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Andreas Okopenko 1930 – 2010

Andreas Okopenko , poetischer Sucher des Fluidums , Verfasser des ersten Lexikon– , will meinen : Hypertext- Romans avant la lettre und fabelhafter Chronist von Träumen ist Sonntag , den 27. Juni 2010 in Wien verstorben .

Sein verschmitzter Witz wird der österreichischen Literaturlandschaft fehlen . Mit Okopenko ist auch ein skrupulöser Beobachter der Zeitläufte zu vermissen : Andreas Okopenkos luzide Beobachtungen der Avantgarden seit den 50er Jahren bleiben bis auf weiteres Stückwerk , nähere autobiographische Zeugnisse des diskreten Dichters Desiderat .

Zur Erinnerung eine kleine tour d’horizon zu einigen wichtigen Werken , welche Andreas Okopenko uns hinterlassen hat .

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Andreas Okopenko – Vom Schreiben lesen : Das essayistische Werk

NZZ , 19. 7. 2001
Nachdruck : Vom Schreiben lesen – In: Andreas Okopenko, hg. v. Konstanze Fliedl u. Christa Gürtler. Graz , Droschl 2004 (=Dossier 22), S. 195-198

DAS NARRATIVE UND POETISCHE WERK

czz – Nie “Neuerungszwängler” und nie ein Traditionalist: Der österreichische Schriftsteller Andreas Okopenko (Jahrgang 1930) hat sich seinen eigenen, seinen eigensinnigen, Weg gesucht. Indem er das Rollenangebot des Aufregers ausschlug und die Stille seiner literarischen Werkstatt den lautstarken Launen der Agora vorgezogen hat, geriet er zeitweise ein wenig in Vergessenheit: Die Verleihung des Grossen österreichischen Staatspreises für Literatur an den 78-Jährigen lief – in Vorgeschmack wie Abgang – nicht ohne einen Hautgout schlechten Gewissens ab. Dabei hätte Okopenko schon für den 1968 erschienenen “Lexikon-Roman” – einem (noch dazu höchst amüsanten!) Hypertext-Planspiel avant la lettre – entschieden ein Dichterlob gebührt.

Entschlossen hat sich indes der Klagenfurter Ritter-Verlag, mit Wieder- und Neuauflagen einer gebührlichen Wirkung dieses Oeuvres zuzuarbeiten: So wurde der berühmte, gegen den Uhrzeigersinn erzählte, faktive Adoleszenzrapport “Kindernazi” ebenso wieder zugänglich wie die romanesk geschürzten Reflexionen aus den Ebenen der Nachkriegszeit (“Meteoriten“). In Parallelaktion mit dem Hause Deuticke, welches nach dem “Lexikon-Roman” die gewitzten “Lockergedichte” herausgebracht hat, formiert sich solcherart endlich eine praktikable Basis für neue Lektüren und Rezeptions-Etappen des lange vergriffenen Werks.

Wenn man nun bei Ritter zwei Bände “Gesammelte Aufsätze” ( Band 1 | Band 2 )vorlegt, so bieten diese “Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten” mitnichten eine Wiederverwertung kollateraler Theorieproduktion: Anzuzeigen sind mithin fünfhundert Seiten blank und scharf polierter literarischer Reflexion, Lektüre zur Lust mit Gewinn.

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DIE ESSAYiISTIK

Deutlicher als in seinem lyrischen, kenntlicher als im romanesken Werk tritt Andreas Okopenko im Medium seines essayistischen Schreibens als Naturwissenschafter der Poesie hervor. Gerade in den Aufsätzen und Kommentaren verpflichtet sich der Autor – studierter Chemiker, der er ist – einer exakten Methode und untersucht die Substanzen von “Denken” und “Dichten” gewissermassen in Reagenz.

Solche Grundlagenforschung im Quellgebiete der Poesie wird billig den Standpunkt des Beobachters reflektieren: Okopenkos skrupulöse Justierarbeit an der Genauigkeit seines Empfindungs- und Reflexions-Instrumentariums zeitigte über die Jahre eine aussergewöhnliche Differenzierungs-Kompetenz – sein subjektives Aggregat ist auf hohen Auflösungsgrad geeicht. Dies erweist sich besonders am Kernstück der Sammlung, einem geduldigen Versuch, das “Fluidum” – Kernmotiv in Okopenkos Poetik – auf klärende Begriffe zu bringen: Vergleichbar mit James Joyce’s “Epiphanie” oder dem “Satori”-Erlebnis des Zen-Buddhismus blitzt das “Fluidum” in gewissen Situationen unvorhersehbar auf und gewährt Momente von hellsichtiger Innigkeit.

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FLUIDE WACHHEIT

Eine solchermassen fluide Wachheit in Literatur – in Lyrik – zu übersetzen, bedarf es allerhöchster Präzision. Dem Postulat eines solchen “Konkretionismus” (nicht zu verwechseln mit der “konkreten poesie”!) gilt eine weitere umfangreiche Erkundung innerhalb des zweiten, des poetologischen, Bandes. Wo das richtige Wort unsagbar dünkt (womöglich jedoch einfach noch nicht gefunden worden ist), geduldet sich Okopenkos reflektierende Rede in asymptotischer Annäherung. “Schlagerzeilen und Schlagzeilen” wird man vergeblich suchen. Okopenko trumpft niemals auf, zielt nicht auf schnellen Effekt. Sein nachdenkliches Formulieren schreitet mit Vorbedacht. Wo alle Konzentration auf präzise sprachliche Spurfindung zielt, wäre der Talmiglanz rhetorischen Redeschmuckes allenfalls dazu angetan, den Blick – und die Sprache – zu trüben.

Die Dezenz von Okopenkos Denken und Schreiben – welche ein allfällig schelmisches, poetisches oder anarchisches “Justament!” niemals hindert – ist eine “Ethik im Vollzug”. Wo Formuliertes auf dem Grunde des sorglich Vor- und Nachgedachten fusst, behalten die Worte Gültigkeit. Selbst die frühesten Zeugnisse – kurz nach Kriegsende niedergelegt – haben auch im dritten Jahrtausend Bestand.

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WIENER GRUPPE UND DIE 50ER JAHRE

Die im ersten Band (“In der Szene“) abgedruckten Rapports, Reflexionen und Rezensionen zur österreichischen Nachkriegsliteratur bieten nicht nur dem Archäologen des Literarischen Lebens breitgefächertes Material, sondern verblüffen auch den “common reader” mit ihrer hohen Wahrnehmungs- und Urteilssicherheit. Okopenkos Kataloge von Namen und Daten legen Spuren in die (heute schwer vorstellbaren) kulturpolitischen Wüsteneien der österreichischen Jahrhundertmitte – und weit darüber hinaus. Es wird etwa der einlässliche Aufsatz über “Wiens junge Dichter der 50er Jahre” in seiner Bedeutung kaum zu überschätzen sein: Wo Protagonisten und Proponenten der spektakulären “Wiener Gruppe” manches Deutungsmonopol einseitig usurpierten, verspricht der kundige Querblick auf Texte und Kontexte manchen Einblick in Alternative zur gängigen Avantgarde-Orthodoxie.

Die skeptische Reserve im Blick auf “die Szene” hindert indes nicht – ja impliziert geradezu -, dass sich Andreas Okopenko in der Rolle des Rezensenten und Portraitisten seinen Schriftstellerkollegen mit Respekt annähert. Gleich, ob es sich um Ernst Jandl, um Elfriede Jelinek oder um Friederike Mayröcker handelt: Okopenko zupft aus ihren Werken ein ihn interessierendes Motiv heraus und beleuchtet es aus der Perspektive des Produzenten – wohlgemerkt, nicht des Kritikers – von Literatur. Prüft also, Schuster unter Schustern, Form, Fügung und Verwendung des Materials.

Auch das eigene Werk wird durchwegs aus der Perspektive des Praktikers expliziert. Wer indes glauben möchte, er werde durch die Lektüre solcher Produktions-”Geheimnisse” in den Stand gesetzt, dem Autor verstohlen über die Schulter blicken zu können, geht fehl: Was Andreas Okopenko preisgibt aus seinem poetischen Labor, das wählt er gewissentlich aus und bietet es unserer bewussten Wahrnehmung an. Wenn er uns in seine Werkstatt führt, tut er dies weder im Négligé noch im Schlossergewand, sondern er achtet auf ein korrektes Jackett. Somit sind auch wir, als Zeugen, als Leser, aufgefordert, uns auf das, was uns da zu sehen, zu hören und zu lesen überantwortet wird, zu konzentrieren. Und das tut – förmlich – wohl.

