis an Gregor Sander „Winterfisch“ – feine Entscheidung ! #preis
#Bachmannpreis KELAG-Preis an Ralf BÖNT „Der Photoeffekt“ – gerechtfertigt ! #preis
#Bachmannpreis 2009 an Jens Petersens „Bis dass der Tod“ – diskrete Studie zwischen Euthanasie & Selbstmord – Jury 6 : 1 !! #preis
Herrliches Paralleluniversum im „Salon Littéraire“ : Andreas Louis Seyerleins „BIRDY“ #animation #poesie http://bit.ly/6P9Ss
Hörspiel | Show- Groteske | Extopie : Schorsch Kamerun – Eisstadt – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/BcMgK
Hörspiel | Cut- Up | KULT | Empfehlung ! : Ror Wolf – Der Ball ist rund … – SWR 2, 22:03 #radiokunst | http://bit.ly/fCC6J
#radiotweet : SWR 2 tut’s auch > #radiotweets sammeln ! #radiokunst http://bit.ly/Rsyvi
@etkbooks #radiokunst : Wir verwenden Audacity immer noch gerne – liefert MP3- oder 1A- wav- Daten ,-) http://bit.ly/3wNwVZ #edit
#Bachmannpreis: Das #Video der #Diskussion über Christiane Neudeggers Lesung sucht man bislang #vergeblich – http://bit.ly/4fQU5R
zur aufzeichnung der geschätzten #radiokunst -hinweise von @inadaequat empfehle ich nun einfach mal http://www.phonostar.de/
#preis : Angelika Reitzer http://bit.ly/12z5jy wurde in Linz mit dem Marianne-von-Willemer-Preis http://bit.ly/XQGKB ausgezeichnet .
„.. so daß das Gold der Tiefe geweckt wurde und ruhig die Augen aufschlug. “ … es geht wohl http://tinyurl.com/um-semmeln via @Lotree
bin erleichtert! http://hoehereweltenblog.twoday.net/ blogt wieder über den #bachmannpreis #tddl09 … das erspart mir jegl. getwitter.
@audioveranda : das in @litblogs_net eingespeiste ging ursprgl. via @etkbooks auf die reise. „Egal. Mundabputzen. Weitermachen.“ O.Kahn
im letzten beitrag @audioveranda wurde ein maulwurf versteckt. finden sie den kleinen racker!
gut schrebern: Aber man unterstützt damit auch einen urwaldartigen, literarischen Wildwuchs http://bit.ly/XTJ50
Long-Tail-Autorschaft #wörter
RT @dieneedie: blog ist, was 140 zeichen uebersteigt – oder in meiner naehe bleiben soll (gefuehltes haben-noch)
Elsevier wollte Amazon-Besprechungen von Lehrbüchern kaufen http://archiv.twoday.net/stories/5780683/ (heidelberger, bitte übernehmen!)
Nactrag #radiokunst : Paul Plampers RUHE 1 wird auch am 6. 7., WDR 3, 23:05 ausgestraht | http://bit.ly/o2cQ5
Vortrag „Jenseits des Hypes – Verlagserfolg im Social Web“: http://bit.ly/tQbtN @leanderwattig #pipeline
Hörspiel | #radiokunst | Popkultur | Empfehlung: Sabine Bernardi – RIOT GIRLS – R : L. Koppelmann – WDR 3, 23:05 | http://bit.ly/2xl0P
Hörspiel | #radiokunst | Supermarkt : L. Trolle – Annas 2. Erschaffung der Welt ( Publikumspreis ) – MDR , 22 H | http://bit.ly/Lh39c
Verleger vs Aggregatoren, RECHT: Wann ist Auslesen & Veröffentlichung fremder Daten zulässig ? #verlag http://bit.ly/bxwL4
Verleger vs.Aggregatoren : Fehlschluss: Das Netz besteht aus Verbindungen, nicht aus abgeschotteten Inseln #verlag http://bit.ly/13TtWD
Kehlmanns „Ruhm“ vor Gericht: Rowohl vs.Volker Hages Homestory = Vorabdruck @ Spiegel : prächtige Pazedenz! #verlag http://bit.ly/fKvdC
#textetrouvé Da fürchtete ich mich mehr als je den Tod; / Hätt ich …. , / wär ich durch die Angst schon tot. | http://bit.ly/qH88A
RT @Fiktionaere: In New York, Manhattan Roman. Das ganze Buch jetzt im Netz: http://tinyurl.com/nzvdgf