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LITERATUR

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UPDATE

Anlässlich des Todes von Andreas Okopenko ändert Radio Ö1 sein Programm :

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#lbn (09/09)

(über, live)

Klingelt die Kasse, gibts Meinung als freien Inhalt wohlfeil RT @etkbooks die literatur kopfüber gekühlter heiliger http://bit.ly/JiJxR

Die neue Weltliteratur heißt „Global Literature“ http://bit.ly/Dep7O (via @verlagsreport)

http://www.romanform.ch/http://www.romanform.ch/

Alain Posener im Talk mit Maxim Biller über Jüdischheit : Oh #Quatsch , oh Schutz vor ihm !  http://bit.ly/TMbqY

roman: Etwas, das an ausgewählten Einzelgeschichten letztlich suggeriert, es stelle eine ganze Welt dar. DD http://is.gd/3NnBS

#Feature | Round Midnight | queer | Rap : Nils Binnberg – Gayngstas – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/tHfkp

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wo, im twitter-archiv, sind denn eigentlich die #lbn s der letzten 4 tage hin? der twitter-search-rss-abodienst scheint auch malade …

lücke, www.todsuende.com … auch etwas (kap.1) zum netzigen in „neid“ (internetroman = privatroman)

RT @chervel : Der „Ententeich“, das Blog des Perlentauchers lässt sich jetzt auch getrennt per RSS-Feed abonnieren http://bit.ly/2uObBI

müsste man sowieso auch mal .. eine umfängliche, literaturgeschichtliche retrophantasie zum mediennutzungsverhalten von schriftstellern

RT @szylla RT @esteinhauer: Als bekennender Arno-Schmidt-Leser distanziere ich mich v. Inst. f Textkritik .. http://tinyurl.com/y8e4vhl

Sie brauchen eine Zweitmeinung: http://www.hannasrat.com/

#Hörspiel | Krimi | Pop : Ann Cleeves – Die Nacht der Raben 1/2 – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/VKxCH

#Hörspiel | Kindsentführung | Ursendung : Herbert Beckmann – Es sind Kinder – SWR 2, 22:03 #radiokunst | http://bit.ly/17KeNE

Erinnerung die im April verstorbene Wiener Dichterin Elfriede Gerstl http://bit.ly/lL4Jf @ poetenladen http://bit.ly/3gvSFA

drs2 aktuell: «Netzliteratur» – mehr als Literatur im Internet … auch als download http://trunc.it/24avo

RT @dumuzo: Einmal im Jahr kann man mutig sein: „Literatur im Netz“ am 23. September auf der ASpB-Tagung in Karlsruhe.

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Innerschweizer Kulturpreis an Verleger und Drucker Martin Wallimann (@swips_ch) http://trunc.it/20wgl

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Applaus? „Ab sofort präsentiert der Rotbuch Vlg. u. www.rotbuch.de s. ersten eigenen Webauftritt.“ http://www.boersenblatt.net/339650/

“It’s just amazing how friendly you become when you’re on Xanax,” she says.| Sam Shepard- Story im New Yorker | http://bit.ly/pE8jD

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O Schreck : Der neue #Lottmann- Roman wäre gern 1 Goetz oder 1 Friebe, bleibt indes öde & langweilig – #öde | http://bit.ly/49K3WB

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Becketts „Try again. Fail again. Fail better“ auf Französisch: „Essayer encore. Rater encore. Rater mieux“ | http://bit.. #FailBlogger

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Franz Schuh : In jedem, ,der willig ist, recht zu haben, steckt ein Traktat. Die meisten sollten ihn dort lassen. | http://bit.ly/FzN00

#textetrouvé BAR: …mt Bargeld, rein, bloss, ausser, frei (von) – BAR: unbar, reich (an), mit (Vernunft, Gefühl) | http://bit.ly/reyGa

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Kein Gespenst geht um : Immerhin hat das #Internet-Manifest nette PR gebracht . Merks : Es ist immer PR drin , wo „Lobo“ draufsteht

Kein Gespenst geht um : Massive Kritik am #Internet-Manifest – berechtigt | http://bit.ly/2biLZk

Instruktiv : Johannes Auers kenntnisreich- kritische Kunde vom Opening der #Ars Electronica | http://bit.ly/UBqbz

Friedrich Nietzsche: Digitale Kritische Gesamtausgabe Werke und Briefe http://www.nietzschesource.org/ (via @bourdieu)

#Feature | The Making of Fame | Round Midnight : Steffen Irlinger – Mingering Mike – DLR, 00:05 #adiokunst | http://bit.ly/gpAkx

#Hörspiel | Handicap | Superheld | Comix : Anthony McCarten – Superhero 1/2 – WDR Eins Live, 23 H #adiokunst | http://bit.ly/Zs40i

#Hörspiel | Beziehung | Bisexualität : Andreas Jungwirth – Volksgarten – Ö1, 21:05 #adiokunst | http://bit.ly/aX2LE

#Hörspiel | Miniaturen | Empfehlung : Ilse Aichinger – Vor dem Verschwinden – DLF, 20:10 #adiokunst | http://bit.ly/cAQuD

#Hörspiel | Schlaf | SF : Diane und Meir Gillon – Welt ohne Schlaf ( SDR 1972 ! ) – WDR 5, 20:05 #adiokunst | http://bit.ly/ipMB8

#Hörspiel | Satire | Sozialfiktion | Ursendung : Rainer Schildberger – Alles Käse – SWR 2, 19:20 #adiokunst | http://bit.ly/12Cfhv

Literarische Realsatire – Hanser goes Scheich ( lyrikzeitung ) | http://bit.ly/172QZW

#Hörspiel | Raumfahrt | TV | Empfehlung : Jörg Albrecht – Moon Tele Vision (R: Phonofix) – BR 2, 20:30 #adiokunst | http://bit.ly/ByQdV

RT @etkbooks: „You don’t have permission to access / on this server.“ das http://www.internet-manifest.de/ – We too did have 2 google –

„You don’t have permission to access / on this server.“ das http://www.internet-manifest.de/

#Hörspiel | Instruktion | Disfunktion | Round Midnight : Felix Kubin – Wiederhole 1 – 8 – DLR, 00:05 #adiokunst | http://bit.ly/QYGkL

#AudioArt | Kunstradio : Pamela Z – Temporal Strata – Ö1 , 23:03 #adiokunst | http://bit.ly/xfL2f

#Hörspiel | Literaturbearb.| DDR | Empfehlung : Thomas Brussig – Helden wie wir – NDR Info, 21:05 #adiokunst | http://bit.ly/iheGW

#Hörspiel | Person | Projektion : Martin Crimp – Angriffe auf Anne – DLR, 18:30 #adiokunst | http://bit.ly/4gI4Ad

> Hast Du Dein #wp schon auf 2.8.4. geupdatet ??? Heute massive #hacks auf alle älteren Versionen !!! #wordpress | http://bit.ly/1kZAKC

#Hörspiel | Krimi | Klassiker : Patricia Highsmith – Lösegeld für einen Hund ( 1/2 ) – NDR Info, 21:05 #adiokunst | http://bit.ly/m4wmk

#Hörspiel | Gated Community | Ursendung : Gerhard Meister – Fluchtburg (R: C. P Salmony – DRS 2, 21 H #adiokunst | http://bit.ly/98SO6

#Hörspiel | Horizont, naut. psych.| Empfehlung : Liquid Penguin Ensemble – Bout du monde – DLF, 20:05 #adiokunst | http://bit.ly/11rtQy

1 ostentiver omphalos / 2 orgelnde ohren / 3 ominöse organe / homo sapiens sei dein name #dichtung #autopoiesis

#Radiotip | Magazin : Diagonal , Radio für Zeitgenossen – Portrait Carlo Ginzburg ( u.a. ) – Ö1, 17:05 #adiokunst | http://bit.ly/v28D9

#Hörspiel | Klassiker : Alexandre Dumas – Die Kameliendame ( BR 1963 ! ) – BR 2, 15:15 #adiokunst | http://bit.ly/7wqXc

#Hörspiel | Krimi : Fruttero / Lucentini – Souvenirs, Souvenirs – Ö1, 14 H #adiokunst | http://bit.ly/WWXxp

#Hörspiel | Klassiker | Round Midnight : G. Simenon – Die Pfeife Maigrets ( DRS 1953 ! ) – DLF, 00:05 #adiokunst | http://bit.ly/3khHsE

#’Feature | Literatur : Gefallener Engel – Mit Dylan Thomas unter dem Milchwald – Ö1, 22:15 #adiokunst | http://bit.ly/13KX4k