#radiokunst | Empfehlung Literatur als Radiokunst mit Urs Allemann & Richard Obermayr – Ö1 KUNSTRADIO, 23:03 H | http://bit.ly/1SWEsK
New Blogpost : BLOG 4 BURMA : Aung San Suu Kyi – 64 und kein bisschen leise #burma #humanrights http://bit.ly/QMqoh
Wer ist eigentlich so teppert und schreibt 10 stunden lang an einem posting ?! – #lebenszeit
Steir. Herbst : Workshop II – Stratagames: A Theatre of Operations ( 12. – 17. 10. ) #ausschreibung | http://bit.ly/NUxwp
Steir. Herbst : Workshop I – The Long Memory of Cocaine – ( 5. – 10. 10. ) #ausschreibung | http://bit.ly/NjteF
Steir. Herbst : Workshops für je 15 Künstler : Anmeldung bis 31. 7. 09 #ausschreibung | http://bit.ly/bba7T http://bit.ly/bba7T
G.-A.-Goldschmidt-Literaturübersetzerprogramm 2010 – Bewerbungsschluss : 31. 7. 09 #ausschreibung # übersetzung | http://bit.ly/zrMvh
Buchvernissage ‚Da liegt noch ihr Schal‘ von Elisabeth Wandeler-Deck. Fr., 19.6., Museum Baviera, ZH http://tinyurl.com/und-Konzert
http://randnotizen.steirischerherbst.at/ sendet wieder …
Miss Dickinson, auf e. Brief ihres Förderers & Verlegers, der sie oft drängte, zu veröffentlichen: „Ich ziehe meinen Barfußrang vor.“
Hörspiel | Romanadaptierung | Empfehlung : Joseph Roth – Hotel Savoy – R :Robert Matejka – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/xSVPy
Hörspiel | Tatort 18 : Madeleine Giese – Kein Feuer so heiss – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/awaU7
Hörspiel | Autobiographie | Empfehlung : Einar Schleef – Entweder bin ich irr … – NDR Kultur, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/Yp5LY
Hörpiel | Callcenter | Empfehlung : Stefan Weigl – Moment, das wird Sie interessieren !- DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/HvmCb
Zur Gründung des Amts für Poesie http://die.hor.de/augen-statt-ohren/
BWL-Professor Dietmar Harhoff über Urheberrecht ( @ TP ) : Ökonomie gegen Stärkung des Copyright ( ! ) #copyright | http://bit.ly/QcAwt
Why E-Books Are Stuck in a Black-and-White World # ebook | http://bit.ly/2JDst6
nice! TiddlyWiki Glass released: http://tr.im/oI7w / http://tinyurl.com/nxcdwq. lässt http://bc.etkbooks.com/opac/ etwas alt aussehen
Bruce Sterling gibt „18 Challenges in Contemporary ( Web- ) Literature“ zu bedenken #copyright | http://bit.ly/RIajE
Hier Leander Wattigs Liste der Buchverlage @twitter #verlag #pipeline | http://bit.ly/10kLe8
freut sich: @dieneedie aka http://die.hor.de/ nun auch in diesem theater …
tendenz weiter steigend: RT @leanderwattig: Buchverlage bei Twitter http://bit.ly/xNimd
http://www.dickensurl.com langtexte als links RT @skypaperpress
RT @skypaperpress: lektURL: Schreiben lernen? http://bit.ly/kkwTu
Hörspiel | Audio Art : Anja Utlers “Jana , vermacht” http://bit.ly/oRF8u im Kunstradio, Ö1, 23:02 #radiokunst | http://bit.ly/16NfBn
Goethes Briefwechsel mit Schiller (1794 bis 1805) als Weblog: http://bit.ly/xLVJK
Die aktuellen Probleme von Indie-Verlagen …: http://bit.ly/duAFl
man lernt nie aus: die deutsche thomas-mann-gesellschaft hat einen ortsverein kölnbonn, der eigenständige schriftenreihen herausgibt.
und hier auch mal ein follow-tipp: @swips_ch = swiss independent publishers (http://www.swips.ch/)
nachtrag (Widmung bei Reber): „Gewidmet ist dieses Buch meinen Viechern.“
@Fiktionaere gerade liegt mir übrigens vor: Reber, Formenverschleifung (Fink 09). Mit 1 Kapitel / Fallstudie über ANH/Dschungel. Bene!
„Literarische Postkarten, das gefällt mir“. hor.de über etk:litcards (http://litcards.etkbooks.com/) in http://die.hor.de/textposten/
morgen: Sudabeh Mohafez und Zehra Çirak im Literaturhaus Zürich … http://bit.ly/vyo4s
RT @leanderwattig: „Der Geruch der Bücher, jetzt als Spray“ http://smellofbooks.com/
Does madness exist in the virtual world? Please participate. http://bram.org/folie/
online-roman: Michael Perkampus, Die Mitte der Unendlichkeit, http://coi.skypaperpress.com/
RT @leanderwattig: „Remix: Literatur – Ein Gedankenexperiment“ http://bit.ly/4naSFh (via @Hami11er) (aus: Merkur, Nr. 721, Juni 2009)
Wieder mal eine „Klowand des Internets“ ausgemacht. DIE ZEIT online belanglos über Belanglosigkeiten online http://bit.ly/Rd5Lj
premium content! nachtrag zu http://bit.ly/Rd5Lj : „Diesen Artikel finden Sie als Audiodatei im Premiumbereich unter www.zeit.de/audio“
http://www.litblogs.net/ @litblogs_net ist wegen serverarbeiten vorübergehend nicht erreichbar …
hartmann vs. zürich vs. hartmann. über wahrheit und lüge im moralischen sinn. http://tinyurl.com/gerrrrrreizt
hörbücher_ adaequat & konzentriert: czz in heutiger nzz über bachmann, celan, wolf, koeppen … http://tinyurl.com/pandaemonien
RT @jurijmlotman: the longest poem in the world (it’s made of tweets): http://bit.ly/Yug98 RT @hackr
Print Blank Sheet! http://blanksheetofpaper.com/ und Amt für Untergrundliteratur auf http://bit.ly/JZnaW
man testet twitter @swips_ch … SWIPS – Swiss Independent Publishers … mehr: http://www.swips.ch/
@meineverlag einfache antwort: damit es mängelexemplare werden …
Berliner Gazette : Umfrage „Autorschaft im Netz“
||| BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ” | IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE | GÄSTE – AUTOREN – FORMATE | TEXT IM NETZ – COPYRIGHT – INTERNATIONALE REGISTRIERUNG | MÖGLICHMACHEN IM NETZ – NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT – “ICH” UND “AVATAR” | RELATED | KLANGAPPARAT
BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ”
Für das Netz- Feuilleton “Berliner Gazette” führt Herausgeberin Magdalena Taube langfristig eine Umfrage durch zum Thema “Autorschaft im Netz ” . Bisher äusserten sich :
- Hartmut Abendschein : Der Autorname als URL ( etkbooks , taberna kritika , Litblogs.net , der goldene fisch )
- Stefan Beck : Vom Aufmerksamkeitskuchen naschen ( stefanbeck.de , postautonomie )
- Horst A. Bruno | Brunopolitik : Auf die Tube druecken ( brunopolik.blog.de , andere poetry , promi-galerie.blog.de )
- Crauss. : Zu viele Gebaeude im Netz ( crauss.de , forum der 13 )
- Alban Nikolai Herbst : Das Blog als Roman ( Die Dschungel. Anderswelt )
- Arne Rautenberg : Ein Imperativ weniger ( arnerautenberg.de )
- Dirk Schroeder : Literatur ist wie Sex ( die.hor.de )
- Andreas Louis Seyerlein : Jazz schreiben ( particles , der goldene fisch )
- Niklai Vogel : Titelsuchen ( Die Lesbarkeit der Weltliteratur )
À la longue entsteht auf diese Weise ein polyperspektivisches Kompendium zum dem , was man als spezifisch für das Publizieren im Netz auffassen mag .
Nun ist in|ad|ae|qu|at an der Reihe mit einer Selbstdefinition : Eine multimediale Anthologie – Was Sie schon immer über uns wissen wollten . Oder auch nicht .
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IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE
Der Name “in|ad|ae|qu|at” rührt aus der ersten , etwa drei Monate währenden Beta- Phase des Experiments “Weblog” her : Am Anfang stand die Suche nach Titel resp. nach einem Domainnamen , welcher die österreichische Länderkennung “.at” produktiv integriert . Allerdings resultierten aus dem ursprünglichen Umlaut von “inadäqu.at” derartig verzerrte URL- Darstellungen , dass wir uns für die auch rhythmisch geeignetere “ae”- Form entschieden , welche überdies ermöglichte , die Trennstriche ( = als symbolisches Äquivalent von Bruchlinien ) einzufügen . Darüber hinaus lag uns die Umlagerung von der österreichisch- spezifischen Domain auf das neutralere “.org” insofern am Herzen , weil die Betreiberin des Weblogs zeit ihres Lebens nie in einem Staat gelebt hat , in welchem sie etwa auch wahlberechtigt gewesen wäre . Von daher begrüssen wir die Möglichkeit , per Domainkennung “.org” den “nationalen Stempel” einer Webpublikation zu umgehen .