#Hörspiel | Kunststoff | Empfehlung : Prima Leben Und Sparen ( R : Andreas Ammer ) – BR 2, 20:30 #adiokunst | http://bit.ly/1uxImS

Aus eigener Reihe : Klaus Sander ( suppsé ) kritisiert in Offenem Brief an die Independents deren „Hotlist“ #dbp | http://bit.ly/20lE8P

RT @inadaequat: R. Schmidts Rave-Roman LIEBESTÄNZE als Video-Lesung | http://bit.ly/1GvDjN

R. Schmidts Rave-Roman LIEBESTÄNZE als Video-Lesung: Nach www.unendlicherspass.de der nächste PR- Coup von KiWi | http://bit.ly/1GvDjN

#AudioArt | Ursendung | Round Midnight | Raumkomposition : A. Curran – Living Room Music – DLR, 00:05 #adiokunst | http://bit.ly/1LrbS7

#Hörspiel | Ursendung | Krimi | Generationen : Benjamin Quabeck -12 Stunden Hassel – WDR 1 Live, 23 H #adiokunst | http://bit.ly/8pMZm

Lester Powell – Die Dame im Nebel – SR 2, 18 H #adiokunst | http://bit.ly/106Njy RT @inadaequat – liebe ich 🙂

#Hörspiel | Retro | Krimi | Empfehlung – Lester Powell – Die Dame im Nebel – SR 2, 18 H #adiokunst | http://bit.ly/106Njy

paraflows 09 – Festival für Digitale Kunst und Kulturen / URBAN HACKING / Wien, 10.- 20. 9. #diskurs #netzkunst | http://bit.ly/2Cuvo

LITERATUREN quo vadis ? – Löffler vergrault, Redaktoren to go, Hefte 2monatlich : 1 Hirnriss namens RELAUNCH | http://bit.ly/19fjGA

schon das wort: kultiversum. bei derlei verschiebe an kulti sanostol denken … #wörter

#Hörspiel | DDR- Familienserie 2 | Empfehlung : Neumann, zweimal klingeln ( 1968 – 1981 ) – DLR, 22 H #radiokunst | http://bit.ly/yXvsW

#Hörspiel | DDR- Familienserie 1 | Empfehlung : Pension Spreewitz ( 1957 ) – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/yXvsW

Über GoogleBooks klagem , aber selber nicht tun : Europeana:harzt – EU gibt sich „not amused“ #Europeana | http://bit.ly/44W6SL

Feines Fundstück Sprache: RT @inadaequat Jenny Erpenbecks berechtigtes Plädoyer für die Brache […] #urbanismus | http://bit.ly/zRC4G

Jenny Erpenbecks berechtigtes Plädoyer für die Brache ( ! Wollen Volxabstimmung ! ) #urbanismus | http://bit.ly/zRC4G

38 SekundenArno Schmidt im O- Ton @ Radio Bremen zu vernehmen > Lauschet „Zur FRRReiheit des Autors“ | http://bit.ly/2ZQBVy

Fine Cartoon 4 Early Adopters : „The early bird ate too many worms and died“ #visual | http://bit.ly/muNTP

„Trotz Relaunch keine Anzeigenzuwächse : Entlassungen bei »Literaturen«“ http://www.boersenblatt.net/337262/

RT @Turmsegler: Online-Symposium Book Blogging http://bit.ly/3w6XfO

Feature | Round Midnight | Empfehlung F. P. Steckel – Rein statistisch – M: Fred Frith – DLR, 00:05 #radiokunst | http://bit.ly/gnW64

#Hörspiel | Shoah | Bearb. Literatur: Tadeusz Borowski – Bei uns in Auschwitz – Ö1, 21:01 #radiokunst | http://bit.ly/1aqjUr

#Hörspiel | Komödie – Michael Köhlmeier & Peter Klein – March Movie – DLF, 20:10 #radiokunst | http://bit.ly/bqpQn

#Hörspiel | Shoah | Ursendung : Aharon Appelfeld – Badenheim – WDR5, 20:15 #radiokunst | http://bit.ly/nYPCj

#Hörspiel | Parodie | Tourist Guide – Sandra Kellein – Exkursion Nummer 8 – SWR 2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/oHlVm

KiWis „100 Tage“ im Vergleich mit „NULL“ ’99 http://bit.ly/42NO2i : Hinkend , siehe den FAZ- Littell- Lesezirkel | http://bit.ly/Y586L

#lbn (07/09)

(über, live)

#Hörspiel | Klassiker | 1958 – Vinzenz und die Freundin bedeutender Männer – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/Pk3Tb

#Hörspiel | Multile Persönlichkeit – Mike Markart – Dillingers Fluchtplan – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/GrT8y

#Hörspiel | Familie – Jens Nielsen – Endidyll – DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/kFuxK

entenpost: Lovink, Advanced Internet & Media Arts Gilde, monochrom … http://trunc.it/zvct

#Hörspiel | Monlandung | Popkultur – Phonofix – Moon Tele Vision WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/XgGwI

#Hörspiel | SB | Autismus – Anthony Minghella – Zigaretten und Schokolade – WDR 5, 20:05 #radiokunst | http://bit.ly/3CMin

#Hörspiel | ARD Radio Tatort 19:- Matthias Wittekindt – Die gelben Laster – RBB radioeins, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/Vvsry

#Hörspiel | Fortpflanzung | 2/2 – Dunja Arnaszus – Etwas mehr links – 10 Quickies … SWR 2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/MAeWr

#GoogleBooks : EU reagiert auf die von 166 Verlagen lancierte „Hamburger Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“ http://bit.ly/nc75V

#GoogleBooks : Sievers‘ Offener Brief http://bit.ly/1wluM an DJV bzgl. Presseerklärung http://bit.ly/VLY0j ( #Google > #Gesetze )

Der http://www.fackelkopf.de befindet sich am Ende der Rohrleitung, wo die Gase der öffentlichen Erregung abgefackelt werden. v @Lotree

kleine preview (werkschau #5): http://www.werkschau.org/programm.html

@etkbooks Wie aber haben Sie Ihren akademischen grad erworben ? – meistenteils am kopiergerät …

„die zu Copy-Shops mutierenden Bibliotheken“ http://trunc.it/ymmt
#rRadio | Wissen | Futurismus – Reihe Montag bis Donnerstag #radiokunst – Ö1, 9:30 ( Wh. 22:40 ) | http://bit.ly/1eklH7
#Amazonfail : How Amazon’s remote deletion of e-books paves way for future book-bans ( slate ) #Orwell #Kindle | http://bit.ly/TAAyf

#Amazonfail : Grosser Bruder Amazon ( NZ ) #Orwell #Kindle | http://bit.ly/3znBAj http://bit.ly/3znBAj

#Amazonfail : Orwells Rache ( FAZ ) #Orwell #Kindle | http://bit.ly/NFJ1n

#Amazonfail : Kindle users surprised by ‚Big Brother‘ move ( guardian ) #Orwell #Kindle | http://bit.ly/3wsab

new load in http://abgebr.antville.org/

#radiokunst | Literatur | Texte von Händl Klaus , Autorenlesung – Ö1, 21:30 | http://bit.ly/18afRh

#Hörspiel | Persönlichkeitsspaltung | Ulrike Almut Sandig – Hush little baby – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/apILa

#Rezension : Monika Rinck – „Helle Verwirrung“ … ( kookbooks ) – „Drahtseilakte“ , da capo ! ( TS ) | http://bit.ly/bLvHx

#Rezension : Monika Rinck – „Helle Verwirrung“ … ( kookbooks ) – „Drahtseilakte“ , da capo ! ( TS ) | http://bit.ly/bLvHx

„Schrumpfschreib“ ( = twitlit ) à la Hemmingway ( „For sale: baby shoes, never worn.” ) und via Twitter #pipeline | http://bit.ly/pR3z8

#YouTube – Verleger gründen #Online-Buchclub – „Beyond Books“ für Digital Natives ( persoenlich.ch ) #pipeline | http://bit.ly/puLDA

#Amazonfail : Amzazons „1984“- Rückholung in Bericht http://bit.ly/Bwvid und Glosse #Kindle #irony | http://bit.ly/PJTl0
#Amazonfail : Amazon Pulls Purchased E-Book Copies of „1984“ and „Animal Farm“ from #Kindle Readers #irony | http://bit.ly/2kKqB

#rRadio | Wissen | Futurismus , Baustelle der Moderne – Reihe Mo bis Do #radiokunst – Ö1, 9:30 ( Wh. 22:40 ) | http://bit.ly/1eklH7

Neuer Literaturpreis der EU | http://bit.ly/2XNIQt an Paulus Hochgatterer & 10 weitere Autoren #preis | http://bit.ly/2XNIQt

#Hörspiel | Trauma | Ursendung Teil 3/8 – Hermann Ungar – Die Verstümmelten – DRS 2, 21 H #radiokunst | http://bit.ly/1a54aH

#Feature | Diagonal – Radio für Zeitgenossen | Stadtporträt Tel Aviv – Ö1, 17:05 #radiokunst | http://bit.ly/h2ooa

der kochtipp zum schweizerwetter: Linsensuppe „Heiner Müller“ http://tinyurl.com/kv2r27

@etkbooks : absolut ungeplant und daher eher 1 jährer wutausbruch denn 1 „position“ . no kiddin‘ : kinda #blog blues … |

MICRO | -NOTE | -QUOTE : in|ad|ae|qu|at in der WELT | http://bit.ly/3PVhlk

@inadaequat übrigens: bezeichnend auch mal wieder, dass im welt-artikel kein link gesetzt wurde. könnte sich ja jemand extern verirren.