Die Bezeichnung “in|ad|ae|qu|at” repräsentiert eine grundsätzlich skeptische Haltung gegenüber Mainstreams aller Art . Wie wohl seit dem 18. Lebensjahr parallel zum Studium in Print und Radio für “hochkulturelle” Medien arbeitend , liefen “gegenkulturelle” Projekte ( Fanzine , Off- Theater, Independent- Musikproduktion ) stets nebenher . Die Erfahrung , stets zwischen alle Stühle zu sitzen zu kommen , ist dem Projekt in|ad|ae|qu|at eingeschrieben : Das geringe symbolische Kapital , welches einem transdisziplinären Unterfangen jenseits der starren Kategorien von “Literatur” | “Popkultur” | “Netzmusik” | “Kunst” | “Fotografie” etc. konzediert wird , nehmen wir dabei bewusst in Kauf . Im Gegenteil unterlaufen wir solcherart bestehende Konkurrenzverhältnisse der einzelnen Sparten .
Wenn gleichwohl die “écriture” im Mittelpunkt des täglichen Publizierens steht , so wird das Blog in keiner Weise als persönliches Journal geführt , sondern orientiert sich “thematisch” an Literatur und deren “Betrieb” , an Medienbeobachtung und nicht zuletzt an den konkreten Texten anderer Autorinnen und Autoren . Demnach wäre in|ad|ae|qu|at eher als Literaturzeitschrift im Netz aufzufassen , mit dem Unterschied freilich , dass die Möglichkeiten des Zusammenführens verschiedener Medien ( Video , Audio , Fotografie und Grafik ) weit über den Horizont gedruckter Magazine hinausreichen .
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GÄSTE | AUTOREN | FORMATE
Für den “Salon Littéraire” spreche ich gezielt AutorInnen oder bildende KünstlerInnen an , Werke auf in|ad|ae|qu|at zu publizieren . Auf diese Weise wächst Sonntag für Sonntag eine multimediale Anthologie heran . Da von Seiten einiger Künstler auch Interesse an essayistischen Formaten ventiliert wurde , entstand der “espace d’essays” , welcher Gastbeiträge und einige meiner eigenen kulturpublizistischen Arbeiten versammelt . Nicht zuletzt sei die in loser Folge gesendete Rubrik “tableau de texte” genannt , wo Neuerscheinungen in kommentierten Vorabdrucken präsentiert werden .
Wiewohl bei der “Anbahnung” von Gasttexten keine geringe redaktionelle Arbeit anfällt , versteht sich in|ad|ae|qu|at nicht als hierarchisch mit “Materialien” umspringende “Redaktion”, sondern geniesst das Privileg und die Lust des “Möglichmachens” . Alle drei Formate ergeben sich logisch aus den vitalen Kontakten , welche aus zehn Jahren experimenteller Radioarbeit mit Künstlern (ORF- Reihe “Literatur als Radiokunst” ) ebenso resultieren wie aus der vorangegangenen , tagtäglichen Zusammenarbeit mit Schriftstellerinnen und Schriftstellerin in einem Wiener Literaturhaus . Beides hat mich ( anders als die Literaturkritik traditioneller Ausrichtung für NZZ und LITERATUREN ) zu einer ergebnisorientierten Haltung hinsichtlich der Präsentation , Editierung und Inszenierung von literarischen Texten geführt . Dabei geht es mitnichten um eventuelle Befindlichkeiten und | oder Meinungen der Beihelfer , sondern alleine darum , das betreffende Werk | die betreffenden Schöpfer bestmöglich zur Wirkung zu bringen .
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TEXT IM NETZ | COPYRIGHT | INTERNATIONALE REGISTRIERUNG
Da “Text im Netz” – sei dies nun ein recherchierter Artikel oder ein literarisches Werk – allgemein als frei verfügbares Material angesehen wird , werden spezifische Publikationsorte und -daten ebenso marginal wahrgenommen wie die Autorschaft selbst . Um einer solchen Perzeption entgegen zu wirken , ist es dem Projekt in|ad|ae|qu|at darum zu tun, die Persönlichkeiten der beitragenden Autorinnen und Autoren durch die Anlage individueller Autorenseiten zu hervorzuheben. Die Ratio dabei war zunächst , den betreffenden Künstlern statt eines pekuniären Honorars ( welches bei österreichischen Literaturzeitschriften eher unüblich ist ) quasi als konkrete “Gegenleistung” je eine eigene AutorInnenseite zu gestalten . Diese wird – abgesehen von einigen formalen Vorgaben – strikt nach den Angaben der Künstler gestaltet und laufend aufdatiert .