MICRO | -NOTE | -QUOTE : in|ad|ae|qu|at in der WELT | { „errorCode“: 503, „errorMessage“: „Service unavailable.“, „statusCode“: “ …

MICRO | -NOTE | -QUOTE : in|ad|ae|qu|at in Der WELT | { „errorCode“: 503, „errorMessage“: „Service unavailable.“, „statusCode“: “ …

Frankfurter Tagung #Urheberrecht : Aus Sicht der Co- Veranstalterin FAZ : Take it EZ ! | http://bit.ly/Ef2Zs

#Urheberrecht im Auge : Der BUCHREPORT titelt am Rande der Selbstpersiflage | http://bit.ly/1kvrJ

Frankfurter Tagung #Urheberrecht : Verleger unter sich : Die ZEIT sucht vergeblich den #Autor | http://bit.ly/ge6Zn

Deutscher Journalisten-Verband ( #DJV ) nun auch gegen Google : Hl. Regierung , hilf ! ( PA ) | http://bit.ly/VLY0j

„stellen in formidablen Blogs wie zintzen.org Austausch & Zusammenhänge her, die wir ohne sie nicht sehen konnten.“ http://bit.ly/XOgGC

und: Story So Far is a collaborative story writing project based on Twitter messages. http://cwd.co.uk/storysofar/

guckst du http://e-l-i-s-e.blogspot.com/ via http://twitter.com/Goncourt

RT @dieneedie: „das online-projekt ‚the big plot‘ www.thebigplot.net schafft formen eines neuen kollektiven erzaehlens“ http://mqwid.tk

#textetrouvé : österreich sein ein kunstland … salzenburger fetzenspiele ! burgentheatern ! operan ! | http://bit.ly/r63Ep

Does the Book Industry Want To Get Napstered ? #ebook #$ #Amazon | http://bit.ly/18U6ev

@etkbooks – helmpflicht für schiller : Rezitation dabei wohl wenig freihändig ?! #pedalistik

RT @etkbooks helmpflicht für schiller http://tinyurl.com/lnhvhs via @szylla // eine echte alternative zur tour de france.

helmpflicht für schiller http://tinyurl.com/lnhvhs via @szylla

#copyright #GoogleBooks #’Settlement – Schaltet sich deutsches Justizministerium via NYer Anwalt ein ? | http://bit.ly/orIUo

#copyright #GoogleBooks #Settlement – DIE WELT sucht Stecknadel sauberer Definitionen im Heuhaufen der Kasuistik | http://bit.ly/19GJ4K

RT: @inadaequat: #copyright #HeidelbergerAppell – „Werkherrschaft in digitaler Zeit“, Online-PoV (Literaturcafé) | http://bit.ly/hz95S

#copyright #HeidelbergerAppell – „Autorschaft als Werkherrschaft in digitaler Zeit“, Online-PoV ( Literaturcafé ) | http://bit.ly/hz95S

#copyright #HeidelbergerAppell – „Autorschaft als Werkherrschaft in digitaler Zeit“ , Verlegersicht ( BuchMarkt ) | http://bit.ly/by0yf

@dieneedie bytheway, sehr präzise replik! „sind Toplisten nicht eher Pop als Netzliteratur?“

Motto des deutschen Dramas um #GoogleBooks : „Somewhere Between Author and Reader Is Multi-Billion Dollar Market“ | http://bit.ly/sN0Mr

#radiokunst | RaumklangKlangraum 5.1 – Porträt Pauline Oliveros & Deep Listening Institute – Ö1, 23:03 #audioart | http://bit.ly/3Sml5X

#Hörspiel | Jugendgewalt F – Henri-Fréderic Blanc – Randale – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/heN4a

#Hörspiel | Radio Tatort 19 | HH | M. Wittekindt – Die gelben Laster – SR 2, 18 H | SWR 2, 19:05 | BR 2, 21:30 | http://bit.ly/CxD3E

@etkbooks Bleibe bekennender akustischer Gläubiger des RINGKOMPRESSOR | #Kapielski #analogk #audioart | http://bit.ly/Cdp3o

Falkensterns automatischer #Anagramm -Generator im Netz – #wörter #roboter | http://anagramme.spieleck.de/app/

@inadaequat „Gender-Uschi“ ist nicht schlecht. besser noch als #analogkäse oder „Körper-Klaus“

#Kapielski „Mischwald“ ( es ) treibt „Gender- Uschis“ & andere sprach- orna- MENTALE Kunstblumen | #schön #wörter | http://bit.ly/45hNc

#Mayröcker- Schwerpunkt bei Salzkammergut Festwochen Gmunden ( 19.7. – 23.8. ) . Die Arme , keine Ruh‘ ! #RL | http://bit.ly/LOr6w

@etkbooks „Trrrropf- Liste“ trifft es auch ….
Ff|M #Copyright- Konferenz der #Heidelberger http://bit.ly/YBlNr und FAZ http://bit.ly/MiUB5 : Google ungerührt | http://bit.ly/18sfCO

Angeblich junge „Topliste Literatur im Netz“ sieht ziemlich alt aus #netzliteratur | http://bit.ly/17eDDS

New Blogpost : Quartals- Digest „Literarische Weblogs in dt. Sprache“ ( litblogs.net ) ++++ sehr feine #netmusic | http://bit.ly/bfVB2

@keinundaber und @kunstmannverlag küssen sich (vielleicht. bald.)

Josef Winkler hatte ja so Recht mit Klagenfurter Rede : Jörg- Haider- Heiligenverehrung in NS- Höhle geplant #RL | http://bit.ly/7KNKP

ein tagungstitel: „Die Kraft der digitalen Unordnung“ http://blog.ubka.uni-karlsruhe.de/aspb/

5 Neue bei Akademie f. Sprache u. Dg. : Mit E. Edl , R. Jirgl & D. E. Wellbery 3 mal #Hanser , Büchnerpreis- Liga | http://bit.ly/QDiI9

#Hörspiel | Alltagsgeschichten | Kampf ums Dasein – Karl Heinz Bölling – Der Sitzplatz – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/7fZte

#Hörspiel | Radio Tatort 19 HH – M. Wittekindt – Die gelben Laster – RB 19:05 http://bit.ly/3pBGr + BR 2, 20:30 | http://bit.ly/AcDud

@dieneedie „du handyblogger!“ wann steht das als beleidigungsphrase im http://szenesprachenwiki.de/ ?

Worum’s geht : #Vodaphon illustriert Mit Illustren den Ermunterungsspruch http://www.esistdeinezeit.de/ – #LOL

Kategorie „Zielgruppe verfehlt“: #Zensursulas #Vodafone wirbt just um Anti- Netzsperren- Community der #Blogger | http://bit.ly/1Rj8fb

„Formen und Archivierung von Netzliteratur“ … ein gedicht von http://trunc.it/ud3p @dieneedie

New BP : Gassners literar. Social- & Blog- Netzwerk Bücherbrett.org – Relation zu anderen Portalen ? – Comments ?!| http://bit.ly/CF3Zp

@chepedaja #textetrouvé > DANKE fürs mit- kadavern ! ++ SPREAD THE WORD ! ++ | Das Prinzip : http://bit.ly/1auTP8

Blog- Action +++ sketch your desktop +++ #sydt +++ new desk >UPDATE +++ http://bit.ly/YbrkL +++ http://tinyurl.com/m2usxv

#Hörspiel | #Satire | Geschäftsverkehr – Martin Suter – Business Class – DLF, 20:10 #radiokunst | http://bit.ly/isk7F

#Hörspiel | #Satire | Geschlechtsverkehr – Dunja Arnaszus – Etwas mehr links … – SWR 2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/OiEh1

BEAM ME UP. artworks, animations & essays which speak to our struggle to comprehend, represent and imagine space http://www.beam-me.net

@Turmsegler aber nicht so hart, wie das original … und genial auch: mit dem streichen von 1 zeichen, wird die aussage fast invertiert

monochrom-shop: unsere ehre heisst reue, http://trunc.it/u56u

#Literatur als #Langeweile -Apparat: G. Bartels regt Nachdenken über „Funktion d. Langeweile in der Literatur“ an http://bit.ly/Gy1P1

#Twitter @Netzökonom : 10 % der User generieren 61 % der Tweets > NIX ist’s mit Brechts Zweiweg- #Rdiotheorie ! | http://bit.ly/1fk5T

Blog- Action +++ sketch your desktop +++ #sydt +++ new desk >UPDATE +++ http://bit.ly/YbrkL +++

#Lesung | „beste TEXTE aus Österreich“ | Lilian Faschinger – Die verschwundene Frau – Ö1, 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/3t6Rjr

#Hörspiel | Monolog einer Klofrau – B. Enders – Die Ansprach – SWR 2, 20:30 – FEHLT jetzt im LEIDER Programm ! http://bit.ly/IwEwG

+++ sketch your desktop +++ #sydt +++ new entry: http://bit.ly/lEPoX
welcome @parallalie #lbn

#FAQ : ++ how do U like aggregate- site #digitalpoetry ?! ++ #diigo ++ http://bit.ly/oSV4j

Warnung vor URL- Shortenern à la tiny.url : spam & phishing können sich hinter den Abstracta verstecken #twitter | http://bit.ly/zSXAV

Mehr zur Vodafone- #Blogger – Reklame : Hal Faber http://bit.ly/lYZ2t & Netzökonom Holger Schmidt http://bit.ly/nlQlG #GUL

„Goodbye , PRINTED BLOG“ ruft TC http://bit.ly/dZ1PI der #Blog – Tageszeitung nach , der PB- Blog eher elegisch | http://bit.ly/dnZAC

RT Blog Action ++ „sketch your desktop“ #sydt ++ anyone ? ++ http://bit.ly/XoNrv ++ http://bit.ly/1l76X ++ http://bit.ly/1N4UWi ++

digital poetry experiments, Jason Nelson. wide & wildly branded http://trunc.it/ttxg. Birds still warm from flying http://trunc.it/tudz

Blog Action ++ „sketch your desktop“ #sydt ++ anyone ? ++ http://bit.ly/XoNrv ++ http://bit.ly/1l76X ++ http://bit.ly/1N4UWi ++

RT @inadaequat O Genie , der Herr ehre dein Ego ! – wachsende Sammlung zum #Palindrom im Netz | http://bit.ly/YT7MA

… was uns daran erinnert , dass John Cleese twittert : Ihm wäre Ebiges zuzutrauen #pipeline | http://twitter.com/JohnCleese

„Madam , I’m Adam“ ist ebenfalls sehr angenehm #Palindrom | http://bit.ly/YT7MA

O Genie , der Herr ehre dein Ego ! – wachsende Sammlung zum #Palindrom im Netz | http://bit.ly/YT7MA

#Hörspiel | exp. – pop | Ursendung : Oliver Augst http://bit.ly/40oALm – TÜÜT | ARBEIT – HR 2, 23:35 #radiokunst | http://bit.ly/T6uNH

#Hörspiel | Trauma , Beschädigung | Ursendung : Hermann Ungar – Die Verstümmelten – DRS 2, 21 H #radiokunst | http://bit.ly/HvmCb

#Hörspiel | EMPFEHLUNG F. Mayröcker – Gertrude Stein hat die Luft gemalt – K : M. Kagel – DLF, 20:05 #radiokunst | http://bit.ly/Yps2M

#medienmelancholie & dichtung, 1. folge: palmström, chr. morgenstern http://www.textlog.de/17434.html

#radiokunst #feature – Diagonal – Radio für Zeitgenossen | „Slums – wo die Armen Städte bauen“ – Ö1 , 17:05 | http://bit.ly/JH4Ar

Haider – Jesus & Jackson – Tu sancta Austria ! #presse | http://bit.ly/3w8cH0

@etkbooks #copyright #bkzsge – In Bern , wo das #Urheberrecht vor 100 Jahren begann … !

#copyright : „Berner Kommentar zum Schutz geistiger Eigentümlichkeit“ #bkzsge http://twitter.com/etkbooks/status/2584062205

@etkbooks „eigen-tümelnd“ #copyright #wörter

#copyright : „HH Erklärung zum Schutz geistigen Eigentums“, gez. „Elefanten, die vor Google Mäuschen spielen“ | http://bit.ly/nc75V

http://netpoetic.com/ ist ein neues englischsprachiges Weblog zu elektronischer Literatur via http://subkontent.at/stories/2101/

RT @litblogs_net: +++ „sketch your desktop“ +++ #sydt +++ anyone? +++ zb: http://tinyurl.com/czz-sydthttp://tinyurl.com/hab-sydt

#radiokunst | field recordings : Rheinbrücken : Jacob Kirkegård – Eisenwind – WDR 3, 23:05 #radiokunst | http://bit.ly/z4m3X

#Hörspiel | audio art | EMPFEHLUNG : Michaela Melián – Speicher – SWR 2, 22:33 #radiokunst | http://bit.ly/34jfbx

#Hörspiel | Irakkrieg | Ursendung : Riverbend – Bagdad brennt – RB, 22:05 #radiokunst | http://bit.ly/m1N97
#Hörspiel | Welt = Irrenhaus : Emil Szittya – Klaps oder Wie sich Ahasver … – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/2ox9g
#Rechnen #impactfactor : Seinen digitalen REPUTATIONSindex errechnen – #OliverGassner führt’s vor | http://bit.ly/2jV9VY

#copyright #verlag #tycoons heute hat der europ. Verlegerrat die #HamburgerErklärung an EU-Kommission überreicht | http://bit.ly/ewX04

@etkbooks Wir wollennix gegen die pop- seite 1 x Woche sagen Im hinblick auf andere ressorts wird sie wie 1 hl. kuh hochgehalten #NZZ

Schwachstellen in #WordPress 2.7MU bis 2.8 – Fehler sollen in finaler Versionen 2.8.1 und MU 2.8.1 gecovert sein | http://bit.ly/FurJB

boah, ey! du wieder, börsenblatt!: „Fischers Twitter fischt frische Sätze“ http://www.boersenblatt.net/329765/

überhaupt: das dissonanz-blog von max dax … http://dissonanz.spex.de/ @Spex

#NZZ- #Relaunch ab 23. 9. ( ??? ) ( !!! ) : nach einer herben Reihe von Entlassungen erfahren Freie dies zuletzt | http://bit.ly/AHFYs

#radiokunst | audio art | radio apparatur | round midnight | Ursendung : Michael Snow – Radio Solo – DLR, 00:05 | http://bit.ly/Xn6tt

#Hötrspiel | 1961 | Extopie : W. Hildesheimer – Unter der Erde – R: H .v. Cramer – SR 2, 20:04 #radiokunst | http://bit.ly/frXBJ (PDF )
Marcel #Proust twittert: – aus Rechtsgründen in englischer Sprache ( via O. Gassner ) #pipeline | http://bit.ly/euQj7

#Burdas FAZ- Wort v. d. #Enteignung durch #Google : Es gäbe viel zu tun , meint Knüwer , packt’s an ! #urheberrecht http://bit.ly/aB6lH
@etkbooks #recorder : vielleicht ist phonofi http://bit.ly/X7h2Zx etwas einfacher zu handhaben als phonostar ? http://bit.ly/7vebP

#kopierschutz bei e- books ?! #nichtschonwieder | http://bit.ly/wKi1b

Wie wär’s mal mit Twitter für gemeinnützige Zwecke ? ( #tweetraising @ TechCrunch ) #pipeline | http://bit.ly/siNK

für kassettenmädchen http://www.phonofix.de/

#Blog braucht Charakter > ergo NO GO ZONE für windelweiche Journalisten | http://bit.ly/101bke

#Verlag asphalt & anders : Neue Asphaltliteratur ? | http://bit.ly/AMXWI

#Hörspiel | Satire – Ingomar von Kieseritzky – Seelenleben höherer Tiere | Der Grimmroll – DLR, 21:33 #radiokunst | http://bit.ly/MxssP

#HörspielpreiaKriegsblinde09 | Gruppendynamik – Paul Plamper – RUHE 1 – HR 2, 21:30 #radiokunst | http://bit.ly/g6h3X