Damit sind für einige der in|ad|ae|qu|at- AutorInnen veritable Referenzseiten entstanden , auf welche diese gerne in anderen Kontexten verweisen . Die permanenten Updates hinsichtlich Publikationen , Ausstellungen etc. liefern teils die Literaturschaffenden selbst , werden teils von uns anhand der Verlagsvorschauen ergänzt . Grosso modo garantieren diese “lebendigen” Seiten auch einen über den Einzelbeitrag hinausgehenden vitalen und bleibenden Kontakt zu | mit den AutorInnen . An diesem Punkt lässt sich den weniger netz- affinen Schriftstellern vielleicht sogar eher kommunizieren , dass in|ad|ae|qu|at nicht einfach – wie es umgangssprachlich heisst – “nur Texte ins Netz stellt” , sondern diese pflegt und mit einer Reihe normierter Metadaten versieht .
Insgesamt wurden 34 solcher Autorenseiten erstellt und 77 Ausgaben des “Salon Littéraire” publiziert – zusammen mit den bio- bibliographischen Seiten schon so etwas wie ein Baustein zu einem kleinen Lexikon aktueller Literatur .
Meine Arbeit besteht in der täglichen Fortschrift des Weblogs , im Möglichmachen des Netz- Publizierens von Autorinnen und Autoren , in sorglicher Wartung der biographischen Seiten sowie der Dokumentationen . All dies wäre ohne ein konsequentes Indexieren hinfällig , da erst die Beschlagwortung ( Metadaten ) eine gute Auffindbarkeit der Materialien im Netz zu gewährleisten vermag .
Es gilt mithin , die einzelne Webpublikation ( etwa der Einzeltext eines “Salon Littéraire” ) nicht “nur” in Form einer URL auszuweisen , sondern für jeden einzelnen Text- Ton- Bild- Beitrag einen persistenten “Unique Identidfier” zu generieren . Dieser bleibt unabhängig vom momentanen Speicherort ( URL ) auf Dauer dem betreffenden Werk zugeordnet und ist Element einer internationalen Datenbank .
Vermittels Anmeldung bei der Stiftung “International DOI- Foundation” ( pdf ) ist es möglich , jeden “Beitrag” mit einem ( der ISBN- Nummer im Buchwesen vergleichbaren ) dauerhaften Zifferncode ( DOI = “Digital Object Identiffier” ) international zu registrieren – ein Standard , auf welchen sich kürzlich der “Börsenverein des Deutschen Buchhandels” und die Europäischen Bibliotheken geeinigt haben . Das System der “Digital Objekt Identifier” wurde bislang nur von grossen Verlagskonzernen wie Springer oder massgeblichen wissenschaftlichen Periodika ( “nature” ) genutzt und bildet ein international anerkanntes Regelwerk für Zitatbezüge und Rechtevokabular .
Im praktischen Umgang mit den Datenfeldern und Nomenklaturen von DOI hat sich zunächst gezeigt , dass die Auslegung und Behandlung trotz offenem Basiskonzept gänzlich auf die Bedürfnisse von traditionellen Grossverlagen und deren gedruckten Publikationen zugeschnitten war . Das System DOI wurde zum Normieren von Firmendatenbanken und zur eventuellen Zweitverwertung als “Digitaler Download” erst nach der Druckstufe genutzt . Demgemäss stand auch kein Datenbank- Client für die individuelle Nutzung und keine praktikable Eingabemaske für die Standardvariablen aus den Metadaten-Wörterbüchern zu Verfügung .
in|ad|ae|qu|at konnte hier im direkten Dialog mit dem Registrar “mEDRA” wesentliche Klarstellungen herbeiführen , die nun auch anderen “Non- Profit”- Projekten sowie einzelnen Autorinnen und Autoren dienlich sein können :
- Programmierung eines Datenbank-Client für das System DOI sowie kostenfreie Bereitstellung
- Höhere Gewichtung des Namens von Autor und Autorin im Gegensatz zum Namen des “Verlags” bei der visuellen Repräsentation der DOI- Abfragen
- Änderung der deutschen Übersetzung des englischen “Work” vom deutschen “Buch” in das deutsche Wort “Werk” in der offiziellen DOI- Nomenklatur im Sinne einer Öffnung in Richtung allgemeiner Web- Formate
- Umdefinition bisher ausschliesslich für Druckwerke genutzter Begriffe auf die Blog- Semantik:
Statische Beiträge werden als “Monographic Product” registriert , Blog- Beiträge und Autorenseiten als “Serial Article Version” , Autoren – Buchstaben als “Serial Issue Version” , Basis-Seiten als “Serial Title Version” .
Wesentlich für die semantische Vernetzung im Web und die Auffindbarkeit mittels Suchmaschinen sind auch die für jeden Artikel und jedes Werk einzeln zugefügten “tags” ( “Schlagwörter” ) . 6.858 unterschiedliche Begriffe sind über 19.048 Relationen mit den Artikeln und Werken verknüpft , diese mühevolle Kleinarbeit wird durch einen hohen Stellenwert bei den Google- Suchabfragen und einem respektablen “Pagerank” von 5 belohnt . Nur wenige werbefreie deutschsprachige Web- Projekte im Spezialbereich Kunst und Kultur erreichen diesen Status bei Google .
in|ad|ae|qu|at ist bislang das einzige deutschsprachige Mikromedium , welches sich der Indexierungsmethode und der Copyright- Registrierung per DOI bedient . in|ad|ae|qu|at versteht das Publizieren im Web nicht etwa als Sekundäres , Abgeleitetes , sondern als distinkte Kunstform und Wertschöpfung mit selbständigem Werkcharakter .
Hier gilt es noch viele Missverständnisse auszuräumen und Überzeugungsarbeit zu leisten . Dass Letztere nicht durch langwierige Theorie , sondern durch konkretes Ins- Werk- Setzen zu leisten ist , mögen die 700 Einzeleinträge , 285 statischen Seiten und 6.858 differenten Schlagwörtern belegen .
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MÖGLICHMACHEN IM NETZ | NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT | “ICH” UND “AVATAR”
Aus dem Dargelegten geht hervor , dass in|ad|ae|qu|at “Publizieren im Netz” zunächst auf das Möglichmachen von Kunstwerken anderer Kunst- und Kulturschaffender versteht : Somit kann in|ad|ae|qu|at je nach Bedarf als Publikationsort , als Galerie oder auch als akustischer Aufführungsraum in Erscheinung treten . Wichtig ist mir , zu betonen , dass dieser (derzeit von etwa 20.000 Absolute Unique Visitors | Monat aufgesuchte ) Raum in gutem Kontakt zu den Institutionen , jedoch ausserhalb der Universitäten , Verlage und sonstiger Literaturinstitutionen agiert . “Publizieren im Netz” bedeutet demnach zunächst die Freiheit der Wahl , kurzfristig mit Verlagen , Literaturveranstaltern etc, zusammen zu arbeiten , dies doch stets nach Massgabe des praktisch Notwendigen .
Hinzu kommt die stetige Reflexion über “Literatur im Netz” und deren technische Möglichkeiten sowohl intern ( mit meinem Administrator Karl Petermichl verbinden mich lange Jahre der Radiokunst- Produktion sowie das auf Optimierung des Mediums “Weblog” zielende Interesse ) als auch extern durch die Einbindung in das Netzwerk “Literarische Weblogs” , litblogs.net . Da ich seit November 2008 zusammen mit Hartmut Abendschein litblogs.net herausgeben darf , haben sich Dialog und Diskussion auch in dieser Richtung äussert produktiv intensiviert .
Was mein eigenes Schreiben im Netz anbelangt , diente es zunächst als notwendige Form , sich aus den journalistischen Routinen und dem ständigen Imperativ der Zeilenkürzung ( Zeitung ) sowie des Minutensparens ( Radio ) “freizuschreiben” : Es galt , formal wieder zu spontanen Sätzen und melodischen Bögen zu finden , welche nicht den Formaten der institutionellen Medien entsprechen . Auch thematisch gestalte ich jene Themen und formuliere vor allem jene Skeptizismen aus , die von Auftraggebern üblicherweise nicht erwünscht sind . Gleichwohl , und das ist im Zusammenhang mit der Umfrage zur “Autorschaft” nicht zu unterschlagen , war ich zu keiner Zeit eine “literarische” Autorin im üblichen Sinn . Meine “Echtwelt”- Autorschaft hat sich bislang auf kulturwissenschaftliche Zusammenhänge sowie auf ( oft assoziative ) Essays zu ausgewählten KünstlerInnen erstreckt . Speziell im letztgenannten Zusammenhang hat sich wohl auch so etwas wie ein “Stil” herausgebildet , welcher – Frucht langwieriger Vorarbeiten – sich dem Gegenstand des jeweiligen Themas aufs äusserste anzuschmiegen sucht .