#Hörspiel | Bahnhof | Usendung : Timo Koch – hall des pas perdus – DRS 2, 20 H #radiokunst | http://bit.ly/rzkAx

By @inadaequat Sie #-Fragen – vark.com #antwortet per twitter #FAQ | http://bit.ly/449ABO

S. #Lewitscharoff als „eigentliches Epizentrum“ beim #Literaturfestival Leukerbad , Lob für Aleš #Šteger #nzz | http://bit.ly/146eg5

Sie #fragen – vark.com #antwortet per twitter #FAQ | http://bit.ly/449ABO

The Institute for Applied Autonomy … http://www.appliedautonomy.com/

#radiokunst | audio art | 5.1 – P. Cusack & M.Vojtechovsky – Your Favourite Sounds of Prague – SWR 2, 23:03 | http://bit.ly/5DoNB

#Hörspielpreis der Kriegsblinden 09 | Gruppendynamil – Paul Plamper – RUHE 1 – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/bwloR

#Hörspiel | Outlaws | Hörsp. d.Monats 01/09 – O. Presnjakow – Tötet den Schiedsrichter – WDR 5, 20:05 #radiokunst | http://bit.ly/85W5c

#Hörspiel | Ursendung – Andreas Otteneder – High Potentials, Low Performer & the Bailout- SWR2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/sjD8O

#urhebrrecht #verlag #google : taz http://bit.ly/TtQx4 und Thierry Chevel – #kulturflatrate das geringste übel http://bit.ly/1aCH5z

Neue Musik | Werkportrait | Georg Friedrich Haas – Unheimat – Ö1, 23:03 #radiokunst | http://bit.ly/118RLG

#Hörspiel | Clash der Subjektive – Ralf Rothmann – Stolz des Ostens – MDR Figaro, 22 H #radiokunst | http://bit.ly/fWeAZ

#Hörspiel | Utopie | Eigenheim – Thomas Raab – Minimalutopien – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/983c6

#Neuromancer turns 25: What it got right, what it got wrong ( Macworld ) | http://bit.ly/g1P7I

Berufsfeld Musikkritik – Analogien und Differenzen zur #Literaturkritik erwünscht #Differentialdiagnose http://bit.ly/fByze

@etkbooks #schonwieder : offenbar tiefsitzender zug unserer MEDIEN- & MEDIAL vermittelten kultur , die schuld auf andere zu schieben

@inadaequat also immer noch nur auf phänomenebene herumdoktoren. fürs eigene nest gilt das natürlich nicht http://faz-community.faz.net

FAZ- Herausgeber Werner D’Inka mosert über Blogger als „Leichtlohntruppen“ von geringer Kompetenz #schonwieder | http://bit.ly/RTW0K

RT @dieneedie: tel. 0431/901-1156 klavki † http://jdq90.tk

das ist beruhigend. es überlebt: das gelöschte wort. http://bit.ly/wRnpD

Gustav Mahler bloggt ( via Alex Ross ) #marketing | http://bit.ly/5YRUT

#wörter : Agnotologie – die Wissenschaft von der Produktion von Ignoranz @ hal fabers wort zum sonntag | http://bit.ly/2kaGTV

#radiokunst | audio art | „Klanglandschaft“ | Ursendung : Miki Yui – Memoa 08 – WDR 3, 23:05 | http://bit.ly/z4m3X http://bit.ly/z4m3X

#Hörspiel | Hörspielpreis d. Kriegsblinden 2009 : Paul Plamper – RUHE 1 – BR 2, 20:30 #radiokunst | http://bit.ly/gcGPN

Litblogs.net: Begriffe, Autorschaft, Privatheit http://bit.ly/o0WL2

#ebokks : World eBook Fair: 2,5 Millionen eBooks umsonst – WOLLEN wir das WIRKLICH ? | http://bit.ly/bsv7q

Empfehlung : Lili – Heft 154 – Thema : Veränderungen des Literaturbetriebs | http://bit.ly/Dq7TG

Ausschreibung Walter Serner-Preis 2009 : Stories zum Thema „Leben in den grossen Städten“ – Deadline 15. 9. #preis http://bit.ly/TU5S2

klingt interessant! Via @litblogs_net Lili – Heft 154. Veränderungen des Literaturbetriebs. http://bit.ly/Z4HRS #pipeline

Lili – Heft 154. Veränderungen des Literaturbetriebs. http://bit.ly/Z4HRS

#textetrouvé | Das Geld gibt dem Menschen Mass. Es ist geordnete Ichsucht. | http://bit.ly/fT2Rb

litblogs.net – Prozesse » (06/09) http://tinyurl.com/npgl6j

#Hörspiel – Tagungsband als BoD: vielleicht hinsichtlich (publikations)form und inhalt von interesse ? #radiokunst http://bit.ly/143siM

#Hörspiel | female subversion – Sabine Bernardi – RIOT GIRLS – WDR Eins Live, 23 H #radiokunst | http://bit.ly/3bS9c3

#Hörspiel | Portrait Klaus Gmeiner ( Schnitzler „Weg ins Freie“ Sommer09 ) – Ö1, 21 H #radiokunst | http://bit.ly/3UzHtB

#Hörspiel | Lebensspuren AB | Ursendung – Helmut Mittermaier – :am dienstag um neun …- SWR 2, 19:20 #radiokunst | http://bit.ly/RU6ct

http://www.rottenkinckschow.de/ visp: cotten-rinck-scho.

Brightkite app now available in #Android market http://bit.ly/wFZV9 #mobile

RT @fabeblau: michael jackson ist gestorben.

“Vor allem muß man den Spieß kaputt machen.” .. foucault-texte online
http://bit.ly/WIcRf

#Bachmannpreis 2009 : Alle Gewinner im Update – ganz ohne Spassfraktion diesjahr – #preis# http://bit.ly/1a3Ah4

#Bachmannpreis 2009 – Publikums- und Online- Preis an Karsten Krampitz‘ „Heimgehen. Eine Novelle“ (genial vorgetragen) #preis

#Bachmannpreis 2009 – Ernst Willner- Preis an Katharina Born , Andreas Schäfer im 3. Wahlgang leider abgeschlagen #preis

#Bachmannpreis 2009 : 3- Sat- Preis an Gregor Sander „Winterfisch“ – feine Entscheidung ! #preis

Berliner Gazette : Umfrage „Autorschaft im Netz“

||| BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ” | IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE | GÄSTE – AUTOREN – FORMATE | TEXT IM NETZ – COPYRIGHT – INTERNATIONALE REGISTRIERUNG | MÖGLICHMACHEN IM NETZ – NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT – “ICH” UND “AVATAR” | RELATED | KLANGAPPARAT

Berliner Gatette header

BERLINER GAZETTE : UMFRAGE ZUR “AUTORSCHAFT IM NETZ”

Für das Netz- FeuilletonBerliner Gazette” führt Herausgeberin Magdalena Taube langfristig eine Umfrage durch zum Thema “Autorschaft im Netz ” . Bisher äusserten sich :

À la longue entsteht auf diese Weise ein polyperspektivisches Kompendium zum dem , was man als spezifisch für das Publizieren im Netz auffassen mag .

Nun ist in|ad|ae|qu|at an der Reihe mit einer Selbstdefinition : Eine multimediale Anthologie – Was Sie schon immer über uns wissen wollten . Oder auch nicht .

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IN|AD|AE|QU|AT : EINE MULTIMEDIALE ANTHOLOGIE

czz icon inadaequat 78 78Der Name “in|ad|ae|qu|at” rührt aus der ersten , etwa drei Monate währenden Beta- Phase des Experiments “Weblog” her : Am Anfang stand die Suche nach Titel resp. nach einem Domainnamen , welcher die österreichische Länderkennung “.at” produktiv integriert . Allerdings resultierten aus dem ursprünglichen Umlaut von “inadäqu.at” derartig verzerrte URL- Darstellungen , dass wir uns für die auch rhythmisch geeignetere “ae”- Form entschieden , welche überdies ermöglichte , die Trennstriche ( = als symbolisches Äquivalent von Bruchlinien ) einzufügen . Darüber hinaus lag uns die Umlagerung von der österreichisch- spezifischen Domain auf das neutralere “.org” insofern am Herzen , weil die Betreiberin des Weblogs zeit ihres Lebens nie in einem Staat gelebt hat , in welchem sie etwa auch wahlberechtigt gewesen wäre . Von daher begrüssen wir die Möglichkeit , per Domainkennung “.org” den “nationalen Stempel” einer Webpublikation zu umgehen .

Die Bezeichnung “in|ad|ae|qu|at” repräsentiert eine grundsätzlich skeptische Haltung gegenüber Mainstreams aller Art . Wie wohl seit dem 18. Lebensjahr parallel zum Studium in Print und Radio für “hochkulturelle” Medien arbeitend , liefen “gegenkulturelle” Projekte ( Fanzine , Off- Theater, Independent- Musikproduktion ) stets nebenher . Die Erfahrung , stets zwischen alle Stühle zu sitzen zu kommen , ist dem Projekt in|ad|ae|qu|at eingeschrieben : Das geringe symbolische Kapital , welches einem transdisziplinären Unterfangen jenseits der starren Kategorien von “Literatur” | “Popkultur” | “Netzmusik” | “Kunst” | “Fotografie” etc. konzediert wird , nehmen wir dabei bewusst in Kauf . Im Gegenteil unterlaufen wir solcherart bestehende Konkurrenzverhältnisse der einzelnen Sparten .

Wenn gleichwohl die “écriture” im Mittelpunkt des täglichen Publizierens steht , so wird das Blog in keiner Weise als persönliches Journal geführt , sondern orientiert sich “thematisch” an Literatur und deren “Betrieb” , an Medienbeobachtung und nicht zuletzt an den konkreten Texten anderer Autorinnen und Autoren . Demnach wäre in|ad|ae|qu|at eher als Literaturzeitschrift im Netz aufzufassen , mit dem Unterschied freilich , dass die Möglichkeiten des Zusammenführens verschiedener Medien ( Video , Audio , Fotografie und Grafik ) weit über den Horizont gedruckter Magazine hinausreichen .

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GÄSTE | AUTOREN | FORMATE

czz icon inadaequat 78 78Für den “Salon Littéraire” spreche ich gezielt AutorInnen oder bildende KünstlerInnen an , Werke auf in|ad|ae|qu|at zu publizieren . Auf diese Weise wächst Sonntag für Sonntag eine multimediale Anthologie heran . Da von Seiten einiger Künstler auch Interesse an essayistischen Formaten ventiliert wurde , entstand der “espace d’essays” , welcher Gastbeiträge und einige meiner eigenen kulturpublizistischen Arbeiten versammelt . Nicht zuletzt sei die in loser Folge gesendete Rubrik “tableau de texte” genannt , wo Neuerscheinungen in kommentierten Vorabdrucken präsentiert werden .

Wiewohl bei der “Anbahnung” von Gasttexten keine geringe redaktionelle Arbeit anfällt , versteht sich in|ad|ae|qu|at nicht als hierarchisch mit “Materialien” umspringende “Redaktion”, sondern geniesst das Privileg und die Lust des “Möglichmachens” . Alle drei Formate ergeben sich logisch aus den vitalen Kontakten , welche aus zehn Jahren experimenteller Radioarbeit mit Künstlern (ORF- Reihe “Literatur als Radiokunst” ) ebenso resultieren wie aus der vorangegangenen , tagtäglichen Zusammenarbeit mit Schriftstellerinnen und Schriftstellerin in einem Wiener Literaturhaus . Beides hat mich ( anders als die Literaturkritik traditioneller Ausrichtung für NZZ und LITERATUREN ) zu einer ergebnisorientierten Haltung hinsichtlich der Präsentation , Editierung und Inszenierung von literarischen Texten geführt . Dabei geht es mitnichten um eventuelle Befindlichkeiten und | oder Meinungen der Beihelfer , sondern alleine darum , das betreffende Werk | die betreffenden Schöpfer bestmöglich zur Wirkung zu bringen .

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TEXT IM NETZ | COPYRIGHT | INTERNATIONALE REGISTRIERUNG

czz icon inadaequat 78 78Da “Text im Netz” – sei dies nun ein recherchierter Artikel oder ein literarisches Werk – allgemein als frei verfügbares Material angesehen wird , werden spezifische Publikationsorte und -daten ebenso marginal wahrgenommen wie die Autorschaft selbst . Um einer solchen Perzeption entgegen zu wirken , ist es dem Projekt in|ad|ae|qu|at darum zu tun, die Persönlichkeiten der beitragenden Autorinnen und Autoren durch die Anlage individueller Autorenseiten zu hervorzuheben. Die Ratio dabei war zunächst , den betreffenden Künstlern statt eines pekuniären Honorars ( welches bei österreichischen Literaturzeitschriften eher unüblich ist ) quasi als konkrete “Gegenleistung” je eine eigene AutorInnenseite zu gestalten . Diese wird – abgesehen von einigen formalen Vorgaben – strikt nach den Angaben der Künstler gestaltet und laufend aufdatiert .

Damit sind für einige der in|ad|ae|qu|at- AutorInnen veritable Referenzseiten entstanden , auf welche diese gerne in anderen Kontexten verweisen . Die permanenten Updates hinsichtlich Publikationen , Ausstellungen etc. liefern teils die Literaturschaffenden selbst , werden teils von uns anhand der Verlagsvorschauen ergänzt . Grosso modo garantieren diese “lebendigen” Seiten auch einen über den Einzelbeitrag hinausgehenden vitalen und bleibenden Kontakt zu | mit den AutorInnen . An diesem Punkt lässt sich den weniger netz- affinen Schriftstellern vielleicht sogar eher kommunizieren , dass in|ad|ae|qu|at nicht einfach – wie es umgangssprachlich heisst – “nur Texte ins Netz stellt” , sondern diese pflegt und mit einer Reihe normierter Metadaten versieht .

Insgesamt wurden 34 solcher Autorenseiten erstellt und 77 Ausgaben des “Salon Littéraire” publiziert – zusammen mit den bio- bibliographischen Seiten schon so etwas wie ein Baustein zu einem kleinen Lexikon aktueller Literatur .

Meine Arbeit besteht in der täglichen Fortschrift des Weblogs , im Möglichmachen des Netz- Publizierens von Autorinnen und Autoren , in sorglicher Wartung der biographischen Seiten sowie der Dokumentationen . All dies wäre ohne ein konsequentes Indexieren hinfällig , da erst die Beschlagwortung ( Metadaten ) eine gute Auffindbarkeit der Materialien im Netz zu gewährleisten vermag .

Es gilt mithin , die einzelne Webpublikation ( etwa der Einzeltext eines “Salon Littéraire” ) nicht “nur” in Form einer URL auszuweisen , sondern für jeden einzelnen Text- Ton- Bild- Beitrag einen persistenten “Unique Identidfier” zu generieren . Dieser bleibt unabhängig vom momentanen Speicherort ( URL ) auf Dauer dem betreffenden Werk zugeordnet und ist Element einer internationalen Datenbank .

Vermittels Anmeldung bei der Stiftung International DOI- Foundation” ( pdf ) ist es möglich , jeden “Beitrag” mit einem ( der ISBN- Nummer im Buchwesen vergleichbaren ) dauerhaften Zifferncode ( DOI = “Digital Object Identiffier” ) international zu registrieren – ein Standard , auf welchen sich kürzlich der “Börsenverein des Deutschen Buchhandels” und die Europäischen Bibliotheken geeinigt haben . Das System der “Digital Objekt Identifier” wurde bislang nur von grossen Verlagskonzernen wie Springer oder massgeblichen wissenschaftlichen Periodika ( “nature” ) genutzt und bildet ein international anerkanntes Regelwerk für Zitatbezüge und Rechtevokabular .

Im praktischen Umgang mit den Datenfeldern und Nomenklaturen von DOI hat sich zunächst gezeigt , dass die Auslegung und Behandlung trotz offenem Basiskonzept gänzlich auf die Bedürfnisse von traditionellen Grossverlagen und deren gedruckten Publikationen zugeschnitten war . Das System DOI wurde zum Normieren von Firmendatenbanken und zur eventuellen Zweitverwertung als “Digitaler Download” erst nach der Druckstufe genutzt . Demgemäss stand auch kein Datenbank- Client für die individuelle Nutzung und keine praktikable Eingabemaske für die Standardvariablen aus den Metadaten-Wörterbüchern zu Verfügung .

in|ad|ae|qu|at konnte hier im direkten Dialog mit dem Registrar “mEDRA” wesentliche Klarstellungen herbeiführen , die nun auch anderen “Non- Profit”- Projekten sowie einzelnen Autorinnen und Autoren dienlich sein können :

  • Programmierung eines Datenbank-Client für das System DOI sowie kostenfreie Bereitstellung
  • Höhere Gewichtung des Namens von Autor und Autorin im Gegensatz zum Namen des “Verlags” bei der visuellen Repräsentation der DOI- Abfragen
  • Änderung der deutschen Übersetzung des englischen “Work” vom deutschen “Buch” in das deutsche Wort “Werk” in der offiziellen DOI- Nomenklatur im Sinne einer Öffnung in Richtung allgemeiner Web- Formate
  • Umdefinition bisher ausschliesslich für Druckwerke genutzter Begriffe auf die Blog- Semantik:
    Statische Beiträge werden als “Monographic Product” registriert , Blog- Beiträge und Autorenseiten als “Serial Article Version” , Autoren – Buchstaben als “Serial Issue Version” , Basis-Seiten als “Serial Title Version” .