Die Frage , ins Imaginäre zu schreiben , stellt sich für mich insofern nicht , als ich – speziell im Zusammenhang mit meiner eigenen Fotografie – ein kaum auszuschöpfendes Themenreservoir vorfinde . Die Spur des Wahrgenommenen und dessen Reflexion benötigt weder eine Variante des “Tagebuchs” noch einer Fiktionalisierung . “Schreiben im Netz” wäre demnach ein Reflexionsraum , welcher ins Offene vorstösst , ohne deshalb “Geschichten erzählen” zu müssen oder das einzelne Wort auf die poetische Goldwaage zu legen .
Aus dieser Grundeinstellung und aus einem dialektischen Problembewusstsein geht hervor , dass (m)ein Schreiben stets nur ein versionäres , unvollendetes sein kann . Aus diesem Grund ist auch das “WER SPRICHT ?” von sekundärem Interesse . Zwar steht mein Klarname im Impressum und sind die Artikel mit “czz” gekennzeichnet , doch zielt mein Impetus eher darauf , die Person der Schreibenden möglichst hintan zu halten . Dass nach 20 Jahren institutionellen Publizierens der Eigenname möglicherweise eine Marke , längst jedoch nicht mehr “Identität” darstellt , mag nachvollziehbar sein . Weshalb dieser Name im Text eben so gut vermieden werden kann , wie er gleichzeitig der URL von in|ad|ae|qu|at ( www.zintzen.org ) unablösbar eingeschrieben ist .
Derartig befreit vom narzisstischen Ich des Autorennamens , zielen meine Texte nach Massgabe des Möglichen prinzipiell auf die Vermeidung des Wortes “ICH” . Ersetzt durch ein leicht diffuses “wir” , spricht der Text aus der Perspektive wechselnder imaginärer Gemeinschaften , dialogischer Kontinuen sowie unausgewiesener Wahlverwandtschaften . Da das “ICH” m. E. sowieso im Stil und in der Denkfigur aufgehoben ist , braucht es kein Text- “ICH” und keinen Autorennamen . Der Autor sei als Funktion der Schrift anzusehen und als Vollzugsinstanz sprachlichen Eigensinns .
Insofern bastle ich sehr wohl an einer Art Avatar , welcher allerdings “in|ad|ae|qu|at” heisst und sich als “WIR” formuliert . Bei Gelegenheit wird diskret an der Fiktion gearbeitet , in|ad|ae|qu|at sei ein nicht näher ausgewiesenes Kollektiv diverser Schreiber , Setzer und Maschinisten … Eine Linie , welche wohl von den wenigsten LeserInnen wahrgenommen wird , was – Stichwort “Versionalität” – nicht weiter von Belang ist .
P. S. Da eben im metaphorischen Sinn von “Avataren” die Rede war, komme ich nicht umhin , einen solchen im strikten Sinne des Wortes – als stellvertretende Materialisierung – vorzustellen . Die Schriftstellerin und Künstlerin Gundi Feyrer hat , inspiriert von den Eindrücken und Vorstellungen bei der Lektüre des Weblogs , einen veritablen figürlichen “in|ad|ae|qu|at- Avatar” geschaffen : Eine etwa 20 cm hohe Tonfigur , deren Bild ich diesem Text abschliessend beifüge .
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KLANGAPPARAT
Nach derartigen Deklarationen und so viel Theorie ist ein wohl ein bisschen Entspannung angesagt und wohl verdient . Wird neudeutsch auch gerne als “chill out” apostrophiert . Nicht nur vielversprechender ( und überdies zutreffend ) lautet da die Titelfindung “Chill Me Free” , welche den jüngsten Podcast ( = Mix ) aus dem riesigen Fundus von deepindub ziert . Lass’ es schwingen , lass’ es schweben , go with the flow : sanft schwappende achtzig Minuten lang . CLICK LINK TO LISTEN ( WMP ).
- von Christiane Zintzen
in in|ad|ae|qu|at
Stan Lafleur
Geboren 1968 in Karlsruhe. Lebt in Köln als freier Autor, Journalist, Regisseur, Spoken Word-Performer. Zuvor diverse Studien, Reisen und Erwerbstätigkeiten.
Zahlreiche literarische Veröffentlichungen (Lyrik, Prosa, Hörspiel) in Print, auf Audio- und Videodatenträgern, in Radio, TV und Internet. Hunderte Live-Auftritte. Ausgewählte Gedichte wurden für Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und Festivals ins Arabische, Englische, Französische, Italienische, Kroatische, Persische, Polnische, Rumänische, Russische und Spanische übersetzt. Erhielt für sein Schaffen verschiedene regionale, nationale und internationale Auszeichnungen.
Rheinsingsang
durch eine zielrohrähnliche Tunnelanlage
von einer vielflügeligen Fräse getrieben
die wahwahlastige Musik der Weißfische
kommt in auslaufenden Druckwellen
mit splitternden kleinen Grätenpfeilen
Wildlife abseits der Genfer Konvention
die ewigen formschönen Kiesel über
die schon Goethe schritt, schon Heine
das schönste Vermächtnis der Nation
besteht aus Wellen, Aufbau und Zerfall
Altare im zeitlosen Dämmer des Gerölls
in den Jahresringen riesiger Welse
freigelegt von Schiffsschrauben und
der Tiefenschärfe des Fachjournalismus
im Gries der Strömung lauern Grauwerte
auf Grauwerte, das stumme Dröhnen
der Jahrmillionen, wie easy es schwingt
und dann die Einschläge der Kormorane
als Filmsequenz für die Menschheit
sie wachsen dem Fluß aus den Ohren
aus dem Mund, überlagert von einer
nur äußerlich blond wirkenden Melodie
Litblog / URL:
rheinsein
http://rheinsein.de/
Matthias Kehle
Geboren 1967 in Karlsruhe. Lebt dort als freier Schriftsteller, Journalist und Kritiker. Studium der Germanistik und Soziologie in Heidelberg und Karlsruhe; bis 2001 Soziologe an der Universität Karlsruhe; wissenschaftliche Publikationen.
Reportagen und Feuilleton in vielen Tageszeitungen. Zahlreiche belletristische Veröffentlichungen im Rundfunk, in Zeitschriften und Anthologien, z.B. in den Jahrbüchern der Lyrik, in „Der große Conrady. Das Buch deutscher Gedichte“, „Die Zeit“, „Die Horen“, „Am Erker“, „Allmende“ und „ndl“. Sechs Bücher mit Erzählungen und Gedichten, zuletzt: „Farben wie Münzen“ (Gedichte, 2003), „Vorübergehende Nähe“ (Gedichte, Neuausgabe 2005) und „Drahtamseln“ (Gedichte, 2007). Mehrere Auszeichnungen, unter anderem: Literaturstipendium des Landes Baden-Württemberg 2003/04. Stellvertretender Landesvorsitzender des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg.
Rolltreppe Karstadt
im tiefgeschoß gart
ein fernsehkoch gemüse
für lange schlangen
eine lampe ragt aus
einer tasche ein rufer
bittet zur kasse
draußen an der luft
ists dunkel was
leuchtet ist licht
Litblog / URL:
Matthias Kehles Lyrik-Blog
http://matthiaskehle.blogspot.com/
Rittiner & Gomez
1960 Simplon CH
rittiner & gomez – Bildermacher / Logbuchschreiber
Stationen – Brig / Sion / Volare / Vevey / Bern / Hondrich Spiez
Arbeiten – Malerei / Sequenzielle Kunst / Comic / Zeichnungen / Malerei
Zusammenarbeit – Martin Loosli / Markus A. Hediger /
Mitglieder – Litblogs.net / Visarte
Publikationen
2008 – Spa_tien Nr. 5 Literarische Weblogs
2007 – Spa_tien Nr. 3 Illustrationen
2000 – Comic „Polenta“ (Volante Verlag)
1998 – Zuggeschichten, Text: Christine A. Jossen (Rotten Verlag)
Als Kind hatte ich über eine längere Zeit echt Verdauungsprobleme und Essstörungen. Die Sache war und ist die, dass auf unser wunderschönen Insel aus allem, was wir täglich unter mehr oder weniger grossen Anstrengungen aus unsern Körpern ins Klo befördern, Biogas entsteht, das dann in der Küche als Gas unser Essen und Trinken kocht, gart, brät, dämpft, schmort und so weiter … eine grässliche Vorstellung. Noch heute, wenn ich daran denke, wird mir fast übel. Nach langen Magen- und Darmkrämpfen und einer verzweifelten Nulldiät musste ich mich daran gewöhnen, dass alles, was meinen Körper passiert, wieder in unsern Küchen landet.
Litblog / URL:
logbuch isla volante
http://www.isla-volante.ch/