Wesentlich für die semantische Vernetzung im Web und die Auffindbarkeit mittels Suchmaschinen sind auch die für jeden Artikel und jedes Werk einzeln zugefügten “tags” ( “Schlagwörter” ) . 6.858 unterschiedliche Begriffe sind über 19.048 Relationen mit den Artikeln und Werken verknüpft , diese mühevolle Kleinarbeit wird durch einen hohen Stellenwert bei den Google- Suchabfragen und einem respektablen “Pagerank” von 5 belohnt . Nur wenige werbefreie deutschsprachige Web- Projekte im Spezialbereich Kunst und Kultur erreichen diesen Status bei Google .

in|ad|ae|qu|at ist bislang das einzige deutschsprachige Mikromedium , welches sich der Indexierungsmethode und der Copyright- Registrierung per DOI bedient . in|ad|ae|qu|at versteht das Publizieren im Web nicht etwa als Sekundäres , Abgeleitetes , sondern als distinkte Kunstform und Wertschöpfung mit selbständigem Werkcharakter .

Hier gilt es noch viele Missverständnisse auszuräumen und Überzeugungsarbeit zu leisten . Dass Letztere nicht durch langwierige Theorie , sondern durch konkretes Ins- Werk- Setzen zu leisten ist , mögen die 700 Einzeleinträge , 285 statischen Seiten und 6.858 differenten Schlagwörtern belegen .

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MÖGLICHMACHEN IM NETZ | NAME ALS MARKE ≠ IDENTITÄT | “ICH” UND “AVATAR”

czz icon inadaequat 78 78Aus dem Dargelegten geht hervor , dass in|ad|ae|qu|at “Publizieren im Netz” zunächst auf das Möglichmachen von Kunstwerken anderer Kunst- und Kulturschaffender versteht : Somit kann in|ad|ae|qu|at je nach Bedarf als Publikationsort , als Galerie oder auch als akustischer Aufführungsraum in Erscheinung treten . Wichtig ist mir , zu betonen , dass dieser (derzeit von etwa 20.000 Absolute Unique Visitors | Monat aufgesuchte ) Raum in gutem Kontakt zu den Institutionen , jedoch ausserhalb der Universitäten , Verlage und sonstiger Literaturinstitutionen agiert . “Publizieren im Netz” bedeutet demnach zunächst die Freiheit der Wahl , kurzfristig mit Verlagen , Literaturveranstaltern etc, zusammen zu arbeiten , dies doch stets nach Massgabe des praktisch Notwendigen .

Hinzu kommt die stetige Reflexion über “Literatur im Netz” und deren technische Möglichkeiten sowohl intern ( mit meinem Administrator Karl Petermichl verbinden mich lange Jahre der Radiokunst- Produktion sowie das auf Optimierung des Mediums “Weblog” zielende Interesse ) als auch extern durch die Einbindung in das Netzwerk “Literarische Weblogs” , litblogs.net . Da ich seit November 2008 zusammen mit Hartmut Abendschein litblogs.net herausgeben darf , haben sich Dialog und Diskussion auch in dieser Richtung äussert produktiv intensiviert .

Was mein eigenes Schreiben im Netz anbelangt , diente es zunächst als notwendige Form , sich aus den journalistischen Routinen und dem ständigen Imperativ der Zeilenkürzung ( Zeitung ) sowie des Minutensparens ( Radio ) “freizuschreiben” : Es galt , formal wieder zu spontanen Sätzen und melodischen Bögen zu finden , welche nicht den Formaten der institutionellen Medien entsprechen . Auch thematisch gestalte ich jene Themen und formuliere vor allem jene Skeptizismen aus , die von Auftraggebern üblicherweise nicht erwünscht sind . Gleichwohl , und das ist im Zusammenhang mit der Umfrage zur “Autorschaft” nicht zu unterschlagen , war ich zu keiner Zeit eine “literarische” Autorin im üblichen Sinn . Meine “Echtwelt”- Autorschaft hat sich bislang auf kulturwissenschaftliche Zusammenhänge sowie auf ( oft assoziative ) Essays zu ausgewählten KünstlerInnen erstreckt . Speziell im letztgenannten Zusammenhang hat sich wohl auch so etwas wie ein “Stil” herausgebildet , welcher – Frucht langwieriger Vorarbeiten – sich dem Gegenstand des jeweiligen Themas aufs äusserste anzuschmiegen sucht .

Die Frage , ins Imaginäre zu schreiben , stellt sich für mich insofern nicht , als ich – speziell im Zusammenhang mit meiner eigenen Fotografie – ein kaum auszuschöpfendes Themenreservoir vorfinde . Die Spur des Wahrgenommenen und dessen Reflexion benötigt weder eine Variante des “Tagebuchs” noch einer Fiktionalisierung . “Schreiben im Netz” wäre demnach ein Reflexionsraum , welcher ins Offene vorstösst , ohne deshalb “Geschichten erzählen” zu müssen oder das einzelne Wort auf die poetische Goldwaage zu legen .

Aus dieser Grundeinstellung und aus einem dialektischen Problembewusstsein geht hervor , dass (m)ein Schreiben stets nur ein versionäres , unvollendetes sein kann . Aus diesem Grund ist auch das “WER SPRICHT ?” von sekundärem Interesse . Zwar steht mein Klarname im Impressum und sind die Artikel mit “czz” gekennzeichnet , doch zielt mein Impetus eher darauf , die Person der Schreibenden möglichst hintan zu halten . Dass nach 20 Jahren institutionellen Publizierens der Eigenname möglicherweise eine Marke , längst jedoch nicht mehr “Identität” darstellt , mag nachvollziehbar sein . Weshalb dieser Name im Text eben so gut vermieden werden kann , wie er gleichzeitig der URL von in|ad|ae|qu|at ( www.zintzen.org ) unablösbar eingeschrieben ist .

Derartig befreit vom narzisstischen Ich des Autorennamens , zielen meine Texte nach Massgabe des Möglichen prinzipiell auf die Vermeidung des Wortes “ICH” . Ersetzt durch ein leicht diffuses “wir” , spricht der Text aus der Perspektive wechselnder imaginärer Gemeinschaften , dialogischer Kontinuen sowie unausgewiesener Wahlverwandtschaften . Da das “ICH” m. E. sowieso im Stil und in der Denkfigur aufgehoben ist , braucht es kein Text- “ICH” und keinen Autorennamen . Der Autor sei als Funktion der Schrift anzusehen und als Vollzugsinstanz sprachlichen Eigensinns .

Insofern bastle ich sehr wohl an einer Art Avatar , welcher allerdings “in|ad|ae|qu|at” heisst und sich als “WIR” formuliert . Bei Gelegenheit wird diskret an der Fiktion gearbeitet , in|ad|ae|qu|at sei ein nicht näher ausgewiesenes Kollektiv diverser Schreiber , Setzer und Maschinisten … Eine Linie , welche wohl von den wenigsten LeserInnen wahrgenommen wird , was – Stichwort “Versionalität” – nicht weiter von Belang ist .

P. S. Da eben im metaphorischen Sinn von “Avataren” die Rede war, komme ich nicht umhin , einen solchen im strikten Sinne des Wortes – als stellvertretende Materialisierung – vorzustellen . Die Schriftstellerin und Künstlerin Gundi Feyrer hat , inspiriert von den Eindrücken und Vorstellungen bei der Lektüre des Weblogs , einen veritablen figürlichen “in|ad|ae|qu|at- Avatar” geschaffen : Eine etwa 20 cm hohe Tonfigur , deren Bild ich diesem Text abschliessend beifüge .

Gundi_Feyrer_Avatar_inadaequat

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KLANGAPPARAT

Nach derartigen Deklarationen und so viel Theorie ist ein wohl ein bisschen Entspannung angesagt und wohl verdient . Wird neudeutsch auch gerne als “chill out” apostrophiert . Nicht nur vielversprechender czz-hoerempfehlung( und überdies zutreffend ) lautet da die Titelfindung “Chill Me Free” , welche den jüngsten Podcast ( = Mix ) aus dem riesigen Fundus von deepindub ziert . Lass’ es schwingen , lass’ es schweben , go with the flow : sanft schwappende achtzig Minuten lang . CLICK LINK TO LISTEN ( WMP ).